Schwerpunkt

Geld

brand eins 06/2018


Inhalt

S. 4

Geldwert

Gabriele Fischers Editorial über den Schwerpunkt Geld.

Text: Gabriele Fischer


Einstieg

S. 8

Ein Influencer in Deutschland

Text und Fotografie: Martin Giesler

S. 10

Die Welt in Zahlen

Text: Nils Wischmeyer

S. 12

Lass wachsen

Text: Torben Müller
Fotografie: Robert Fischer

 

Intelligente Boxen erlauben den Gemüseanbau in der heimischen Küche.

Das geht 02

S. 14

Von Alt Luxemburg bis Heavy Metal

Text: Jens Bergmann
Illustration: Manu Burghart

 

Die traditionsreiche europäische Marke Villeroy & Boch steht seit 270 Jahren auf tönernen Füßen. Und will nun auf zeitgemäße Weise mit ihrer Geschichte wuchern.

Markenkolumne

S. 16

Magnesium (Mg)

Text: Dirk Böttcher

 

Was im Periodensystem an Wirtschaft steckt:
Magnesium ist sehr reaktiv, der Schmelzpunkt mit 650 Grad Celsius sehr niedrig. Das unedle Metall ist im festen Zustand stabil, als Pulver oder aufgeschmolzen kann es sich selbst entzünden. Magnesium ist extrem leicht: Es wiegt ein Drittel weniger als Aluminium.

Elemente mg

S. 18

Zeit ist Geld

Frederick W. Taylor wollte Arbeit so effizient wie möglich machen –
nicht zur Freude der Arbeiter.

Text: Ingo Malcher


Was Wirtschaft treibt

S. 20

Vertraut den Daten!

Text: Sarah Sommer
Fotografie: Maria Rosa Weigl, Max Zerrahn

Mit der Blockchain ist mehr möglich als nur der Handel mit Bitcoin & Co. Die Pioniere der Technik versprechen nicht weniger als eine neue Weltwirtschaftsordnung.

Blockchain 02

S. 30

Zahlt sich das noch aus?

Seit mehr als 150 Jahren schicken Auswanderer mit der Western Union Company Bargeld in Milliardenhöhe nach Hause. Ein Auslaufmodell in Zeiten digitaler Zahlungsmethoden?

Text: Patricia Döhle, Bettina Schulz

S. 32

Wachstum um jeden Preis

Text: Thomas Ramge
Fotografie: Nikita Teryoshin

 

In Start-ups geht es immer nur um das eine.

Start ups teryoshin 01

Schwerpunkt: Geld

S. 42

Was zählt

Geld ist die Grundlage der Zivilisation und unserer Kultur. Wer es gering schätzt, verliert mehr als ein bisschen Kohle.

Text: Wolf Lotter

S. 52

Von Geldhäusern zu Marktplätzen

Kann ein digitales Plattformmodell die Zukunft der Geldinstitute sein?
Die Deutsche Bank glaubt daran.

Text: Christoph Koch
Fotografie: Ramon Haindl

S. 60

Darf’s etwas weniger sein?

Text: Jenni Roth
Illustration: Tine Fetz

Der Kampf einer Schwäbin gegen ihre Sozialisation.

Was besonderes goennen 01

S. 64

Neue Menschen braucht die Bank

Interview: Christian Sywottek
Fotografie: Peter Granser

Automaten ersetzen die Mitarbeiter am Schalter, Chatbots die Kollegen im Callcenter, und Robo-Advisor übernehmen die Geldanlage und Vermögensverwaltung. Ob der klassische Kundenangestellte überlebt, ist vor allem eine Frage der Haltung, sagt der Berater Kai Pfersich.

Ein Gespräch über das Ende des Aufschwatzens und den Zusammenhang von Bildung und Popcorn.

Pfersich kai collage

S. 70

Rolle rückwärts

Vor zehn Jahren platzte in den USA die Immobilienblase. Eine der größten Finanzkrisen in der Geschichte des Landes brach aus – und riss die Welt mit.

Was haben die Verantwortlichen daraus gelernt?

