Überleben am Niederrhein – kein Reiseführer

Das Meinungsforschungsinstitut Emnid hat die Menschen in Nordrhein-Westfalen kürzlich gefragt, wie zufrieden sie sind. Das Ergebnis für den Niederrhein lautet ungefähr so: Wir fühlen uns hier sauwohl, unsere Heimat ist wunderschön, und das dürfen Gott und die Welt auch gern wissen. Als besonders prägend für das Lebensgefühl ihrer Region empfinden die Niederrheiner einerseits Landschaft und Natur. Zum anderen definieren sich die Menschen hier gern über ihre Mentalität. Und da sie immer noch Rheinländer sind ­ wenn auch "tiefergelegte", wie die Rheinische Post einmal schrieb ­ treten sie Fremden, seien sie Gäste oder gekommen, um zu bleiben, aufgeschlossen und auskunftsfreudig entgegen. Ein paar dieser mitteilsamen Einheimischen haben brandeinsNeuland erzählt, wo Reisende bequemes Quartier und ein gutes Essen finden, welche Naturschönheiten und Feste einen Besuch lohnen und was es am Niederrhein sonst noch zu erleben gibt. Und für "Immis", also Neubürger, gibt es ein paar hilfreiche Informationen für den Start in einer Gegend, die zwar flach, aber keineswegs unerheblich ist.




Wohnen

Bernd Müller, Journalist aus Neuss, langjähriger Moderator der WDR-Reise- und Kultursendung "Wunderschönes NRW":

Molzmühle

"Eingebettet in die Auenlandschaft des Schwalmtals liegt die Molzmühle. Ursprünglich eine Wassermühle aus dem 17. Jahrhundert, vor 25 Jahren zum Hotel und Restaurant umgebaut. Hübsche, individuell gestaltete Zimmer. Sehr origineller Gastraum, in dessen Mitte die hölzernen Zahnräder und Antriebswellen der Mühle integriert wurden."

In Bollenberg 41, 41844 Wegberg

Telefon 02434-99770

www.molzmuehle.de

Schloss Wissen

"In der weitläufigen Schlossanlage ­ im Tal der Niers zwischen Kevelaer und Goch ­ sind die Räume eines Gebäudeflügels für Feiern oder Tagungen ausgestattet. Die historische Gesindesiedlung wurde zu Fremdenzimmern, Suiten und Apartments umgebaut und eingerichtet. Besonders originell: eine ehemalige Trafo-Station ist jetzt ein Apartment über drei Etagen. Gefrühstückt wird in der alten Mühle."

Schlossallee 21, 47652 Weeze-Wissen

Telefon 02837-96190

www.hotel-schloss-wissen.de

Burg Boetzelaer

"Die Burg stammt aus dem 13. Jahrhundert, die Umwandlung zum Hotel ist ganz frisch, daher findet man hier die spannende Kombination von alter Bausubstanz und moderner Glasarchitektur. Die Gäste wohnen in der Hauptburg, im Turm oder in der angrenzenden Vorburg. Je nach Anspruch und Geldbeutel können sie wählen zwischen Suiten und hochwertigen Gästezimmern."

Reeser Straße 247,

47546 Kalkar-Appeldorn

Telefon 02824-977990

www.burgboetzelaer.de

Parkhotel Wasserburg Anholt

"Das dreiflügelige Schloss mit Barockgarten und großzügigem Schlosspark ist eine Perle auf der Grenze zwischen Niederrhein und Westfalen: Ein Flügel ist Museum, im Mitteltrakt wohnt die Adelsfamilie, und im dritten Gebäudekomplex ist seit 40 Jahren das Parkhotel beheimatet ­ edle Zimmer mit allem Komfort, dazu ein Restaurant, bei dem man buchstäblich auf der Gräfte, dem Wassergraben der Burg, sitzt. Der halbrunde Glasanbau bietet einen ungetrübten Ausblick auf Wasser und Park."

Klever Straße, 46419 Isselburg-Anholt

Telefon 02874-4590

www.burg-hotel-anholt.de

Landhaus Beckmann

"Mitten im Grün des Niederrheins liegt das Landhaus Beckmann zwischen Kalkar und Xanten ­ eine Oase der Ruhe. Es bietet 22 komfortable Zimmer, dazu eine gute Gastronomie, die vor allem regionale Spezialitäten auf der Karte hat. Im Sommer lockt ein gepflegter Biergarten die Besucher."

