Lernen ist Vorfreude auf sich selbst

Der Philosoph Peter Sloterdijk über Bildung für den Ernstfall und die Entprofessionalisierung der Schule.




McK Wissen: Seit einigen Jahren wird hier zu Lande eine neue Bildungsdebatte geführt. Was braut sich da zusammen?

Peter Sloterdijk: Darin steckt ein Irritationspotenzial für die ganze Gesellschaft. Man kann es mit Schmerzen beim Körperempfinden des Individuums vergleichen. Debatten und Skandale bilden ein thematisches Nervensystem, über das die Gesellschaft sich wahrnimmt.

Im deutschen Bildungssystem läuft schon lange einiges falsch. Warum wagt die Öffentlichkeit diese Debatte erst jetzt?

Weil wir gewöhnlich versuchen, Bildungsfragen zu verdrängen. Sie gehören zu den unangenehmsten Themen. Mit ihnen verglichen, ist das Krankenhauswesen geradezu angenehm und faszinierend, wie die Massenmedien deutlich zeigen. Wir haben endlose Serien von Krankenhaus- und Chefarztfilmen. Diese Herren in Grün, die an Körpern herumschneiden, sind zu Helden geworden. Intuitiv würde man sagen, das kann doch nicht sein, etwas so Unangenehmes wie einen Operationssaal möchte man doch nicht abends im Wohnzimmer sehen. Aber nein, man möchte. Das wirklich Unangenehme ist die Schule.

Vor allem mit den Prüfungen in der Schule verbinden viele Menschen schlechte Erinnerungen? Warum?

Schulprüfungen sind so unangenehm, weil sie für zahlreiche Menschen Ähnlichkeit mit der Geburt haben. In Schulen werden Menschen nicht neun Monate interniert, sondern mindestens neun Jahre weitergebrütet. Dann müssen sie sich mit Prüfungen aus dieser geschlossenen Situation herauskämpfen. So wird Schule für moderne Menschen zu etwas, das sie für immer hinter sich haben möchten. Man wirft nur selten einen freundlichen Blick auf sie zurück.

Das Trauma der Geburt. Aber viele Schüler fühlen sich schon in der Schule unwohl und nicht erst danach.

Vielleicht. Die Schule ist für die meisten Kinder heute die Initiation in eine Lage, in der sie spüren, dass es auf sie nicht ankommt. Sie ist ein Impfprogramm, bei dem so lange Kränkungen verabreicht werden, bis man alle von ihnen durchgemacht hat – und dann kriegt man sein narzisstisches Abiturzeugnis. Die Botschaft heißt: Was immer du von dir halten magst, so wichtig bist du nicht. An solche Examen erinnert man sich nicht gern.

Das war in dieser Schärfe nicht immer so.

Schulromantik wie in dem Film „Die Feuerzangenbowle“ lässt Erinnerungen an Noch-nicht-Ernstfall-Situationen anklingen. Heute ist die Schule ein Ernstfall eigener Art geworden.

Warum heißt es dann: „Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir“?

Dieser Satz war von Anfang an eine Schutzbehauptung. Die ursprüngliche Schule in der Antike hat den Schülern erlaubt, für die Schule zu lernen, denn für das Leben musste man nach griechisch-römischer Auffassung nicht lernen. Das Leben ist sein eigener Lehrer, es erklärt sich selbst. Schule bedeutete hingegen Muße, und die Muße galt als die Quintessenz des Lebens.

Mit Muße hat Lernen heute nichts mehr zu tun. Wieso eigentlich?

