Schwerpunkt:
Mobilität

Ausgabe 04/2018


Inhalt

S. 4

In Bewegung

Gabriele Fischer stellt die neue Ausgabe vor und schreibt über die Gedanken, die die Redaktion zum neuen Schwerpunkt bewogen haben.

Text: Gabriele Fischer


Einstieg

S. 8

Eine Laborantin in Montenegro

280518 mikrooekonomie

S. 10

Die Welt in Zahlen

Text: Holger Fröhlich

S. 12

Der SUV fürs Schlafzimmer

Text: Jens Bergmann
Illustration: Manu Burghart

Das kleine schwedische Familienunternehmen Hästens hat es mit Betten, die so viel kosten können wie Oberklasse-Autos, zu einer globalen Luxusmarke gebracht.

Was marken nützt hästens

S. 14

Wie Anfahren am Berg

Text: Christoph Koch
Fotografie: Monika Keiler

Dank einer digitalen Sprachtherapie sollen Stotterer wieder flüssig sprechen können.

Das geht speechagain

S. 16

Thallium (Tl)

Text: Dirk Böttcher

Was im Periodensystem an Wirtschaft steckt:
Die Glasindustrie stellt damit bruchfeste Gläser her. In der Metallindustrie dient es als Legierung für das elektrolytische Verzinken von Stahlblech. In einigen Ländern wird es als Rattengift eingesetzt. In der Kardiologie nutzt man es als Kontrastmittel.

Element thallium 04 2018

S. 18

America tickt first

Konkurrenz stört das Geschäft. Da hilft es, wenn man die Regierung für sich einspannen kann – wie beim Uhrenkrieg zwischen der Schweiz und den USA.

Text: Ingo Malcher


Was Wirtschaft treibt

S. 20

Der Biostaat

Text: Bernd Eberhart
Fotografie: Jens Schwarz

Sikkim

S. 30

Wir sind drin!

Text: Johannes Dieterich
Fotografie: Mark Lewis

Kenia zeigt, welche Fortschritte dank Digitalisierung möglich sind. Eine Rundreise zu innovativen Firmen, die das Leben von Millionen Menschen verbessern.

Innovation in kenia

S. 38

Der Umschwung

Text: Patricia Döhle, Bettina Schulz

2017 hat die »New York Times« erstmals in ihrer Geschichte mehr als eine Milliarde US-Dollar mit dem Verkauf ihrer Inhalte eingenommen. Mit harten News – und Kochrezepten.

Bilanz 04 2018

Schwerpunkt: Mobilität

S. 42

Bewegungsfreiheit

Wo der Verkehr endet, fängt die Beweglichkeit an. Nicht Verbote und Moral bewegen uns, sondern Komfort und Qualität.

Text: Wolf Lotter

S. 50

Bleib mir von der Pelle!

Interview: Peter Laudenbach
Fotografie: Benjakon

Das Problem im Öffentlichen Personennahverkehr sind die Personen. Die Evolutionsbiologin Elisabeth Oberzaucher weiß, wie sich das ändern lässt.

Nahverkehr 03

S. 56

Die Auto-Biografie von Städten

Fragen an Stephan A. Jansen
 

S. 60

In der Schleife

Text: Christian Sywottek
Illustration: Benedikt Rugar

Staus auf den Autobahnen, verstopfte Innenstädte, Luftverschmutzung – Deutschland hat ein Verkehrsproblem. Aber was sind die Ursachen? Antworten aus vier Perspektiven.

Mobilitätsproblem deutschland

S. 68

„Wir sollten uns das leisten“

Interview: Denis Dilba
Fotografie: Felix von der Osten

Der Brennstoffzellenforscher Detlef Stolten plädiert für ein flächendeckendes Netz sowohl von Strom- als auch Wasserstofftankstellen. Denn erst die Kombination ergibt für ihn Sinn.

