Schwerpunkt

Groß denken

brand eins 01/2022


Inhalt

Gabriele Fischer über den Schwerpunkt Groß denken


Einstieg

Text und Foto: Thomas Byczkowski

Fabíola Protzner, 35, ist Sopranistin und lebt in Belo Horizonte. Mit neun Jahren tourte sie mit einem Schulchor durch Europa, mit 14 nahm sie professionellen Einzelunterricht, und von 2005 bis 2008 studierte sie Musik an der renommierten staatlichen Universität UFMG.

Text: Anabelle Körbel

Der Investor Sam Lessin steckt sein Geld nicht in Firmen, sondern in Menschen: potenzielle Social-Media-Stars.

Text: Martin Fehrensen und Mischa Täubner

Text: Jens Bergmann
Illustration: Manu Burghart

Ja!, Rewes Eigenmarke, gilt als eine der stärksten ihrer Art. Sie steht für die Übermacht der Handelskonzerne, veränderte Konsumgewohnheiten – und sie zeigt, wie man sich als No-Name einen Namen machen kann.

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Text: Armin Scharf
Fotografie: Sofia Brandes

Flächen für Solaranlagen sind knapp, doch Radwege zwischen Orten eignen sich gut dafür – wenn man sie mit Fotovoltaik-Modulen überdacht.

Die Berliner Initiative „Deutsche Wohnen und Co. enteignen“ will Konzerne vergesellschaften. Immerhin werden in Deutschland seit Jahrzehnten Menschen für Straßen- und Bergbau enteignet. Aber lässt sich das vergleichen?

Text: Susanne Schäfer


Was Wirtschaft treibt

Text: Sophia Bogner und Paul Hertzberg
Fotografie: Chiara Wettmann, Seyni B

Nie war es für afrikanische Mode-Unternehmen leichter, den Weltmarkt zu erobern. Der Designerin Sarah Diouf half dabei ein Weltstar – und die eigene Zielstrebigkeit. Hier die zweite Folge unserer sechsteiligen Serie.

Text: Jennifer Garic und Moritz Hübsch
Fotografie: Immo Klink

In vielen deutschen Großstädten sind sie allgegenwärtig: Schnelllieferdienste wie Gorillas, Flink oder Wolt. Was sind das für Firmen? Und kann ihr Geschäft wirklich funktionieren?


Schwerpunkt: Groß denken

Text: Jennifer Garic, Celine Schäfer, David Selbach
Illustration: Karlotta Freier

1. Wie sieht das Unternehmen der Zukunft aus?
2. Kann man Kriminalität abschaffen?
3. Brauchen wir eine Weltregierung?
4. Können wir ewig leben?

Hier einige Antworten.

Interview: Peter Laudenbach
Fotografie: Thekla Ehling

Niemand weiß, was die Zukunft bringt. Warum wir trotzdem große Pläne schmieden und wie diese unsere Gegenwart verändern, erklärt die Soziologin Lisa Suckert.

Das Projekt Desertec scheiterte zunächst, der Traum vom Solarstrom aus der Wüste platzte. Jetzt aber arbeiten europäische, nordafrikanische und arabische Staaten an einem gemeinsamen Markt für Wasserstoff.

Text: Martin Häusler

Text: Mischa Täubner
Fotografie: Hartmut Nägele

Ineke Zeldenrust kämpft seit 30 Jahren gegen die unwürdigen Arbeitsbedingungen in Textilfabriken.

Interview: Dirk Böttcher
Fotografie: Roderick Aichinger

Der Bauunternehmer Hubert Rhomberg vernetzt Mittelständler, damit diese gemeinsam mehr erreichen als allein.

Text: Thomas Ramge
Fotografie: Felix Adler

Karl Leo ist Physikprofessor und Unternehmer. Die Geschichte eines Ausnahmetalents.