Mit der Indienstnahme der Schule durch den modernen Nationalstaat wanderte das Prinzip Ernstfall in das schulische Lernen ein: Man bereitete sich in der Schule auf Berufstätigkeiten vor. Der deutsche Bildungsbegriff, wie er vom preußischen Neohumanismus um 1800 geformt wurde, versuchte noch, das klassische und das moderne Konzept in Balance zu bringen: Man lernte für die Schule und für das Leben. Schon stand die Arbeitsgesellschaft vor den Türen, aber die Schule behauptete sich noch als Lebensform eigenen Rechts. „Die Feuerzangenbowle“ ist das Symbol für diesen Kompromiss. Inzwischen jedoch ist die Einwanderung des Ernst- falls in die Klassenzimmer viel weiter fortgeschritten. Wir werden keine neuen Feuerzangenbowlen mehr sehen.

Zur Zeit der Feuerzangenbowle fühlten sich die Schüler wie ein Rädchen in einer großen Maschine. Die Gegenbewegung des „Macht mal, was ihr wollt“ hat aber auch nicht weiter geführt. Wir haben heute Schüler, die nicht mehr wissen, was sie wollen.

Das hat zweifellos damit zu tun, dass die Pädagogen heute auch nicht mehr wissen, wozu sie Kinder erziehen. Die Desorientierung der modernen Gesellschaft über ihre eigenen Ziele spielt sich im Irritationssystem Schule ab wie nirgendwo sonst – ausgenommen vielleicht den Bereich der bildenden Künste. Schule und Kunstbetrieb sind thematische Nervensysteme der Gesellschaft, in denen sich die Verwirrung über die Frage, wie es mit ihr weitergeht, sehr klar artikuliert. Lehrer können im Durchschnitt nicht anders sein als die Gesellschaft, der sie entstammen.

Wie ließe sich die Situation der Lehrer verbessern?

Lehrer sind Leute, die oft glauben, es sei allemal besser, etwas zu erklären, als etwas zu tun. Das führt zu Schulen als psychosozialem Biotop mit einer untypischen Dichte aus zögernden, privatisierenden, untermotivierten Menschen. Darauf kann man nur mit der Entprofessionalisierung der Schule reagieren. Man muss ihre Sozialkompetenz intensivieren und sie nach der sachlichen Seite hin frei lassen.
Es stellt sich ja immer deutlicher heraus, dass man an den Kern des Lernens mit den klassisch schulischen Mitteln nicht herankommt. Alle Leute, die in der Schule etwas geworden sind, sind es eigentlich nicht durch die Schule geworden, sondern weil die Schule sie nicht dabei gestört hat. Sie hat, wenn es gut ging, Schutz geboten, unter dem intensive Lernprozesse, die immer autodidaktischer Natur sind, gedeihen konnten. Unter dem Deckmantel der Didaktik kann sich also das Autodidaktische zeitweilig entfalten. Ich glaube aber, diese Konstellation ist aus ihrem Optimum herausgerückt. Man müsste für die Autodidaktik neue optimale Situationen schaffen. Die Schule gehört wahrscheinlich nicht mehr zu diesen Optima.

Wie könnte die Schule wieder ein solcher Ort werden?

Wir brauchen eine Schule, die den Eigensinn junger Menschen betont und sie nicht im Blick auf den Ernstfall kolonialisiert. Wir müssen die Schultüren vor Wirtschaft, Mode und sonstigen Nervensägen schließen und wieder einen Lebensraum aufbauen, in dem Menschen mit ihrer eigenen Intelligenz in ein libidinöses Verhältnis treten. Was man am Kleinkind deutlich sieht, geht dem Schulkind in der Regel verloren. Die Rettung der kognitiven Libido müsste das Kernprojekt der Schule werden. Ich selbst erlebe das bei meiner Tochter. Sie geht in die zweite Klasse des Montessori-Zweiges einer gewöhnlichen Grundschule. Dort wird die Lernlibido als das eigentliche Kapital vorausgesetzt.

Was sagen die Eltern?

