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Inhalt

Schwerpunkt

Mit leichtem Gepäck

brand eins 08/2019


Einstieg

S. 3

Das Editorial von Gabriele Fischer zum Schwerpunkt „Mit leichtem Gepäck“

S. 6

Text und Foto: Imke Lass

Chela Gutierrez, 48, ist Feuerwehrfrau in Savannah, im US-Bundesstaat Georgia. Sie lebt mit ihrer Frau Cody, drei Hunden, sieben Katzen, zehn Hühnern und einer Eidechse zusammen.

S. 8

Text: Anabelle Körbel

Gewicht an Eis in Milliarden Tonnen, das die Antarktis durchschnittlich pro Jahr verloren hat

 
zwischen 1979 und 1990 40
zwischen 2009 und 2017 252
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S. 10

Sind die Social-Media-Plattformen reine Zeitkiller?

Text: Martin Fehrensen, Mischa Täubner

S. 12

Text: Jens Bergmann
Illustration: Manu Burghart

Filialisten und Flagship-Stores haben die 1a-Lagen in den Großstädten erobert. Einer der wenigen, der den Konzernen trotzt, ist der Hamburger Herrenausstatter Braun.

S. 14

Text: Stephanie Eichler
Fotografie: Lena Giovanazzi

Selbst wenn Plastikmüll in gelben Säcken landet, wird die Hälfte verbrannt. Jochen Mößlein hat ein System entwickelt, mit dem sich mehr Kunststoff recyceln lässt.

S. 16

Zwei abenteuerlustige Geschäftsleute eröffneten in Wladiwostok den Gemischtwarenladen Kunst & Albers, machten daraus ein Imperium – und verteidigten es gegen Intrigen und Enteignung.

Text: Susanne Schäfer


Was Wirtschaft treibt

S. 18

Text: Thomas Ramge
Fotografie: Kai Müller

Blinkist fasst den Inhalt von Sachbüchern zusammen – und liest die Texte per App vor. Damit hat das Unternehmen einen Nerv getroffen.

S. 22

Text: Boris Hänßler
Illustration: Alexander Glandien

Pharmakonzerne entdecken die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz. Doch Internetriesen wie Google und Amazon machen ihnen auf dem Gesundheitsmarkt längst Konkurrenz. Einblicke in einen Wettbewerb um eine sehr wertvoll gewordene Ressource.

S. 28

Buurtzorg, niederländisch für Nachbarschaftshilfe, ist eine Organisation, deren Pflegekräfte Menschen in kleinen, selbst organisierten Teams betreuen. So haben sie in knapp 13 Jahren 20 Prozent des niederländischen Marktes erobert.

Text: Patrick Stähler, Jan Evers


Schwerpunkt „Mit leichtem Gepäck“

S. 32

Es mal locker zu nehmen ist leicht gesagt. Aber wie nimmt man den Druck raus? Ein paar Vorschläge.

Text: Wolf Lotter

S. 38

Eine schicke Firmenzentrale in bester Lage gilt als wichtiger Erfolgsfaktor für Unternehmen. Ausgerechnet ein Immobilienhändler aber demonstriert: Auf teure Bürogebäude kann man gut verzichten.

Text: Sarah Sommer

S. 48

Interview: Christoph Koch
Fotografie: Peter Rigaud

Nie war es so leicht, eine Firma zu gründen, wie heute. Jörg Rheinboldt und Tilman Kemper haben mit ihrem Beratungsprogramm Hunderte von Start-ups begleitet. Ein Gespräch über vielversprechende Anfänge mit geringen Mitteln. Und sieben Empfehlungen für digitale Werkzeuge.

S. 52

Text: Alexander Krex
Fotografie: Matthias Ziegler

Die Heckklappe öffnen, aufs Meer gucken, Musik machen. Das war sein Traum. Und deshalb lebt Jonas Urbat nun im Auto.

S. 60

Text: Anabelle Körbel
Illustration: Stephan Dybus

Während wir mit leichtem Gepäck reisen, muss der Planet schwer schultern. Doch es gibt Wege, die Umwelt zu entlasten.