Text: Mischa Täubner

S. 76

Geldspeicher im Niemandsland

Text: Ingo Malcher
Fotografie: Germano Borrelli, Luca Fascini, Fred Merz/lundi13

Freeport 02

S. 82

Staat oder Markt – Wer soll was bezahlen?

Fragen an Stephan A. Jansen

S. 84

„China finanziert Trump “

Text: Finn Mayer-Kuckuk
Collage: Julia Busch

 

Der Aufstieg Asiens hat die Finanzmärkte tiefgreifend verändert. Und ermöglicht das globale Spiel mit Billionen.

Asien weltwirtschaft 01

S. 90

Sind Daten das neue Geld?

Warum der Preis eines Produktes im Datenkapitalismus an Bedeutung verliert.

Text: Thomas Ramge

Staatsverschuldung, yo!

Ein Hip-Hop-Musical über Amerikas ersten Finanzminister? Rappen über das Bankensystem? Klingt sperrig bis überpädagogisch. Doch „Hamilton“ bricht am Broadway alle Rekorde. Und soll nun auch nach Deutschland kommen.

Text: Christoph Koch

S. 100

Vom großen Glück

Text: Philipp Maußhardt
Illustration: Tine Fetz

 

Die Geschichte eines Mannes, der eigentlich nur ein Boot kaufen wollte.

Was besonderes goennen 06

S. 102

Angsthasen kriegen nichts!

Interview: Steffan Heuer
Fotografie: David Magnusson

Welche Strategien verfolgen Investoren im Silicon Valley? Antworten geben die Risikokapitalgeber Ann Winblad und Lars Leckie.

Winblad leckie 01

Würde Alexa Rotkäppchen trinken?

Text: Lisa Goldmann
Illustration: Christina Gransow

Bald entscheiden smarte Geräte, welche Produkte wir kaufen.

Voiceshopping 02

S. 108

Geld in Zahlen

Text: Ingo Eggert
Grafik: Hahn + Zimmermann

S. 112

Guten Tag, Herr Kollege!

Text: Matthias Hannemann
Fotografie: Janosch Boerckel

 

Wenn die Roboter arbeiten, wer verdient dann das Geld?
Drei Vorschläge.

Werverdientgeld 01

S. 116

„Geld ist im Wesentlichen eine Glaubenssache, eine Fiktion, ein Versprechen.“

Interview: Peter Laudenbach
Fotografie: Thekla Ehling

Der Soziologe Wolfgang Streeck erklärt, wie Kredite in Krisenzeiten als Beruhigungsmittel funktionieren.
Und welche Nebenwirkungen sie haben.

Streeck wolfgang 01

Wir müssen uns mit ungleichen Lebensverhältnissen arrangieren

Karte und Interview: Ingo Eggert

Interaktive-karte geld 01

S. 100

Drei-Rubel-Russland

Text: Stefan Scholl
Illustration: Tine Fetz

Warum die russische Währung mit jedem Kilometer Entfernung von Moskau an Wert verliert.

Was besonderes goennen collage 04

S. 125

Auf dem Konto nichts Neues

Text: Ingo Eggert

S. 126

Beruf: Geldvernichter

Verschwendung kann sich lohnen. Eine Typologie des professionellen Protzens.

Text: Peter Laudenbach
 


Was Menschen bewegt

S. 132

Die Wurzeln einer Region

Text: Barbara Bachmann
Fotografie: Patricia Kühfuss

 

Olivenbaeume 04

S. 146

Was wäre, wenn … Facebook zerschlagen würde?

Text: Christoph Koch
Fotografie: Philotheus Nisch

 

Ein Szenario.

Was waere wenn 02

S. 151

Denn sie wollen alle gerade Zähne

Text: Holger Fröhlich

 

Die Leichte Sprache richtet sich vorwiegend an Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Behinderungen – vielleicht hat sie aber noch größeres Potenzial?

Hier die Übersetzung der Bemerkung Nr. 9 zu kieferorthopädischen Behandlungen im Jahresbericht 2017 des Bundesrechnungshofs.

Zitate leichte sprache

S. 154

Wer hat’s gesagt?

„In entwickelten Ökonomien ist mehr Geld vorhanden als brauchbare Ideen und Möglichkeiten für sinnvolle Investitionen.“

S. 152

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