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brand eins 11 /2014 Schwerpunkt Scheitern
Johanna Haffner, per E-Mail
Vielen Dank für diese Ausgabe über das Scheitern – genau das, was ich im Moment lesen muss, genau so, wie darüber gesprochen werden muss.
brand eins 11 /2014 Wird schon schiefgehen
Astrid Kilinski, Arnsberg
Ganz großes Lob für diesen Artikel. Bin über Xing auf die Seite gestoßen. Macht Mut, andere Wege zu gehen und sich nicht von der typisch deutschen Denke hemmen zu lassen. Selten so entspannt – weil die Seite auch optisch sehr lesefreundlich gestaltet ist – auch den Artikel zu Ende gelesen.
brand eins 10/2014 Mit dem Rücken an der Wand
Wolfgang Borgfeld, Frankfurt am Main
Ich möchte die Autorin darauf hinweisen, dass sie im Kontext ihres Artikels zwar eine Beobachtung richtig wiedergegeben hat (Persönlichkeit zählt mehr als Referenzen), die Quelle allerdings verwechselt hat: Der Rechtsabteilungs-Report hat die Leiter Recht der 150 größten deutschen Unternehmen (nicht von Kanzleien) nach ihren Kriterien zur Auswahl von Rechtsanwälten befragt. Diese Differenzierung macht im diskutierten Kontext des Verhältnisses von Anwalt und Mandant die Ergebnisse noch bemerkenswerter: Selbst erfahrene Syndikusanwälte, die mitunter hundertköpfige Rechtsabteilungen führen, erachten bei der Mandatierung externer Anwälte /Kanzleien die Persönlichkeit des Anwalts wichtiger als Referenzen. Dass das Kriterium Vertrauen /Bewährte Zusammenarbeit mit 95 Prozent deutlich die größte Rolle spielt, hätte natürlich im Themenschwerpunkt „Vertrauen“ zumindest eine Fußnote verdient.
brand eins 10/2014 Die Hochstapler
Wolfgang Klinger, per E-Mail
In Ihrem freigeschalteten Online-Artikel heißt es: „Mehr als 100 000 Menschen in aller Welt haben sich auf http://yesmen.org als freiwillige Helfer registriert.“ Die richtige URL aber lautet: http://theyesmen.org
Facebook-Reaktionen
brand eins 11/ 2014 Schwerpunkt Scheitern
Susa Solero
In Deutschland habe ich das Gefühl, alle warteten nur darauf, dass du scheiterst. Wenn du’s tust, wirst du bedauert, aber immer mit einem wissenden Kommentar à la „hättste doch besser die Finger davon gelassen …“. Scheiterst du nicht bzw. bist du erfolgreich, kommt dann aber nicht: „Gut gemacht!“ Da wird dann missmutig geschwiegen, oft jedenfalls. Eigentlich meistens.
Tim Seewöster
Absolut … und da ist der folgende Spruch zutreffend: Der Sieg hat viele Väter, die Niederlage ist ein Einzelkind!
Verena Elisabeth Lettmayer
Ja, da ist was dran. Ich habe z. B. das Gefühl: In unserem Kulturkreis heißt es eher „Na, selber schuld, wenn du was machst und damit nach außen trittst. Dann musst du dich halt sofort auf schärfste Kritik gefasst machen!“ Anstatt zu sagen: „Hey, toll, dass du was machst! Wow!“ Klar, das ist eine Verallgemeinerung, aber so eine Tendenz gibt es.
Sascha V. Bose
Kann mich da nur anschließen. Auf der einen Seite wird immer von „Mut“ und „Entschlossenheit“ dahergeredet, die ja so wichtig seien, aber auf der anderen Seite fehlt hierzulande genau das in hohem Maße. Viel wichtiger ist die Sicherheit, der „sichere Job“, das „sichere Gehalt“, die „sichere Freizeit“ … Ja, und auch die Schule lehrt: „Lerne etwas, das dir Sicherheit in der Zukunft bringt.“ Auf Erfolg hat niemand einen Anspruch, außer Beamte.
Hans-Jörg Klingebeil
Wenn mir eingebläut wurde, dass mein Scheitern, meine Fehler mein Untergang sind, dann ist der spielerische Umgang mit dem Scheitern eine Offenbarung.
Ana Lichtwer
Scheitern ist auch immer eine Einladung. Ein neuer Weg. Sag danke zur Lektion und lerne sie. Oh, bin ich glücklich, das begriffen zu haben.
Michi Moinsen
Verschlungen habe ich sie, diese Ausgabe! Und sie hat mich darin bestätigt, dass Scheitern Spaß machen kann!
Wir freuen uns, dass Ihnen dieser Artikel gefällt.
Er ist Teil unserer Ausgabe Genuss
