„Risk is extra life.“

Wer jedes Risiko meidet, stirbt irgendwann an Langeweile, sagt Sebastian Junger. Ein Gespräch mit dem Autoren, der die Gefahr sucht.




Es ist erst ein paar atemberaubende Jahre her, dass Sebastian Junger ein gescheiterter, namenloser Reporter ohne Aufträge war, der sich durchs Leben schlug, indem er auf altersschwache Baumriesen kletterte und sie mit seiner Motorsäge in kamingerechte Scheite zerlegte. Hinter ihm lagen ein Studium der Anthropologie, ein paar erfolglose Versuche als freier Journalist sowie diverse Gelegenheitsjobs; vor ihm eine ungewisse Zukunft, die vage Idee von einem Buch und viele Bäume, die es zu fällen galt.

Heute reist Junger als gefeierter Reporter für Harper’s Magazine und Vanity Fair um die Welt. Gleich sein erstes Buch, „The Perfect Storm“, wurde mehr als fünf Millionen Mal verkauft und mit George Clooney in der Hauptrolle verfilmt. Schon vergleichen einige Rezensenten den 40-jährigen Shooting Star mit dem frühen Ernest Hemingway.

Zu verdanken ist diese Fahrstuhl-Karriere Jungers erzählerischem Talent, vielen glücklichen Zufällen und der Tatsache, dass Junger das Thema seines Lebens fand. Es begegnete ihm in Gestalt einer unscheinbaren Zeitungsmeldung, in der von einem Fischtrawler namens Andrea Gail die Rede war, der nach einem mörderischen Sturm als einzigen Beweis, dass es den Kutter jemals gegeben hatte, ein paar verbeulte, auf dem Meer dümpelnde Treibstofffässer hinterließ. Junger recherchierte über das Boot und seine Besatzung und schrieb eine Geschichte vom Leben und Sterben auf dem Meer; doch im Grunde geht es in „Der Sturm“ vor allem um eines: um Menschen, die sich um ihrer Sache willen in große Gefahr begeben. In diesen Momenten verlieren einige ihr Leben, andere finden dessen Sinn.

In seinem neuen Buch, einer grandiosen Reportagesammlung mit dem Titel „Feuer“, hat Junger dieses Thema an Schauplätzen auf drei Kontinenten variiert. Junger, der heute in Manhattan und auf Cape Cod lebt, flog mit den Fallschirmspringern des Boise Interagency Fire Centers – jetzt National Interagency Fire Center – zu Flächenbränden vom Ausmaß einer Millionenmetropole. Er recherchierte das dreckige Geschäft der Diamantenhändler in Sierra Leone, begleitete den letzten Walfänger der Grenadinen auf seiner Fahrt und schlug sich durch die Frontlinie im Kosovokrieg bis ins Dörfchen Prekaz durch, das die serbische Sonderpolizei kurz zuvor dem Erdboden gleichgemacht hatte. Schließlich traf er – ein Jahr vor dessen Ermordung – in den Schützengräben Afghanistans auf General Ahmed Schah Massud, den charismatischen Führer der Nordallianz. Junger beschreibt Gewalt und Gefahr, die ihm bei seinen Recherchen begegnen, fast nüchtern, nie pathetisch, manchmal bewundernd. Motto: Nur, wer sein Leben wagt, der hat es auch erlebt.

Ich war Ende zwanzig, als ich 1989 in einer Zeitschrift ein Foto von einem Waldbrand sah. Ein halbes Dutzend Feuerwehrleute, die eine Brandschneise anlegten, machte gerade Pause. Sie trugen feuerresistente Nomex-Hemden, Schutzhelme und Rucksäcke mit ihrer Ausrüstung. Sie standen auf einer kleinen Wiese, stützten sich auf Schaufeln und Hacken und schauten in den brennenden Wald. Vor ihnen ragte eine 90 Meter hohe Flammenwand auf. Die Männer auf dem Foto strahlten etwas aus, das auch ich in meinem Leben wollte – Ehrfurcht, Erschöpfung, Zielstrebigkeit. Ich heftete das Foto an die Wand in meinem Zimmer. Es begleitete mich den ganzen Winter über.

