Schwerpunkt
brand eins 02/2021
S. 3 Editorial
Come closer
Gabriele Fischer über den Schwerpunkt Marketing
S. 6 Mikroökonomie – Die kleinste wirtschaftliche Einheit: der Mensch
Eine Psychotherapeutin in Armenien
Text und Foto: Johanna-Maria Fritz
Mariam Babayan ist 30 Jahre alt und arbeitet als freiberufliche Psychotherapeutin in der Hauptstadt Eriwan.
S. 8 Die Welt in Zahlen
Die Welt in Zahlen
Text: Anabelle Körbel
S. 10 social media
Post von der Professorin
Die Möglichkeiten der sozialen Medien bescheren Wissenschaftlern, Publizisten und Journalisten neue Geschäftsmodelle.
Text: Martin Fehrensen und Mischa Täubner
S. 12 Was Marken nützt
Das Niedlichkeits-Problem
Text: Jens BergmannIllustration: Manu Burghart
Puky hat sich einen Namen mit Rollern, Lauf- und Fahrrädern für Kinder gemacht. Die Herausforderung für die Firma: Je größer die Kleinen werden, desto uncooler finden sie die Marke.
S. 14 Das geht
Film ab!
Text: Jessica BraunFotografie: Michael Hudler
Ein Würzburger Unternehmer vermittelt per App Kinosäle: für Firmenveranstaltungen, für Gamer oder für ein Kino-Date zu zweit.
S. 16 Wirtschaftsgeschichte
Im Kreis der Weisen
Taiichi Ohno erfand für Toyota die schlanke Fertigung, löste damit Henry Fords Konzept der Massenproduktion ab – und schrieb Wirtschaftsgeschichte.
Text: Susanne Schäfer
S. 18 Was Wirtschaft treibt
Anderswo weht auch eine frische Brise
Windkraft boomt weltweit. Doch in Deutschland bremst die Politik den Ausbau. Deshalb macht die heimische Windkraftbranche ihre Geschäfte zunehmend im Ausland.
Text: Stefan Scheytt
S. 24 Start-ups: Legal Tech
Mit Softwarehilfe durch den Paragrafendschungel
Text: Lars-Torben NiggehoffIllustration: Alexander Glandien
Wer ein juristisches Problem hat, muss nicht mehr zwangsläufig zum Anwalt gehen. Als digitale Alternative bieten sich Legal Techs an. Was dürfen diese Firmen? Wem nützen sie? Und was bedeuten sie für unser Rechtssystem?
S. 30 Schwerpunkt
Was Sache ist
Marketing ist gut, Klarheit ist besser. Sie wirkt, wenn man Grenzen wahrt und etwas kritische Distanz. Und hilft auch gegen Manipulateure.
Text: Wolf Lotter
S. 36 Schwerpunkt
„Das ging ab wie ’ne Rakete“
Text: Andreas MolitorFotografie: Oliver Helbig
Wohl dem, der in diesen Zeiten einen funktionierenden Onlineshop hat! Und warum eröffnet dann Gusti Leder ein Ladengeschäft nach dem anderen?
S. 42 Schwerpunkt
Gemeinsame Sache
Text: Christoph KochIllustration: Ollanski
Firmen wollen heute nicht nur Waren verkaufen, sondern geliebt werden. Doch vielen fällt es schwer, eine Gemeinschaft von Fans zu begründen. Wie es gelingen kann, zeigen eine Hamburger Teefirma, ein dänischer Spielzeughersteller und eine schottische Brauerei.
S. 48 Schwerpunkt
„Gründerinnen müssen Haie sein“
Interview: Nils WischmeyerFotografie: Justin Kaneps
Mit 19 hatte die New Yorkerin Sophia Sunwoo ihre erste Firma. Heute ist sie 33 und hilft anderen Unternehmerinnen.
S. 52 Schwerpunkt
Wir kriegen euch alle!
Mit dem Kriegsende 1945 begann eine neue Ära der Werbung. Ein Rückblick, wie aus bemalten Fassaden in zerstörten Städten ein System wurde, dem sich niemand mehr entziehen kann.
