Schwerpunkt
brand eins 05/2020
S. 3 Editorial
Unterhaltung ist nicht das Leben, aber sie hilft uns, es leichter zu nehmen. Vielleicht ist sie auch deshalb systemrelevant.
Text: Gabriele Fischer
S. 6 Mikroökonomie
Text und Foto: Martina Katz
„Arbeit macht mir Spaß und gibt mir einen Lebenssinn. Theater besteht aus Tränen und Lachen. Wenn ich diese Reaktionen beim Publikum auslöse, habe ich nicht umsonst gearbeitet.“
S. 8 Einstieg
Text: Holger Fröhlich
S. 10 social media
Humor in der Corona-Krise
Text: Martin Fehrensen, Mischa Täubner
S. 12 Was Marken nützt
Text: Jens BergmannIllustration: Manu Burghart
Der Einzelhändler war schon vor Corona krisengestählt – und plant jetzt für die Zeit danach.
S. 14 Das geht
Text: Armin ScharfFotografie: Anne Gabriel-Jürgens
In Kenia und Uganda fehlen Prothesen. 6000 Kilometer entfernt arbeitet ein junges Team in Zürich an einer Lösung aus recyceltem Plastik.
S. 16 Wirtschaftsgeschichte
Die USA und die gesetzliche Krankenversicherung
S. 18 Serie: Der neue grüne Deal
Text: Ulf J. Froitzheim
Wie sich Wohlstand und Umweltschutz verbinden lässt, wird im ersten Teil unserer neuen Serie erklärt.
S. 26 Blick in die Bilanz
Wer dieser Tage Medizinprodukte herstellt, müsste ausgesorgt haben. Nicht so die Hartmann-Gruppe.
Text: Patricia Döhle
S. 28 Was Wirtschaft treibt
Ausgerechnet in Amiens, wo der Niedergang Frankreichs als Industrienation besonders spürbar ist, erweckt das Start-up Ageco Agencement eine verlassene Fabrik wieder zum Leben. Es scheint das zu schaffen, was der Präsident für das ganze Land fordert: den Wandel zur Digitalnation.
Text: Tassilo Hummel
S. 38 Schwerpunkt
In schwierigen Zeiten braucht man gute Unterhaltung. Nur sollte man sie nicht mit dem wirklichen Leben verwechseln.
Text: Wolf Lotter
Felonius Gru ist Herr der Minions – und ein Vorbild in Sachen Führung. Das Porträt eines liebenswerten Schurken.
Text: Hannes M. Kneissler
S. 48 Schwerpunkt
Gegen aufdringliche Unternehmens-Kommunikation scheint selbst eine Pandemie nichts ausrichten zu können. Hier sechs typische Fälle.
Text: Christoph Koch
S. 50 Schwerpunkt
Die Onlineplattform Patreon will Künstlern ein dauerhaftes Einkommen verschaffen, ohne auf Werbung zu setzen. Ein Interview mit dem Chef Jack Conte, selbst Musiker und Videoproduzent.
Interview: Christoph Koch
S. 54 Schwerpunkt
Auf der Hauptversammlung geht es nicht um die Sache, es geht um die Show. Eine Theaterkritik.
Text: Peter Laudenbach
S. 56 Schwerpunkt
Wie Streaming-Dienste wie Netflix & Co. die deutsche Filmbranche verändern.
S. 62 Schwerpunkt
Text: Tobias Asmuth
Arslan Ash verdient sein Geld mit dem Vermöbeln anderer. Ein Besuch bei dem E-Sportler in Lahore.
S. 68 Schwerpunkt
… jemanden zum Lachen zu bringen, der einen halben Cheeseburger im Mund hat.“
Ein Erfahrungsbericht über New Yorker Comedy-Bühnen.
Text: Vince Ebert
S. 72 Schwerpunkt
Fünf Thesen zum weltweiten Erfolg israelischer TV-Produktionen
Text: Mareike Enghusen
S. 76 Schwerpunkt
Text: Steffan Heuer
Was hat Basketball, das Baseball nicht hat? Ein Exportschlager im Vergleich zu seinem auf dem Weltmarkt erfolglosen Konkurrenten
S. 82 Schwerpunkt
Wie das Leichte und das Schwere bei Bildung und Arbeit zusammenkommen.
Text: Stephan A. Jansen
S. 84 Schwerpunkt
Text: Ingo Eggert
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S. 86 Schwerpunkt
Text: Lars-Thorben Niggehoff
Wie Firmen spielerisch gewinnen können, erklärt der junge Ludologe Jens Junge.
S. 92 Schwerpunkt
Text: Dmytro Durnew & Stefan Scholl
Der Fußball hat ein Korruptionsproblem – das die Urkaine beherzt angeht. Vom Kampf gegen die Wettmafia.
S. 96 Was Menschen bewegt
Text: Sophia Bogner, Paul HertzbergFotografie: Flurina Rothenberger
Peter Watson züchtet auf seiner Farm in Südafrika Krokodile, deren Leder begehrt ist. Der Job ist hart, nicht nur weil ihn Umweltschützer und neuerdings auch Modekonzerne unter Druck setzen.
S. 106 Was wäre wenn …
Ein Szenario.
S. 109 Prototyp – Idee sucht Geld
Die niederländische Firma The Great Bubble Barrier will Plastikmüll aus unseren Flüssen filtern – mit Luft.
Text: Frank Dahlmann
S. 111 Leichte Sprache
Die Leichte Sprache nimmt den Inhalt ernst, aber nicht schwer. Das kann erhellend sein. Hier die Übersetzung einiger Passagen aus den Europäischen Strafvollzugsgrundsätzen auf Empfehlung des Europarates im Jahr 2006.
Wer hat’s gesagt?
„Unterhaltung arbeitet mit den Mechanismen des Glücksspiels und des Drogenhandels: Man gewinnt natürlich nie den Jackpot, sondern wird immer nur ein wenig angefüttert.“