Das silbrig- bis grauweiß glänzende Metall ist selten. Es ist formbar, oxydiert in feuchter, aber nicht in trockener Luft, seine Stäube sind feuergefährlich und explosiv.
Das Schwermetall ist leicht verformbar und erzeugt beim Biegen ein knirschendes Geräusch, das „Zinngeschrei“. Biegt man es zu stark, zersplittert es in Kristalle.
Das Leichtmetall hat bei Raumtemperatur die geringste Dichte aller festen Elemente. Es schwimmt auf Paraffinöl und lässt sich mit einem Messer schneiden.
Interessant ist Blei aufgrund seiner hohen Dichte, der Korrosionsbeständigkeit, des niedrigen Schmelzpunktes, des elektrischen Widerstands und der leichten Wiederverwertbarkeit.
Das stahlblaue und sehr seltene Metall ist einer der Hidden Champions unter den Elementen. Der Schmelzpunkt liegt mit mehr als 3000 Grad Celsius bemerkenswert hoch.
Das rote Selen wandelt sich bei mehr als 80 Grad Celsius in ein graues Halbleitermetall, nach dem Schmelzpunkt (220 Grad Celsius) zu einer schwarzen Flüssigkeit.
Das blass-gelbliche Gas besitzt die größte Reaktionsfähigkeit und Elektronegativität aller Elemente. Verbindungen mit Fluor sind meist hochgiftig und ätzend.
Härter als Stahl, leichter als Aluminium – das silbrig-grau glänzende Leichtmetall galt bereits vor rund hundert Jahren als Wunderelement. Auch wegen seiner besonderen Leitfähigkeit.
Argon ist das am häufigsten vorkommende Edelgas, der Anteil in der Umgebungsluft beträgt 0,934 Volumenprozent.
Ausgabe 11/2015 Antimon (Sb)
Das Element ist schizophren. Das metallische Antimon glänzt silberweiß, das amorphe Antimon ist schwarz.
Ausgabe 10/2015 Cer (Ce)
Das silberweiß glänzende Metall ist der am häufigsten in der Erdkruste vorkommende Vertreter der Seltenen Erden.
Ausgabe 09/2015 Technetium (Tc)
Das silbergrau glänzende Element ist eines der seltensten auf der Erde. Es wird in der Natur nicht neu gebildet und hat eine geringe Halbwertszeit.
Ausgabe 08/2015 Sauerstoff (O)
Man sieht, riecht, schmeckt ihn nicht – und doch ist er fast überall. Gemessen am Gewicht ist Sauerstoff mit knapp 50 Prozent das häufigste Element der Erdkruste.
Ausgabe 07/2015 Iod (I)
Das schwerste aller essenziellen Spurenelemente ist für Mensch, Tier und Pflanze lebensnotwendig. Zudem wirkt es antiseptisch, ist sehr reaktionsfreudig.
Ausgabe 06/2015 Tantal (Ta)
Tantal ist standhaft: Der Schmelzpunkt von circa 3000 Grad gilt als fünfthöchster Wert aller bekannten Elemente.
Ausgabe 05/2015 Bor (B)
Bor hat die höchste Zugfestigkeit aller bekannten Elemente. In der Härte wird Bor nur vom Diamanten übertroffen.
Ausgabe 04/2015 Darmstadtium (Ds)
Es ist eines der schwersten Elemente auf Erden, von Menschen gemacht und in diesem Augenblick wohl nicht existent.
Ausgabe 03/2015 Niob (Nb)
Die Sprungtemperatur: Niob ist bis minus 263,9 Grad Celsius supraleitend, es verliert also seinen elektrischen Widerstand.
Ausgabe 02/2015 Helium (He)
Mit der niedrigsten Siedetemperatur aller Elemente bleibt Helium bis knapp über dem absoluten Temperatur-Nullpunkt (-273,15 °C) noch flüssig.