Schwerpunkt
brand eins 12/2018
S. 4 Editorial
Gabriele Fischers Editorial zum Schwerpunkt Nähe und Distanz.
S. 10 Mikroökonomie
Text: Nikolai Antoniadis
Fotografie: Nele Gülck
Viljon Petriti, 37, arbeitet als Autowäscher in der 51.000-Einwohner-Stadt Korça im Südosten von Albanien.
S. 12 Die Welt in Zahlen
Text: Franziska Jäger
S. 14 Markenkolumne
Text: Jens BergmannIllustration: Manu Burghart
Peter Städter ist Herrscher über ein Imperium rund ums Backen. Und ein sehr einfallsreicher Unternehmer.
S. 16 Das geht
Lasst uns Häuser auf Parkdecks bauen, sagen zwei Gründer.
Text: Alexander KrexFotografie: Jens Passoth
S. 18 Die Ökonomie der Elemente
Was im Periodensystem an Wirtschaft steckt
Text: Dirk Böttcher
S. 20 Wirtschaftsgeschichte
Grace Hopper programmierte den ersten Großrechner der USA – und sah die Digitalisierung voraus.
Text: Susanne Schäfer
S. 24 Was Wirtschaft treibt
In Bottrop schließt Deutschlands letzte Steinkohlenzeche. Doch die Trauer hält sich dort in Grenzen, denn die Stadt ist aufgebrochen in eine grünere Zukunft.
Text: Stefan ScheyttFotografie: Julia Sellmann
Text und Interview: Sarah SommerIllustration: Julia Ossko und Eugen Schulz
Der Ökonom Jeremy Rifkin prophezeit die Null-Grenzkosten-Gesellschaft und das Ende des Kapitalismus. Vermutlich wird es nicht so kommen. Aber das ist noch lange kein Grund, diesen Zukunftsentwurf nicht ernst zu nehmen.
S. 40 Was Wirtschaft treibt
Jens Beckert, Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, untersucht Zukunftsentwürfe wie die von der Null-Grenzkosten- Ökonomie mit den gleichen Instrumenten wie literarische Fiktion.
Interview: Sarah Sommer
S. 48 Schwerpunkt
Im Leben und im Geschäft zählt eines: der richtige Abstand. Über Nähe und Distanz und ihr richtiges Maß.
Text: Wolf Lotter
S. 56 Schwerpunkt
Small Talk braucht man in Israel nicht. Auch unter Fremden geht es direkt ans Eingemachte.
Text: Mareike EnghusenIllustration: Silke Weißbach
S. 64 Schwerpunkt
Interview: Christoph KochFotografie: Jens Umbach
Eigentum ist out. Es genügt, Zugriff auf Dinge zu haben, sie zu teilen. Das ist das Credo der Sharing Economy. Aber warum setzt sie sich nicht durch? Ein Gespräch mit Philipp Glöckler, einem Pionier der Branche.
S. 68 Schwerpunkt
Text: Alexander KrexFotografie: Sigrid Reinichs
In SOS-Kinderdörfern finden Kinder ein neues Zuhause. Das gelingt nur mit Menschen, die sich rund um die Uhr um ihre Schützlinge kümmern. So wie Jörg Lamprecht, der in einer Einrichtung am Ammersee drei Mädchen und drei Jungen ein Ersatzvater ist.
S. 74 Schwerpunkt
Text: Mischa TäubnerFotografie: Tobias Kruse
Globalisierung und Migration führen die Menschen enger zusammen. Doch wie viel Vielfalt verträgt eine Gesellschaft? Und wie kommen Fremde miteinander klar? Eine Annäherung.
Die Russen mögen unfreundlich sein, distanziert sind sie nicht.
Text: Stefan SchollIllustration: Silke Weißbach
S. 84 Schwerpunkt
Interview: Peter LaudenbachFotografie: Oliver Helbig
Text: Klaus RaabCollage: Mathieu Bourel
Auf Thermomix-Partys und beim Influencer-Marketing behandeln Verkäufer ihre Kunden wie Freunde. Ist das in Ordnung?
S. 96 Schwerpunkt
Was bedeutet Freundschaft in Zeiten von Facebook? Antworten gibt der Philosoph Björn Vedder.
Interview: Nils WischmeyerFotografie: Jens Schwarz
S. 100 Schwerpunkt
Zusammengestellt von Ingo Eggert
S. 104 Schwerpunkt
Interview: Thomas RamgeFotografie: Michael Hudler
Heiner Thorborg unterstützt seit vier Jahrzehnten Topmanager bei der Karriereplanung – und Unternehmen bei der Suche nach den passenden Vorständen. Ein Gespräch über die Gratwanderung zwischen Nähe und Distanz in Führungsetagen.
Text: Johannes DieterichIllustration: Silke Weißbach
S. 108 Schwerpunkt
Text: Peter LaudenbachIllustration: Jan Robert Dünnweller
Im Gegenteil: Komik sorgt für Abstand.
S. 110 Schwerpunkt
Fragen an Stephan A. Jansen
S. 112 Schwerpunkt
Text: Peter Laudenbach
Eine Architektin, ein Jurist, ein Softwareunternehmer, ein Werber: Geschwister, die etwas mehr miteinander zu tun haben als andere.
S. 120 Schwerpunkt
Text: Andreas MolitorIllustration: Tine Fetz
Die Geschichte meines Großvaters.
In den USA legt man Tausende Meilen für ein kurzes Familientreffen zurück. Sonst aber geht man sich höchst freundlich aus dem Weg.
Text: Steffan HeuerIllustration: Silke Weißbach
S. 132 Schwerpunkt
Text: Nils WischmeyerFotografie: Daniel Delang
Sie sind Brüder und könnten kaum unterschiedlicher sein. Eine gute Voraussetzung, gemeinsam eine Firma zu gründen.
S. 138 Schwerpunkt
Der Mars ist so weit entfernt, dass ihn noch nie ein Mensch betreten hat, aber nah genug, um eine Expedition in Betracht zu ziehen. Ein Forscher aus den USA kann es kaum erwarten.
Text: Steffan HeuerFotografie: David Magnusson
S. 140 Schwerpunkt
S. 144 Was Menschen bewegt
Text: Michael KneisslerFotografie: Katharina Poblotzki
Die Luftfahrtbranche wird beherrscht von alten weißen Männern. Noch. Denn nun startet Rexy Rolle durch.
S. 154 Was wäre wenn …
Text: Christoph KochFotografie: Philotheus Nisch
Ein Szenario.
S. 157 Prototyp
Eine Firma aus Freiburg vermisst Gebäude im Fluge – dank Drohnen- und Robotertechnik.
Text: Frank Dahlmann
S. 159 Leichte Sprache
Die Leichte Sprache nimmt den Inhalt ernst, aber nicht schwer. Das kann erhellend sein. Hier die Übersetzung der Paragrafen 186 und 187 aus dem Strafgesetzbuch.
Text: Holger Fröhlich
„ Ein verordnetes Du schafft das Gegenteil von Nähe. Nähe kann man nicht verordnen.“