Text: Hannes M. Kneissler
Fotografie: Robert Fischer

Die Technische Universität München zeigt, wie man als Hochschule vorankommt: Statt wie eine Behörde zu arbeiten, verhält man sich wie ein internationales Wirtschaftsunternehmen. In Deutschland wurde sie damit zu einer guten Adresse. Aber um mit internationalen Spitzen-Unis wie Harvard, MIT und Stanford zu konkurrieren, braucht es neue große Ideen.

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Fotografie: Philotheus Nisch
Text: Katja Ploch, Susanne Schäfer, Christian Weymayr

 

Große Errungenschaften der Menschheit werden selten mit Euphorie begrüßt, sondern mit Ablehnung, Empörung – und viel Fantasie.

Text: Ingo Eggert
Grafik: Deborah Tyllack

 

Text: Thomas Ramge
Fotografie: André Hemstedt & Tine Reimer

 

Erst wollte Stephan Wrage die Schifffahrt mit Drachensegeln revolutionieren. Doch daraus wurde vorerst nichts. Jetzt will er umweltfreundlich Strom erzeugen – weit oben in der Luft.

Text: Wolf Lotter
Illustration: Jan Robert Dünnweller

 

Entwicklung läuft in kleinen Schritten. Aber manchmal braucht es einen gewaltigen Satz, um voranzukommen – wie im Sozialsystem.

Warum Größenwahn, Hybris und Narzissmus die Klassiker der Management-Kritik sind – und bleiben.

Fragen an … Stephan A. Jansen

Umweltkatastrophen, Kriege um Ressourcen und dann und wann ein tödliches Virus – Science-Fiction behandelt oft große gesellschaftliche Probleme. Was können wir daraus lernen? Antworten von der Politikwissenschaftlerin und SciFi-Kennerin Isabella Hermann.

Interview: Christoph Koch

 

Text: Lars-Thorben Niggehoff
Fotografie: Robert Fischer

 

Quantencomputer könnten die nächste technische Revolution einleiten. Für ihre Entwicklung geben viele Länder weltweit hohe Summen aus – und Deutschland hat in diesem Rennen gar keine so schlechten Chancen.

Text: Dirk Böttcher und Lutz Hofmann
Fotografie: Felix Adler

 

Der Leipziger Unterhaltungsmusiker Uwe Böhme ist zu seinen Wurzeln zurückgekehrt. Zuvor war er kurz mal abgehoben – mit der Gründung einer eigenen Airline.

Interview: Nils Wischmeyer
Collage: Mathieu Bourel

 

Das sagt der Psychotherapeut Theodor Itten. Ein Gespräch über den Nutzen und die Gefahren massiver Selbstüberschätzung.

Text und Interview: Holger Fröhlich
Illustration: Tine Fetz

Größenwahn und Perfektionismus haben Frank Bourassa zum größten Geldfälscher der Geschichte gemacht – und das Leben gerettet. Ein Gespräch über das Ringen mit dem eigenen Geist sowie Freud und Leid der Gigantomanie.


Was Menschen bewegt

Text: Tobias Asmuth
Fotografie: André Vieira

Grüne Landwirtschaft oder grüner Verkehr? Im Norden Portugals bedroht eine Lithium-Mine eine Region, die Welterbe ist. Und sät Zwietracht in einem Dorf, das eine Idylle sein könnte.


Ausstieg

Ein Szenario.

Text: Christoph Koch
Fotografie: Philotheus Nisch

 

Text: Frank Dahlmann

 

Ein Start-up in Kiel will einem alten Dämmstoff zum Comeback verhelfen: Seegras.

Die Leichte Sprache nimmt den Inhalt ernst, aber nicht schwer. Das kann erhellend sein. Hier die Übersetzung einer Werbung für Hundetoilettenpapier auf www.dogpaper.eu vom 23. November 2021.

Text: Holger Fröhlich

 

„Die wirklich spannenden, bahnbrechenden Entdeckungen finden sich, wenn man gar nicht gezielt nach ihnen sucht.“