Schwerpunkt

Stadt

brand eins 07/2023


Inhalt

S. 3

Gabriele Fischer über den Schwerpunkt Stadt


Einstieg

S. 6

Text: Torben Becker
Fotografie: Jana Margarete Schuler

Atziri García, 26, wohnt mit ihrem Vater und ihrem Bruder in Morelia, einer Großstadt, gut 300 Kilometer östlich von Mexiko-Stadt.

S. 8

Text: Anabelle Körbel

S. 10

Kleine Plattformen wie Mastodon werden Twitter und Co. nicht ersetzen. Vielversprechend sind sie trotzdem.

Text: Martin Fehrensen, Mischa Täubner

S. 12

Text: Jens Bergmann
Illustration: Ika Künzel

Was tun, wenn man etwas sagen soll, aber nicht weiß, was? Dann hilft ein beherzter Griff in die Kiste mit den Plastikwörtern.

S. 14

Text: Hannes M. Kneissler
Fotografie: Joel Hunn

Das Problem: komplizierte Tarifsysteme im öffentlichen Personennahverkehr. Die Lösung: Machen wir es so wie in der Schweiz.


Was Wirtschaft treibt

S. 16

Text: Ulrich J. C. Harz
Fotografie: Hartmut Nägele

Die erste Junior-Universität in Deutschland zeigt, wie man Lust aufs Lernen macht – und verändert die Bildungslandschaft.

S. 22

In ihrem Blog „Web3 is Going Just Great“ dokumentiert die amerikanische Programmiererin Molly White die Pannen, Pleiten und Betrügereien der Kryptowährungs-Szene. Ein Gespräch über falsche Anreizsysteme, ihre Rolle als Skeptikerin sowie die Parallelen zwischen Krypto- und KI-Hype.n Personennahverkehr. Die Lösung: Machen wir es so wie in der Schweiz.

Text und Interview: Christoph Koch


Schwerpunkt: Stadt

S. 30

Was zu tun ist, um die Probleme der Metropolen zu lösen.

Text: Hannes M. Kneissler
Fotografie: Robert Fischer

Besonders schlimm ist es in München. Es sei denn, Herr Boneberger ruft an.

Entwicklungen der Stadtentwicklung

Fragen an Stephan A. Jansen

S. 40

Text: Yves Bellinghausen
Fotografie: Toyin Adedokun (Porträts), Andrew Esiebo

Lagos könnte bis Ende des Jahrhunderts zur größten Stadt der Welt anschwellen. Dabei ist sie schon heute hoffnungslos überfüllt.

S. 48

Text: Pascal Mühle
Illustration: Christina Gransow

Wie wappnen sich Großstädte gegen die Erderwärmung? Fünf Konzepte.

0723 share klimawandel

S. 52

Die meisten Leute leben nicht in vermeintlich hippen Metropolen, sondern in Städten, die keinen, einen mittelmäßigen oder gar schlechten Ruf haben. Fünf Menschen erzählen, was sie nach Chemnitz, Aschaffenburg, Gelsenkirchen und Ludwigshafen verschlagen hat – und was ihnen dort gefällt.

Text: Janina Martens
Fotografie: Michael Hudler, Alina Simmelbauer, Sebastian Wolf

Hinter dem Bahnhof King’s Cross ist auf einer Industriefläche mitten in London ein neuer Stadtteil entstanden: lebendig, grün – und bezahlbar.

Text: Christoph Koch
Fotografie: Freya Najade

S. 68

Text: Anna Friedrich
Fotografie: Bart Kiggen

Sie sind oft sieben Tage die Woche im Einsatz, haben Verantwortung, aber nur begrenzten Spielraum: Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. Wir stellen zwei vor, die dennoch viel erreicht haben.

S. 74

Text: Sophie Burfeind
Fotografie: Åsa Sjöström

Helsingborg ist eine Hafenstadt mit 150.000 Einwohnern in Südschweden. Seit einigen Jahren zählt sie zu den innovativsten Städten in der EU und wird mit Preisen überhäuft. Zu Recht?

S. 82

Seoul hat sich innerhalb weniger Jahrzehnte von einer armen Stadt zu einer funkelnden Metropole entwickelt. Wie ging das?

Text: Felix Lill

S. 84

Text: David Selbach
Fotografie: Robert Rieger

In Ballungszentren ist es fast unmöglich, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Wie lässt sich das ändern?

Text: Joshua Kocher
Fotografie: Tillmann Franzen

Viele Fußgängerzonen veröden. Was dagegen hilft und was nicht, zeigt eine Reise durch zwei Städte im Westen der Republik.

S. 100

Die Küche – egal ob daheim oder in der Gastronomie – ist ein eigener Kosmos, der viel über uns, die Wirtschaft und die Gesellschaft verrät. Luka Lübke, Köchin und Autorin, erzählt diesmal, warum man nach Schlange eine gute Suppe braucht.

Text: Luka Lübke


Was Menschen bewegt

S. 102

Text: Stefan Scheytt
Fotografie: Theodor Barth

Die Georgetown University in Washington verdankt ihre Existenz der Sklaverei. Einem ehemaligen Studenten der Elite-Hochschule lässt das keine Ruhe.


Ausstieg

S. 114

Ein Szenario.

Text: Christoph Koch
Fotografie: Philotheus Nisch

S. 117

Text: Frank Dahlmann

Microgreens gelten als Superfood, weil sie viele Nährstoffe enthalten. Ein Berliner bietet sie jetzt zum Selbstanbau an.

S. 119

Die Leichte Sprache nimmt den Inhalt ernst, aber nicht schwer. Das kann erhellend sein. Hier die Übersetzung von Auszügen aus einer Pressemitteilung des Konsortiums Parmigiano Reggiano zur Entscheidung der kolumbianischen Oberaufsichtsbehörde für Industrie und Handel über die Eintragung der Marke „Parmesano“ durch das kolumbianische Molkereiunternehmen Alpina vom 31. März 2023.

Text: Holger Fröhlich


Gewinnspiel

S. 122

„Ich will den Menschen Lust machen, nicht nur zum Einkaufen oder Eis essen in die Stadt zu kommen, sondern auch, um etwas zu erleben, sich aufzuhalten, auszutauschen mit anderen Menschen.“