brandeins /thema IT-Dienstleister 2024 (Digital)

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Titel: Zukunft üben!

Schwerpunkt: IT-Dienstleister 2024

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Tempo, Tools und Technologien: Wie wir den Wandel bewältigen. Und: die besten IT-Dienstleister 2024 im Ranking von von Statista.

Drei Beispiele aus dieser Ausgabe:

Optimismus kann man lernen – Zukunftsforscher, Internetpionier, Wired- Gründer, Digitalvordenker: Kevinly ist immer vorn gewesen. Er sieht KI gelassen: Menschen können einfach mehr.
Viel zu tun – Vom Statisten zum Star: Die Workforce Transformation macht Human Ressources zur zentralen Institution. Und nun? Eine Studie und viele Praktiker geben Auskunft.
Am Puls der Zeit – In Sachsen-Anhalt wird die digitale Gesund- heitsversorgung der Zukunft entwickelt. Praxen ohne Ärzte oder Medikamente per Drohne könnte es bald überall geben. 
Bestenliste 2024: Die 288 besten IT-Dienstleister in Deutschland

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Erscheinungsdatum: 11. November 2023
Umfang: 122 Seiten

Fangen wir an?

/ Ein kleines Jubiläum: Dies ist tatsächlich schon die fünfte /thema-Ausgabe, die sich mit neuen Technologien und der Transformation unserer Gesellschaft beschäftigt. Was haben wir in dieser Zeit nicht alles erlebt – Pandemie, Krieg, Inflatin, Lieferengpässe, Kostenexplosionen. Und doch, so scheint es, war das alles nur ein Vorgeschmack auf das, was da noch kommen mag – mit der vierten industriellen Revolution, der Gig-Economy.

Ende des vergangenen Jahres wurde ChatGPT 3 zur Nutzung freigegeben – und das Zeitalter der künstlichen Intelligenz (KI) begann. Was das für die Gesellschaft bedeutet, können wir im Moment nur erahnen. Sicher ist: Der technologische Fortschritt wird mit schwindelerregendem Tempo weitergehen und die Art, wie wir leben, arbeiten und wirtschaften fundamental verändern.

Ob am Ende die Euphoriker recht behalten werden, die KIs als superintelligente Heilsbringer bejubeln, oder die Verschwörungstheoretiker mit ihren dystopischen Szenarien, haben wir auch selbst in der Hand. Beispielsweise, in dem wir Mitarbeitende befähigen, mit den neuen Tools und Techniken umzugehen, sie ermuntern, aufmerksam und neugierig zu sein, sich gegenseitig zu unterstützen und zu experimentieren.

Da kommt viel zu auf Management und HR-Abteilung, haben Berater von undconsorten analysiert. Die „Workforce Transformation“, also der Wandel der Belegschaften, erfordert einen Kraftakt – fortschrittliche Personalabteilungen haben sich vorsichtshalber schon auf den Weg gemacht (Seite 56).

Der Internetpionier und Zukunftsforscher Kevin Kelly hält Training für die wichtigste Vorbereitung auf die neue Zeit. Wir müssen unsere individuellen Lernkompetenzen kennen und ausbauen – und uns auf Chancen programmieren, meint der 71-jährige Wired-Gründer. Denn davon ist der Visionär inzwischen überzeugt: „Optimismus ist kein Wesenszug, sondern eine Fähigkeit, die man lernen kann.“ (Seite 40)

Das würde Markus Roth vermutlich unterschreiben. Der Unternehmer und Physikprofessor aus Darmstadt hat sich sein ganzes Berufsleben lang der Kernfusion verschrieben und beweist mit seinen Forschungen seit Jahren einen langen Atem. Vor einigen Monaten gab es einen technologischen Durchbruch: Schaffen wir mit dem Verschmelzen von Wasserstoffatomen womöglich die Energiewende? (Seite 80)

Auch Quantencomputer bergen für die Menschheit ein noch ungeahntes Potenzial. Bis zu ihrer Praxistauglichkeit werden allerdings noch viele Jahre vergehen – wenn es so weit ist, bedeuten sie vor allem für die IT-Sicherheit eine ungeheure Gefahr (Seite 68).

Sicherheit ist auch das Kernhema bei d.velop, einem IT-Dienstleister aus der westfälischen Provinz. Das Familienunternehmen aus Gescher entwickelt seit mehr als 30 Jahren Sofware für die Verwaltung sensibler Dokumente. Kennen Sie nicht? Sollten Sie aber: d.velop vertrauen sich über 13 000 Kunden in mehr als 30 Ländern an, darunter Banken, Kommunen, Krankenkassen und die Bundesagentur für Arbeit (Seite 46).

In Sachsen-Anhalt wiederum wird die Zukunft der digital unterstützten Patientenversorgung erforscht. Das Bundesland mit den meisten älteren Menschen testet neue Lösungen für die Medizin im ländlichen Raum: Praxen ohne Ärzte, Pillen aus der Luft und Herz-Kreislauf-Überwachung per Tablet sind nur der Anfang (Seite 26).

Sam Altman, der Chef von Open-AI, ist davon überzeugt, dass der technologische Fortschritt der kommenden Jahre größer sein wird als alles, was wir seit der Erfindung des Rades erreicht haben. Und wir haben die Entwicklung selbst in der Hand, daran zweifeln die von uns befragten Expertinnen und Experten jedenfalls nicht (Seite 114). Denn Zukünfte lassen sich nicht mehr planen, sie werden von uns gemacht. //

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