Was Marken nützt – Puky

Puky hat sich einen Namen mit Rollern, Lauf- und Fahrrädern für Kinder gemacht. Die Herausforderung für die Firma: Je größer die Kleinen werden, desto uncooler finden sie die Marke.





• Den Begriff Traditionsfirma hört Mathias Heller, Geschäftsführer der Puky GmbH in Wülfrath, gar nicht gern. „Das klingt nach braunen Fliesen im Sanitärbereich und Stillstand.“ Der 51-Jährige war beruflich viel in Bewegung. Von Haus aus Maschinenbauingenieur verschlug es ihn zunächst in die Finanzbranche. Später sanierte er für eine Unternehmensberatung Firmen, unter anderen den Spielzeughersteller Nici, wo er zum Geschäftsführer avancierte. 2015 wechselte er zu Puky. Die in der Nachkriegszeit groß gewordene Marke hat bei Eltern, die auf Qualität und Sicherheit bedacht sind, einen guten Ruf. Das Problem: Puky klingt niedlich – aber heutzutage wollen größere Kinder, vor allem Jungs, alles sein, nur das nicht.

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