Römerstr. 1, 47546 Kalkar-Kehrum

Telefon 02824-2086

www.landhaus-beckmann.de

Haus Elmer

"Das Romantikhotel liegt auf der rechten Rheinseite in Marienthal, einem kleinen Ort bei Hamminkeln, inmitten einer leicht hügeligen Parklandschaft. Auch Marienthal selbst ist grün durchwachsen, ein Kloster mit einer sehenswerten Kirche bildet das Dorfzentrum. Das Haus Elmer ist in einem mit viel Geschmack ausgebauten historischen Klosterhof angesiedelt. 30 Zimmer, jeweils individuell eingerichtet und ausgestattet, stehen den Gästen zur Auswahl. Ein himmlisches Vergnügen."

An der Klosterkirche 12,

46499 Hamminkeln-Marienthal

Telefon 02856-9110

www.haus-elmer.de

Georgia Hotel Cleve

"Ein sehr edles Business-Hotel mit besonders komfortablen Zimmern und Suiten, dazu vielen Freizeit- und Wellness-Angeboten. Zwar ist die Umgebung des Hauses nicht besonders aufregend, da es in einem Gewerbegebiet liegt ­ aber es ist attraktiv für Besucher, die Wert auf Aktivität legen, da sich eine Sporthalle, ein Fitness-Studio und ein Kinokomplex in unmittelbarer Nachbarschaft befinden."

Tichelstr. 11, 47533 Kleve

Telefon 02821-7170

www.georgia-hotel-cleve.de

Rheinpark Hotel

"Komfort, Funktionalität und Freizeitgestaltung spielen auch beim Rheinpark Hotel in Rees eine besondere Rolle. Geschmackvolle, funktionale Zimmer, dazu ein Wellness-Penthouse und eine Beauty-Oase ­ man kann es sich gut gehen lassen in diesem Haus, das direkt am Rheinufer liegt. Manche Zimmer bieten freien Blick auf den Fluss. Einfach nachfragen!"

Vor dem Rheintor 15, 46459 Rees

Telefon 02851-5880

www.rheinparkrees.de

Essen und Trinken

Thomas Bollmann, Chefredakteur von Antenne Niederrhein in Kleve:

Haus Vossegatt

"Der Landgasthof Haus Vossegatt im Klever Ortsteil Keeken verspricht durch seine exponierte Lage unmittelbar am Deich ein besonderes Erlebnis der Gastronomie am Niederrhein. An schönen Tagen ist der ausgedehnte Biergarten ein Geheimtipp, die Besucher kommen sogar aus den benachbarten Niederlanden und dem Ruhrgebiet.

Im Haus Vossegatt kocht der Chef persönlich für die Gäste, von kleinen Snacks bis zum traditionellen niederrheinischen Pfannekuchen. Kuchen und Torten werden vor Ort gebacken und auch zum Mitnehmen angeboten. Das Frühstücksbüfett besteht aus den typischen niederrheinischen Leckereien. Auf dem angeschlossenen Bauernhof können die Kälbchen besucht werden. Außerdem im Angebot: eine Runde Bauerngolf auf der Wiese nebenan, zwischen Hütehund Holly und den Kühen."

Vossegatt 24, 47533 Kleve

Telefon 02821-390833

www.haus-vossegatt.de

Gasthaus Maas

"Wer im Gasthaus Maas in Kalkar-Hönnepel einkehrt, sollte sich unbedingt einen Salat bestellen: Das Dressing ist sensationell. So gut, dass man es sich nach dem reichhaltigen Essen in der Karaffe mit nach Hause nehmen sollte. Auf der umfangreichen Speisekarte stehen neben den Stammgerichten saiso-nale Köstlichkeiten. Renner sind die Brathähnchen, die an schönen Tagen auch im gemütlichen Biergarten serviert werden. Die traditionelle Küche schmeckt einwandfrei. Die Preise sind äußerst familienfreundlich."

Griether Straße 26, 47546 Kalkar

Telefon 02824-80234

www.gasthaus-maas.de.vu

Ratskeller Kalkar

"Mitten im historischen Ortskern von Kalkar bieten Petra und Georg Kellendonk Speisen und Getränke der gehobenen Klasse an. In den äußerst stilvoll eingerichteten Kellergewölben des historischen Rathauses finden anspruchsvolle Gäste neben ständig wechselnden Speisekreationen auch erlesene Weine ­ für besondere Anlässe ist der Ratskeller Kalkar daher die erste Adresse. Zum Mittagessen wird ein abwechslungsreicher Business-Lunch angeboten."