McK: Mr. Junger, eine alttestamentarische Weisheit besagt: „Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.“ Für einen notorischen Gefahrensucher wirken Sie allerdings ziemlich lebendig.

Junger: Ich glaube eher, dass jemand, der jedes Risiko meidet, irgendwann Gefahr läuft, an Langeweile zu sterben. Das Leben in der modernen Gesellschaft zielt darauf, so viel Unvorhersehbares wie möglich auszuschalten. So verlockend dieses Ziel auch sein mag: Das Ergebnis ist ausweglose Unterforderung. Angesichts der märchenhaften Leichtigkeit des Seins befällt viele Amerikaner ein vages Gefühl der Leere.

Deswegen setzen Sie als Kriegsreporter alles daran, um in die Schusslinie zu gelangen?

Risiko ist ein hoch wirksames Stimulans für jeden von uns: Angefangen bei dem Jungen, der aus einer Baumkrone auf die Erde springt, über den Angestellten, der am Wochenende Fallschirmspringen geht, bis hin zu Kriegsreportern – all diese Leute werden durch das Risiko angeregt, das sie auf sich nehmen. Das gilt allerdings nur bis zu dem Punkt, an dem es für sie beängstigend wird. Jeder spürt diese Schwelle. Nur hat es bei Leuten, bei denen diese Schwelle sehr hoch liegt, den Anschein, als würden sie das Risiko suchen. Mein Auftrag als Journalist lautet aber nicht, die Gefahr zu suchen, sondern: „Geh nach Afghanistan und erkläre uns den Bürgerkrieg.“ Das kann man auf gefährliche und auf ungefährliche Weise tun. In Afghanistan sind von 3000 Journalisten acht getötet worden – die Chance, zu den Opfern zu gehören, ist also ziemlich gering.

Wollen Sie behaupten, Sie seien im Grunde ein vorsichtiger Mensch?

Junger: Ich halte mich in der Tat für eher vorsichtig. Ich schnalle mich jedes Mal an, wenn ich Auto fahre, und ich betreibe keinen Extremsport. Sehen Sie, beim Abwägen von Risiken verhalten wir Menschen uns sehr unlogisch. Wir kaufen uns Handfeuerwaffen, weil wir uns vor Verbrechern fürchten. In Wirklichkeit ist die Wahrscheinlichkeit, durch die eigene Waffe zu sterben, weit höher als jene, von einem Kriminellen erschossen zu werden. Aber natürlich gibt es immer ein paar Leute, die die Gefahr um ihrer selbst willen suchen. Ich halte das für selbstzerstörerisch.

Vor ungefähr zehn Jahren begann ein junger Kletterer namens Dan Osman mit einer Klettervariante, die man Free-Solo nennt – Klettern ohne Sicherung. Ungefähr zur gleichen Zeit fing er aber auch damit an, sich absichtlich in die Tiefe zu stürzen. (...) Er sprang von Felsen, wobei er sich nicht mit einem Bungee-Seil, sondern mit einem normalen Kletterseil absicherte. Er stellte fest, dass er hundert Meter tief fallen und überleben konnte, wenn er die Kurve des Falls richtig berechnete.

Glauben Sie, dass jemand wie Dan Osman in Wirklichkeit nicht den Thrill, sondern den Tod suchte?

Ich habe Dan nie selbst getroffen, aber ich glaube, er wollte nicht den Tod, sondern sein Leben herausfordern – das ist ein kleiner Unterschied, aber ein entscheidender. Risk is extra life („Risiko ist ein Mehr an Leben“) hat der Dichter Michael Klein mal geschrieben*, und da ist eine Menge dran. Ich habe bei vielen Leuten, die extreme Risiken auf sich nehmen, eine Lebensfreude beobachtet, wie sie Menschen, die den Tag über vorm Fernseher sitzen, nicht kennen.