S. 66

Protokoll: Sophie Burfeind
Fotografie: Sigrid Reinichs

Immer über die eigenen Grenzen gehen, das lernte Melanie Goel schon als Kind. Erst war sie Leistungssportlerin, dann machte sie Karriere in Firmen, bis sie im vergangenen Jahr zusammenbrach. Da war sie 30. Wie es dazu kam und wie ihr neues Leben aussieht, in dem sie niemandem mehr etwas beweisen will, erzählt sie selbst.

S. 72

Zahlen und Fakten zum Reisegepäck.

Text: Dirk Böttcher, Katja Ploch
Collage: Enrico Nagel

S. 76

Text: Nils Wischmeyer
Illustration: Ollanski

Jedes Jahr verabschieden sich Firmen von der Börse. Was versprechen sie sich davon? Und gehen die Erwartungen in Erfüllung? Antworten vom Fliesenhersteller Deutsche Steinzeug, dem Flussfahrtbetreiber KD und dem Batteriehersteller Varta.

S. 80

Unternehmensberater sollten sich eigentlich selbst organisieren können. Die Consulting-Firma Janus geriet trotzdem in eine tiefe Krise – und wagte den Befreiungsschlag. Ein Werkstattbericht.

Text: Andreas Molitor
Fotografie: Daniel Delang

S. 88

Text: Mischa Täubner
Illustration: Jan Robert Dünnweller

Drei Viel-Arbeiter in New York City. Drei Modelle, die ihnen den Alltag erleichtern.

S. 90

Unser Autor lebt oft für mehrere Monate in Häusern oder Wohnungen anderer Menschen – während diese seine Wohnung nutzen. Das hat nicht nur sein Verständnis von Besitz verändert – sondern auch seine Art, Koffer zu packen.

Text: Christoph Koch
Illustration: Tine Fetz

Text: Johannes Dieterich
Fotografie: Mark Lewis

Nirgendwo sind Drohnen so nützlich wie in Afrika. Zum Durchbruch verholfen haben der Technik ein Journalist, ein Star-Architekt und eine kalifornische Firma – die Großes vorhat.

S. 100

Was wird aus uns, wenn wir alles haben, aber nichts mehr besitzen wollen? Ein persönlicher Zwischenruf.

Text: Dirk Böttcher

S. 102

Text: Anabelle Körbel, Dirk Böttcher
Illustration: Sebastian Schneider

Mein Haus, mein Auto, mein Boot – das war gestern. Was aber heute zählt: wenn materieller Besitz an Bedeutung verliert.

Zahl6

Text: Uwe Rasche
Fotografie: André Hemstedt & Tine Reimer

Er war ein erfolgreicher PR-Manager. Heute lebt Maurice Morell im Wohnwagen und sorgt auf Sylt mit einer kleinen Suppenbude für großen Genuss.


Was Menschen bewegt

S. 112

Text: Agnes Fazekas
Fotografie: Jonas Opperskalski

In Tel Aviv haben Hipster ein ganzes Quartier zur Wohngemeinschaft gemacht. Das Projekt wurde allerdings nicht von ihnen selbst gegründet, sondern von einer Firma. Kann man eine alternative Lebensform als Geschäft betreiben?


Ausstieg

S. 122

Ein Szenario.

Text: Christoph Koch
Fotografie: Philotheus Nisch

S. 125

Text: Frank Dahlmann

Eine Firma aus Berlin vermarktet Naturschutz als Delikatesse.

S. 127

Die Leichte Sprache nimmt den Inhalt ernst, aber nicht schwer. Das kann erhellend sein. Hier die Übersetzung einiger Passagen eines Interessenbekundungsverfahrens des Auswärtigen Amtes vom 17. Juni 2019.

Text: Holger Fröhlich

„Ich habe viel mehr Zeit, seitdem ich mich nicht mehr so viel mit Dingen beschäftige.“