Text: Klaus Raab
S. 58 Schwerpunkt
Marketing in Zahlen
Text: Ingo EggertGrafiken: Deborah Tyllack
S. 60 Schwerpunkt
Von der Fachfrau empfohlen
Mittlerweile setzen auch Firmen, die Investitionsgüter verkaufen, auf Influencer. Ganz vorn dabei ist der Mittelständler Voith. Ein Report aus der Grauzone.
Text: Lars-Torben Niggehoff
S. 64 Schwerpunkt
Schau in die Kamera, und ich sage dir, wie du dich fühlst
Maschinen sollen anhand der Mimik die Emotionen von Menschen lesen. Damit würde ein Traum wahr – nicht nur von Marketingleuten. Kann das funktionieren? Und wollen wir das überhaupt?
Text: Joseph Scheppach
S. 68 Schwerpunkt
Der routinierte Rebell
Text: Susanne SchäferFotografie: André Hemstedt und Tine Reimer
Die Limo-Marke Fritz-Kola ist zum Mittelständler gewachsen, inszeniert sich aber immer noch erfolgreich als unangepasst. Wie anders muss ein Unternehmen sein, das sich als anders darstellt?
S. 72 Schwerpunkt
Der Prophet irrt
Text: Klaus-Ulrich MoellerIllustration: Sebastian Schneider
Brauchen Unternehmen im Zeitalter der sozialen Medien noch Abteilungen für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation? Die Antwort lautet: dringender denn je.
S. 74 Schwerpunkt
„Magie sollte nicht vom Gesetz geschützt werden“
Interview: Johannes BöhmeFotografie: Lena Giovanazzi
Die Juristin Katya Assaf kritisiert die Privilegien, die berühmte Marken genießen. Ein Gespräch über den Zauber großer Namen, leicht beinflussbare Konsumenten und Harley-Davidson als Religion.
S. 78 Schwerpunkt
Willst du mit mir arbeiten?
Damit die richtigen Kandidaten sich bewerben, werden Unternehmen kreativ. Das kann funktionieren – oder einen Shitstorm auslösen.
Text: Sarah SommerIllustration: Matthias Seifarth
S. 82 Schwerpunkt
„Eha, der Söder!“
Die Regierung soll Bürgerinnen und Bürger informieren, darf aber keine Werbung machen. Eine Gratwanderung in sechs Kapiteln.
S. 88 Schwerpunkt
Stadt, Land, Bus
Text: Hannes M. KneisslerCollage: Silke Baltruschat
Vor Ort ist Kommunikation ein Selbstläufer? Von wegen. Vier Beispiele für Herausforderungen und besonderen Einsatz.
S. 92 Schwerpunkt
Kein Rabatt für niemand
Text: Holger FröhlichIllustration: Jan Robert Dünnweller
Ob Online-Coupon, Neukundenbonus oder Supersale – ein Anlass fürs Preise-Reduzieren findet sich immer. Die Kundschaft steht drauf – aber ist es auch sinnvoll? Drei Gegenargumente.
S. 96 Was Menschen bewegt
Die Traumfrau
Text: Mischa TäubnerFotografie: Christian Werner
Düzen Tekkal macht aus sehr persönlichen Gründen Politik. Und hat es ohne Amt und Parteibuch zum Shootingstar der CDU gebracht.
S. 106 Was wäre wenn
Was wäre, wenn … es in Deutschland keine Schulpflicht mehr gäbe?
Ein Szenario.
Text: Christoph KochFotografie: Philotheus Nisch
S. 109 Prototyp – Idee sucht Geld
40 Tonnen Ketchup? Nehmen wir!
Text: Frank Dahlmann
Ein ehemaliger Yahoo-Mitarbeiter will gegen Lebensmittelverschwendung vorgehen und überschüssige Ware mithilfe einer Plattform umverteilen.
S. 111 Leichte Sprache
Eine Brücke muss immer über etwas drüber gehen.
Die Leichte Sprache nimmt den Inhalt ernst, aber nicht schwer. Das kann erhellend sein. Hier die Übersetzung einiger Passagen des einleitenden Kommentars von Bernhard K. Heck in der Zeitungsbeilage „Die Autobahn A3 für Europa“ vom 27. November 2020.
Text: Holger Fröhlich
S. 114 Letzte Seite
Wer hat’s gesagt?
„Dass eine Marke gern eine tolle Gemeinschaft hätte, ist ein verständlicher Wunsch – aber keine Existenzberechtigung.“