Gilt das auch für Sie?

Selbstverständlich. Aber mir geht es nicht in erster Linie um das Risiko, sondern um dramatische Situationen, die ein gute Geschichte ausmachen. Gefahr ist ein Nebenprodukt dieser Geschichten. Mehr nicht.

Ihr Spiel mit der Gefahr begann mit dem Foto der Feuerwehrleute an Ihrer Wand. Seitdem haben Sie eine ganze Reihe Leute mit riskanten Jobs begleitet und sind selbst einige Male in lebensbedrohliche Situationen geraten. Hat sich Ihr Verständnis von Risiko dadurch gewandelt?

Als ich damals dieses Bild bei mir an die Wand heftete, verdiente ich meinen Lebensunterhalt als Baumbeschneider: Ich arbeitete mitunter in 30 bis 40 Metern Höhe und setzte über meinem Kopf Baumkronen von mehreren Tonnen Gewicht in Bewegung. Aber ich hatte dieses Risiko unter Kontrolle, wenn ich in Gefahr geriet, dann nur deshalb, weil ich einen Fehler gemacht hatte. In Afghanistan und im Kosovo ist es genauso.

Trotzdem stellt sich die Frage, warum Sie sich überhaupt diesem Risiko aussetzen.

Gegenfrage: warum nicht? Krieg ist aufregend. Eine Revolution ist sehr aufregend. Und dabei Zeuge sein zu dürfen ist nicht nur aufregend, sondern für einen Journalisten ein echtes Privileg. Natürlich ist Sicherheit immer eine Überlegung wert – aber sie ist nicht das Wichtigste im Leben.

Was ist es dann?

Für mich ist es das Gefühl, dass mein Leben auf irgendeine Weise nützlich ist. Und als Journalist habe ich das Gefühl, dass ich eine gewisse Funktion erfülle. Ohne Journalisten können Regierungen tun und lassen, was sie wollen.

Glauben Sie denn, dass sich das Risiko eines Kriegsreporters wirklich lohnt?

Ja. Die Bilder aus Sarajewo, die den Tod von 79 Zivilisten zeigten, zwangen die Nato, die Serben zu bombardieren. Das beendete den Krieg binnen Wochen. Und eine Woche, nachdem in Vanity Fair mein Artikel über den Diamantenhandel in Sierra Leone erschienen war, hat De Beers eine Presse-Erklärung veröffentlicht, in der sie darlegten, wie sie in Zukunft sicherstellen würden, keine Diamanten mehr von Rebellen zu kaufen.

Warum robben Journalisten – ich selbst habe es getan – auf Frontlinien zu, obwohl dort fast nie Informationen von journalistischem Wert zu holen sind? Die Versuchung ist groß, irgendeine furchtbare Schlussfolgerung über den angeborenen Voyeurismus der Spezies Mensch zu ziehen. Ich glaube aber, das träfe nicht den Punkt. Menschen zieht es zu solchen Ereignissen aus einer vollkommen amoralischen Ehrfurcht heraus, die nichts mit dem Verständnis für das Ausmaß der Tragödie zu tun hat. Wie Liebe, Hass oder Angst ist Ehrfurcht einer jener menschlichen Züge, die fast alles, woran wir glauben, übermannen kann – zumindest für kurze Zeit. Manche Menschen erfahren Ehrfurcht, wenn sie die Präsenz von etwas spüren, das sie für Gott halten; andere machen diese Erfahrung in einem Hurrikan oder bei einem Raketenangriff. In einem engeren Sinne gleichen sich all diese Ereignisse: Sie lassen die Belange unserer kümmerlichen menschlichen Existenz winzig erscheinen.

Wenn Risiko ein solches Stimulans ist – wie kommt es dann, dass wir möglichst viele Risiken aus unserem Leben auszuschalten versuchen?