„Geben Sie den Kindern nicht ein falsches Bild vom Leben?“ – „Könnten Sie nicht etwas mehr Struktur einbringen?“ – „Könnten Sie nicht ein bisschen strenger sein?“ In solchen Äußerungen erkennt man, wie die „Realisten“ versuchen, ihr Klimamonopol durchzusetzen. Dabei tragen die Kinder ihre Neugier, ihre Begeisterung, dieses unschätzbare Medium der Vorfreude auf sich selbst, in den Lernvorgang hinein. Diese Vorfreude auf den nächsten eigenen Zustand ist das, worauf es ankommt. Und eine Didaktik, die das respektiert, arbeitet ganz anders und mit größeren Erfolgen, als eine Schule, in der die Pädagogen mit der Haltung auftreten: Ihr werdet euch noch wundern, und ich bin der, der es euch zeigen wird.

Was könnte man gegen diese Haltung tun?

Ich glaube, es ist an der Zeit, die Arbeit, die Nietzsche für den Priester gemacht hat, für den Lehrer zu machen. Der Lehrer ist eine unterkritisierte Instanz, er hat Anspruch auf eine befreiende und vernichtende Kritik. Zugleich macht man den Lehrern meist die falschen Vorwürfe.

Zum Beispiel den der Faulheit.

Wer sich darauf zurückzieht, ist selber faul.

Er mag für manche gelten, die sich faktisch schon zur Ruhe gesetzt haben, häufig als Resultat von Überforderung. Aber der Lehrerberuf ist schon strukturell eine Überforderungsfalle.

Deshalb muss man Lehrern mit einer adäquaten Kritik helfen. Die Analyse von berufsspezifischen Kränkungen und Erfahrungen des Scheiterns ist so nötig wie die Analyse des Ressentiments gegen den Beruf. Das wäre Aufklärung der wertvollsten Art. Man muss sich mit Lehrern zur Erneuerung der Schule von ihrer starken Stelle her verbünden, an ihrem regenerierbaren, enthusiastischen Quellpunkt. Diese Aufklärung muss stark auftreten und sagen: Hier bieten wir Chancen, hier ist unser Wissen, unsere Lebenskunst – zu all dem laden wir ein. Die Geste der Einladung ist vielleicht das Wichtigste. Durch sie werden die Schulen sozusagen Gästehäuser des Wissens und Ausflugsziele für die Intelligenz.

Wäre das das Ende der Pflichtschule?

Wir müssen mit dem schädlichsten aller alteuropäischen Konzepte brechen: mit der Vorstellung der simplen Übertragbarkeit von Wissen. Diese Vorstellung des Einflößens ist systemtheoretisch falsch, sie ist moralisch falsch ...

... kognitionspsychologisch nicht haltbar ...

... und trotzdem ist die Schule um diese Idee herumgebaut, um diesen wahrhaft verfluchten und schädlichen Übertragungsgedanken. Doch so funktioniert das Lernen gerade nicht. Man muss respektieren, dass wir es immer mit Menschen zu tun haben, die jeweils in ihrer Weise fertig sind. Bis hierher vollkommen und ohne wirklichen Mangel.
Der nächste Zustand kann nur aus den Eigenleistungen dessen, was schon fertig ist, aufgebaut werden. Dabei kann ein Lehrer eigentlich nur stören, es sei denn, er wird so etwas wie ein Gastgeber, ein Trainer oder – im guten Sinne – ein Verführer, der dort schon ist, wohin der nächste Schritt des Kindes führt. In solchen Gästehäusern könnte der pädagogische Pakt aus dem Prinzip Vorfreude geschlossen werden. Mit dieser dynamischen Libido, die das eigene Werdenkönnen ausleuchtet, müsste sich die Pädagogik wieder verbünden.

Droht dann nicht die Gefahr, dass die Kinder nichts mehr lernen?

Was Menschen lernen, ist zunächst einmal nicht so wichtig; viel bedeutender ist die Tatsache, dass sie in ein Klima eintreten, in dem ihnen das Lernenkönnen als solches als die beste Chance ihres Lebens bewusst wird. Diese klimabildnerische Arbeit ist meiner Meinung nach für die moralische Regeneration unserer Gesellschaft unentbehrlich.