Detlef stolten im interview

S. 72

Und so läuft’s in Kalifornien

Text: Steffan Heuer
Fotografie: David Magnusson

Detlef stolten im interview

S. 76

Globale Warenströme

zwischen den G20-Nationen in den Jahren 2000 und 2015

Text: Ingo Eggert
Grafik: Hahn + Zimmermann

S. 78

Völkerverbindungen

Straßen, Pipelines und Tiefseekabel tragen zum Frieden in der Welt bei, sagt der Politikwissenschaftler Parag Khanna. Ein Gespräch über die neue chinesische Seidenstraße, die verrottete Infrastruktur in den USA und Reisen mit dem Hyperloop.

Interview: Thomas Ramge

S. 82

Brüder, zur Sonne!

Text: Johannes Böhme
Illustration: Ollanski

Die Zukunft der Mobilität wird aus Mut gemacht – zu privaten Raumstationen, Geisterschiffen und der Abschaffung des eigenen Autos.

Startup le cristal

S. 90

Der Ampelmann

Text: Søren Harms
Fotografie: Imke Lass

Damit der Verkehr fließt, braucht es Ampeln. Und die werden immer schlauer. In Kiel steuert sie Manfred Behrent.

Ampelplaner kiel manfred behrent

S. 94

Verlust durch Teilen

Carsharing wird als die Zukunft der Mobilität gefeiert. Blöd nur, dass sich damit kaum Geld verdienen lässt. Warum ist das so?

Text: Lisa Goldmann
Illustration: Anna Szilit

S. 98

Anschluss gesucht

Text: Dirk Böttcher
Illustration: Christina Gransow

Wer in Bewegung bleiben will, sollte den zweiten Schritt nicht vor dem Ersten machen. Auch nicht im Geiste.

Mobilitätskonzepte

S. 102

Was surrt denn da?

Der Elektroantrieb soll auch die Luftfahrt revolutionieren. Ein Realitäts-Check.

Text und Interview: Denis Dilba

S. 108

Slalom durchs Neuland

Bosch steckt in der größten Transformation seiner Unternehmensgeschichte – mit vielen Baustellen auf dem Weg in die digitale Zukunft. Eine Übersicht.

Text: Ulf J. Froitzheim

S. 114

Auf der Suche nach der nächsten Steckdose

Interview: Ingo Eggert
Grafik: Carte Blanche Design Studio

Magdalena Witty und Benedikt Ummen sind mit ihrem Elektroauto von Sankt Gallen nach Berlin gefahren – mit einem kleinen Schlenker über Iran, Russland und das Baltikum. Sie wollten ausprobieren, ob es sich auch auf diese Weise in die Ferne reisen lässt.

Tesla

S. 116

All-inclusive an der Ladestation

Text: Frank Dahlmann
Fotografie: Michael Hudler

Wie ein Kurierdienst-Betreiber auf eigene Faust ein Mobilitätskonzept für die Provinz erfand.

4xpress

Was Menschen bewegt

S. 120

Im Eff-Kah-Zett-Modus

Text: Harald Willenbrock
Fotografie: Simone Scardovelli

Rötgar brösel feldmann

S. 126

Die Ökonomie der Polygamie

Text: Angela Köckritz
Illustration: Silke Weißbach

Fast die Hälfte der Senegalesinnen teilt sich ihren Ehemann mit weiteren Frauen. Ob und wie sich das rechnet, hat unsere Autorin an einem konkreten Fall untersucht.

Polygamie

Ausstieg

S. 136

Was wäre, wenn …

Text: Christoph Koch
Fotografie: Philotheus Nisch

… alle Drogen legal wären? Ein Szenario.

Was waere wenn 04 2018

S. 139

Pille mit Sollbruchstelle

Text: Frank Dahlmann

Zwei Chemiker kämpfen gegen die Antibiotika-Resistenz – mit Medikamenten, die zerfallen.

Prototyp

S. 141

Hauptsache das Gras ist grün

Text: Holger Fröhlich

Die Leichte Sprache richtet sich vorwiegend an Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Behinderungen – vielleicht hat sie aber noch größeres Potenzial? Hier die Übersetzung einiger der „Fußball-Regeln 2017/18“ der FIFA.

Leichte sprache 04 2018

S. 143

Leserbriefe

S. 146

Wer hat’s gesagt?