Weil wir die Kontrolle behalten wollen. Wir sind heute extrem abhängig von Sicherheit und Bequemlichkeit. Nehmen wir nur einmal an, wir müssten wegen Benzinmangels von einem Tag auf den anderen eine Meile laufen, um unsere Lebensmittel einzukaufen – das würde eine Revolution auslösen. Vor gut hundert Jahren war das noch völlig normal. Oder denken Sie an die Männer, die die amerikanische Unabhängigkeitserklärung unterschrieben haben – wenn die den Krieg gegen die Engländer verloren hätten, wären sie zweifellos gehenkt worden. Jeder Einzelne von ihnen. Heute würde kein Politiker mehr irgendein Papier unterzeichnen, das ihn sein Leben kosten könnte. Diese Art von Leadership und Mut gibt es nicht mehr, und es gibt auch keine Bereitschaft mehr, sich ins Zeug zu legen, um sein Leben zu meistern. Ich glaube, wir alle spüren, dass das eine ungesunde Art zu leben ist. Und als eine Reaktion geben wir unserem Leben ein bisschen Risiko zurück – allerdings ausschließlich auf eine Weise, die wir glauben, steuern zu können.

Einige Ihrer Helden nehmen Gefahr bewusst in Kauf. Andere – wie die Flüchtlinge im Kosovo – fallen ihr zum Opfer. Verhalten die Menschen sich in Gefahr trotzdem ähnlich?

Man kann den Effekt vielleicht mit dem Fasten vergleichen: Wenn man sich aus freien Stücken entscheidet, vier Tage lang nichts zu essen, um Körper und Geist zu reinigen, kann das eine sehr spirituelle, heilsame Erfahrung sein. Wenn man aber in den Bergen von Rebellen verfolgt wird und wochenlang nichts zu essen hat, ist es kein Fasten mehr, sondern Verhungern. Der Grad der Selbstbestimmung entscheidet darüber, ob es eine positive oder eine fürchterliche Erfahrung ist. Deshalb kann der gleiche Krieg, der für die Zivilbevölkerung ein Horror ist, dem Journalisten eine stimulierende Erfahrung verschaffen – mal ganz abgesehen davon, dass das Risiko eines Kriegskorrespondenten nur einen Bruchteil dessen beträgt, was die Einheimischen auf sich nehmen.

Gefahrensuche scheint ein rein männliches Phänomen zu sein – jedenfalls ist keiner Ihrer Protagonisten eine Frau.

Riskantes Verhalten hängt weitgehend mit Testosteron zusammen. Deshalb findet man unter Männern mehr Extremsportler, sie verursachen mehr Autounfälle und sind krimineller. Aber natürlich gibt es auch Frauen, die haarsträubende Risiken eingehen. Der beste Kriegsreporter, den ich kenne, ist eine Frau. Janine di Giovanni riskiert, woran Männer nicht einmal zu denken wagen.

Sie haben Menschen rund um die Erde in Augenblicken höchster Gefahr gesehen. Sind Sie auf unterschiedliche Risikokulturen gestoßen? 

Zweifellos, und das hängt mit den Erfahrungen zusammen. Die Menschen in Afghanistan beispielsweise zeichnet eine enorme Risikotoleranz aus. Sie leben bereits am Rande des Überlebens: Also können sie es sich einfach nicht leisten, zu vorsichtig mit ihren Leben zu sein. Im reichen Westen hingegen, wo wir einem Menschenleben fast unermesslichen Wert beimessen, sind wir weitaus risikofixierter.
Nur mal angenommen, im Central Park – eine Fläche von etwa zwölf Quadratmeilen – würde eine Landmine gefunden, dann würde die Polizei sofort den gesamten Park absperren und niemanden hineinlassen, bevor das Ding nicht entschärft wäre. Für Afghanen sind vergleichbare Risiken alltäglich. Sie weiden ihre Ziegen jeden Tag in Gebieten, in denen es von Minen nur so wimmelt. Von Zeit zu Zeit wird jemand durch eine getötet, das ist dann eben so. Afghanistan befindet sich seit mehr als 20 Jahren im Krieg, da ist das Sterben nichts Außergewöhnliches mehr.
Interessanterweise sind die Afghanen gleichzeitig in wirtschaftlichen Dingen konservativer als wir, was vermutlich daran liegt, dass sie wenig zu verlieren haben. Töte die Ziege einer afghanischen Familie – und du ruinierst die Familie. Wir hingegen haben so viel mehr, als wir zum Überleben brauchen, dass Geldanlage für viele von uns zu einem unterhaltsamen Spiel verkommen ist. Manchmal verliert man dabei eben – na und?