Davon sind wir im Moment weit entfernt.

Wir erzeugen heute Situationen für junge Menschen, in denen sie alles an der Hand haben und auf nichts Lust. Wir verlieren mehr als zehn Jahre im primären Erziehungsprozess, die Besseren brauchen dann noch mal zehn Jahre, um sich nach dem ersten Bildungsweg auf einem zweiten wieder selbst zu finden.
Dann haben wir, wenn alles sehr gut geht, einen originellen 30-Jährigen, der nach Schule und Regeneration einen eigenen Lebenslauf als atmosphärisch-schöpferischer Mensch antreten kann.

Sind andere Nationen besser?

Das Problem stellt sich in Deutschland verschärft. Die Katastrophe des Nationalsozialismus, mit diesen ungeheuren Perversionen der kollektiven Begeisterung, hat bei uns eine Superabstinenz von gemeinschaftlichen Energien zur Folge gehabt. In der französischen Kultur, in der angelsächsischen, auch in den USA steht das Schulsystem klimatisch unter anderen Vorzeichen. Dort ist der Zusammenhang zwischen der Institution und den animierenden Gemeingeistern viel deutlicher ausgeprägt. Wir haben bei uns eine sehr stark bürokratisierte Schulatmosphäre, immer verbunden mit Resignation und dogmatischer Skepsis. Wir hatten es hier an unserer Hoch- schule vor einiger Zeit mit dem Problem zu tun, dass einzelne Studenten aufgrund eines Umbaus in einzelnen Studienfächern gewisse Einschränkungen und Behinderungen haben hinnehmen müssen.

Sie sprechen jetzt von der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karls- ruhe, deren Rektor Sie sind.

Richtig. Was passiert? 120 Studenten stellen den Antrag, dass ihnen zwei Semester ihres Studiums gutgeschrieben werden, weil sie sich als Opfer des Umzugs in das neue Haus fühlen, der ihnen eines der großartigsten Hochschulgebäude Europas zur Verfügung stellt – von einem der besten Lehrkörper und von märchenhaft günstigen Lehrer-Schüler-Proportionen ganz zu schweigen. Die Verführung, das eigene Leben im Licht von Benachteiligungen zu beschreiben, ist inzwischen so stark, dass schon junge Leute dieses rentnerhafte, resignierte Verhalten in Verbindung mit aggressivem, moralischem Fordern wie eine neue Selbstverständlichkeit entwickelt haben. Man müsste im Gegenteil versuchen, ihnen die Idee des unternehmerischen Lebens nahe zu bringen, damit sie nicht mit zwölf Jahren schon wie Sozialversicherungsnehmer dastehen.

Könnte die aktuelle Bildungsdebatte daran etwas ändern?

Ja. Wir brauchen diese Debatte, denn Gesellschaften haben keine Mitte und kein Ich, sie haben nur die Öffentlichkeit als Medium für Selbstalarm und Selbstirritation. Wir müssen von einem gut verstandenen Unternehmer- Gedanken her, einem Lebensunternehmer-Gedanken, auch die öffentlichen Dienste reanimieren. Dann wird man vielleicht eine neue Generation von Lehrern entstehen sehen. Ich glaube, der Impuls dafür muss von Künstlern und von den freien Medien ausgehen. Philosophie und Kunst setzen den Ton, sie stimmen die allgemeine Atmosphäre neu.

Vielleicht sollte man bei der Architektur der Schulen anfangen. Also bei den Klassenräumen, in denen alle in Reih und Glied sitzen.

