Brauchen wir globale IT-Allianzen?

Der Zauber des Neustarts

Vor einigen Jahren verbündete sich der deutsche IT-Dienstleister Bechtle mit Firmen aus der ganzen Welt, um für seine Kunden global da zu sein. Auf die erste Euphorie folgte eine Krise. Doch mittlerweile herrscht in der Global IT Alliance mehr Optimismus denn je.





/Der niederländische E-Commerce-Händler, dessen Name hier nicht genannt werden soll, erfreute sich eines enormen Wachstums, doch als er anfing, global zu expandieren, stieß er auf Probleme: Waren aus Europa zu exportieren ist teuer, hinzu kommen Zölle, außerdem bleiben Sendungen auch mal an der Grenze hängen. Also wurde der Bau von Warenlagern vor Ort für die direkte Belieferung der Kunden beschlossen, und natürlich braucht es dafür eine IT: Computer, ein gutes Netzwerk, stabiles Internet. Wer konnte dafür sorgen? Wäre das etwas für die internationalen Partner ihres IT-Dienstleisters in der Heimat?

„Die erste Frage war: Habt ihr einen Partner in Asien, dem wir vertrauen können?“, erzählt Casper Brackel, der Betreuer des Kunden bei Bechtle in den Niederlanden. So ging es los. „Wir haben für das Unternehmen seitdem mehrere Projekte in China und weiteren asiatischen Ländern abgewickelt“, sagt Brackel. Die Firma, erzählt er, beschäftige weltweit etwa 3000 Mitarbeiter und erschließe rund um den Globus neue Märkte: „Zurzeit expandieren sie in die USA, dann steht Australien an. Alles mithilfe von GITA.“

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