Was ziemlich erstaunlich ist, da Geld bei uns doch als das Synonym für Sicherheit schlechthin gilt.

Natürlich macht es einen Unterschied, ob wir von Upper Class, Mittelklasse oder der so genannten arbeitenden Klasse sprechen. Für viele Menschen aus der Mittelklasse besteht ihr Leben aus fortgesetztem Streben nach finanzieller Unabhängigkeit. Die Tragik ist: In dem Moment, in dem sie sie erreichen, sind sie meist alt, übergewichtig und müde.

Sie selbst sind dank „The Perfect Storm“ überraschend in wenigen Monaten finanziell unabhängig geworden. Hat die Tatsache, dass Sie auf einmal Millionen auf dem Konto haben, Ihr Lebensgefühl verändert?

Nein. Meine Eltern stammen aus der Mittelschicht, sie konnten mich zum College schicken, und ich hatte nie das Gefühl, ums Überleben kämpfen zu müssen. Allerdings kann ich heute, wenn ich will, Freunde zum Essen einladen – früher, als Kellner, konnte ich das nicht. Das ist eine durchaus erfreuliche Veränderung, wenn auch keine bahnbrechende.

Von den Menschen in Gefahr, die Sie für „Feuer“ getroffen haben – wer hat Sie am nachhaltigsten beeindruckt?

Die beeindruckendste Person, die ich jemals getroffen habe, war General Massud von der Nordallianz. Er war alles, was ein guter Staatsmann sein sollte: Er glaubte an die Demokratie und daran, dass seine Landsleute selbst über ihre Zukunft entscheiden sollten. Er setzte sein Leben auf eine Weise ein, wie es seit Robert Kennedy und Martin Luther King wohl kein amerikanischer Politiker mehr getan hat; und er hatte eine starke Vision für die Zukunft seines Landes. Mit seiner Ermordung am 9. September vergangenen Jahres hat die Welt eine wirklich große Persönlichkeit verloren.

Alle Ihre Figuren kommen zu Tode, oder sie bewegen sich nahe am Rande des Todes.

Der Tod hat zweifellos etwas Faszinierendes. Er ist die letzte Sache, über die wir nichts wissen. Absolut nichts. Wir wissen mehr über die Sonne als über unseren Tod.

Wie würden Sie gern sterben?

Ich? In hohem Alter, denke ich. Umgeben von meiner Familie.

Gab es Situationen, in denen Sie dachten, es könnte so weit sein?

Einige wenige, zum Beispiel in Afghanistan und in Sierra Leone, wo sie uns plötzlich Revolver an die Schädel gehalten haben. Und, bevor Sie danach fragen: Diese Momente hatten absolut nichts Faszinierendes mehr an sich. Sie waren einfach nur noch erbärmlich.

*Das Zitat von Michael Klein stammt aus dem Gedicht „Dog Days“ (aus: „1990“, Provincetown Poets, Vol. II).

Alle gelbfarbenen Passagen stammen aus Sebastian Jungers Buch „Feuer. Reportagen von den Brennpunkten der Welt“, das im Februar 2002 im Diana-Verlag erschienen ist (287 Seiten, 20 Euro).

Mit etwas Glück treffen Sie Sebastian Junger in NYC in seiner Bar:
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