Das 19. Jahrhundert hat Schulen, Museen und Kasernen gebaut. Das sind drei Klimaanlagen, um die soziale Synthese mithilfe staatlicher Menschen- prägungstechniken vorzuformen. Man muss die Schule aus dieser Tradition befreien. Es ist zu hoffen, dass die Idee einer neuen Schule in den nächsten Jahren so stark politisiert wird, dass eine neue Phase des Experimentierens beginnen kann. Wenn wir das Glück hätten, in nächster Zeit noch mal einen richtigen, produktiven Bildungsskandal zu bekommen, ...

... könnte ja passieren, Pisa bleibt schließlich ...

... dann könnte man nach der Abreaktionsphase, in der man die Pflicht und die Neigung zu klagen gemeinsam abgearbeitet hat, in eine produktive Diskussion eintreten und versuchen eine Schule zu entwerfen, die auf der Höhe unserer Erkenntnisse steht. Die Zeit dafür ist reif, was die Akkumulation von Unbehagen anbelangt. Aber was die Positivkräfte angeht, da wird man das Wenige, was uns geblieben ist, erst noch mal neu aufstellen müssen, um zu sehen, ob es für eine Offensive reicht.

Wie anfangen? Bei den Lehrern? Sollten sie viel- leicht das Leben, den Ernstfall, mit Praktikern in die Schulen holen?

Das wäre ein erster Schritt. Ich denke, es wäre nicht allzu schwierig zu zeigen, dass interessante Leute faszinierender sind als irgendeine durchschnittliche Unterhaltung. Wir kennen die interessanten Menschen unserer eigenen Gesellschaft nicht. Das heißt, unsere Gesellschaft kennt sich selbst nicht und weiß nicht, dass sie sich nicht kennt. Wenn man diese Begeisterung für interessante Menschen medial durchsetzt, bringt man auch in Schulen einen neuen Lernprozess in Gang. An dessen Ende holen sie starke Menschen mit interessanten Tätigkeiten in den Unterricht. Das wäre eine weit angelegte Bewegung zur Entpro- fessionalisierung des Unterrichts.

Eltern werden fürchten, ihre Kinder lernten dann nichts mehr.

Paniken aus dem Verdacht, es würden bei der Qualifikation Zugeständnisse gemacht, kann man begegnen, wenn man verdeutlicht, dass nichts so bildend ist wie die Gelegenheit, erfolgreichen Leuten aus der Nähe zusehen zu dürfen. Das gilt, nebenbei gesagt, auch im Hinblick auf die Kunsthochschulen und das Meisterklassenprinzip. Dort sehen Lernende erfolgreichen Kunstmachern bei ihrem Handwerk zu und beobachten deren Erfolgskurve. Das ist unter allen Umständen lehrreich, egal, ob der Schüler durch positive Anknüpfung oder durch Ablehnung reagiert. Beides ist gleich informativ, vorausgesetzt, man hat eine authentische Chance, eine kreative Person in voller Aktion zu beobachten.

Also auch lernen durch Ablehnen?

Wenn Schüler eine Chance zu einer produktiven Skepsis gegenüber einer Erfolgsposition haben, ist so etwas nie verlorene Zeit. Selbst wer sich abwendet, hat sich viel abgeschaut. Vielleicht leben wir in einer Zeit, in der die Menschen mehr durch Ablehnung lernen als durch Anlehnung. Der feige Lehrer ist der schlechte Lehrer. Der gute Lehrer ist der, der sich für Ablehnung zur Verfügung stellt.

Da wären wir beim sloterdijkschen Begriff „Entidiotisierung“: Verausgabung seiner eigenen Dummheit, denn wie sonst sollte man sie loswerden?

Wie sonst sollte man sie loswerden, wenn nicht im Umgang mit potenziellen Nachahmern, die so schlau sind, dass sie in letzter Minute die Nachahmung verweigern?

Peter Sloterdijk ist Rektor der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, wo er auch eine Professur für Philosophie inne hat. Außerdem lehrt er an der Akademie für Bildende Künste in Wien.


Dieser Text stammt aus unserer Redaktion Corporate Publishing.