Markt 20, 47546 Kalkar

Telefon 02824-2460

www.ratskeller-kalkar.com

Walbecker Hofgarten

"Ansprechend eingedeckte Tische, eine reichhaltige Speisekarte, freundliches Personal ­ das macht den Walbecker Hofgarten aus. Er liegt im Herzen des Spargeldorfs Walbeck und hält auch nach mehreren Besuchen immer wieder Überraschungen auf der Speisekarte parat. Zur Spargelzeit kommt man nicht umhin, eine der Spargelkreationen aus der Küche zu probieren. Tagsüber gestochen, kommt die Spezialität abends frisch auf den Teller. Außerhalb der Saison kocht das Küchenteam eine Kombination aus frischen regionalen und internationalen Speisen."

Luciastraße 7­9, 47608 Geldern

Telefon 02831-991688

www.restaurant-walbecker-hofgarten.de

et kemp'sche huus

"Ob bei Austern oder Köstlichkeiten aus Omas Zeiten, in dem schmalen Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert kommt jeder Gast auf den Geschmack. Das Auge isst bekanntlich mit, und so findet der Besucher überall brennende Kerzen und etliches bäuerliches Gerät. Man sitzt gemütlich in rustikaler Atmosphäre, genießt die Stunden und lässt sich von Koch und Servicepersonal verwöhnen. Deftige Hausmannskost und internationale Spezialitäten stehen auf der saisonal abwechslungsreichen Speisekarte. Auch nach einem Stadtbummel in Kempen sorgt die Einkehr im et kemp'sche huus für einen schönen Tagesausklang."

Neustraße 31, 47906 Kempen

Telefon 02152-54465

www.kempsche-huus.de

Neu in der Region

Wohnen auf Zeit

Auf den Websites www.mwz.de sowie www.zweitwohnagentur.de finden sich möblierte Zimmer, Wohnungen, Apartments und Häuser zur Miete auf Zeit in der Region ­ von schlicht bis luxuriös. Die Mindestmietdauer beträgt jeweils einen Monat. Das gilt auch für das Lindner Boardinghouse Rheinhof in Meerbusch bei Neuss (www.lindner.de), das 65 Apartments unterschiedlicher Größe bietet, Mindestpreis 1290 Euro/Monat.

Immobilien: Miete und Kauf

Im Vergleich der Mietpreise schneidet der Kreis Wesel am günstigsten ab, am teuersten sind Wohnungen im Rhein-Kreis Neuss. Die durchschnittliche Kaltmiete für eine 100-Quadratmeter-Wohnung beträgt (September 2008):

Kreis Wesel 530 Euro, Kreis Kleve 538 Euro, Mönchengladbach 559 Euro, Kreis Viersen 561 Euro, Krefeld 581 Euro, Rhein-Kreis Neuss 669 Euro.

Zum Vergleich: Hamburg 968 Euro, Düsseldorf 850 Euro, Berlin 643 Euro, Dresden 562 Euro, Leipzig 476 Euro.

Auch bei den Kaufpreisen für Häuser ist der Rhein-Kreis Neuss Spitzenreiter, am günstigsten sind Immobilien im Kreis Kleve. Der durchschnittliche Kaufpreis für ein Haus mit 120 Quadratmetern Wohnfläche beträgt (September 2008):

Rhein-Kreis Neuss 245953 Euro, Krefeld 240743 Euro, Kreis Viersen 207216 Euro, Kreis Wesel 197959 Euro, Mönchengladbach 192233 Euro, Kreis Kleve 186602 Euro.

Zum Vergleich: München 432005 Euro, Düsseldorf 290625 Euro, Hamburg 267805 Euro, Berlin 223647 Euro, Dresden 190167 Euro, Leipzig 156090 Euro.

Lebenshaltungskosten

Die Preise der lokalen Strom- und Gas-Grundversorger liegen in den Städten des Niederrheins ­ verglichen mit den durchschnittlichen Preisen in Deutschland ­ im Mittelfeld.

Bei den Wasserkosten jedoch gehören Moers (743 Euro pro Jahr für eine vierköpfige Familie), Mönchengladbach (728 Euro) und Neuss (681 Euro) zu den teuersten Gemeinden Deutschlands (BRD-Durchschnitt: 480 Euro).

Eine Kinokarte (Multiplex, Freitagabend) kostet in Wesel am wenigsten (sechs Euro), in Neuss am meisten (7,60 Euro). Teurer sind nur München und Hamburg (7,80 bzw. acht Euro). Wer lieber daheim einen Film sieht und dazu bei "Hallo Pizza" eine Pizza Salami bestellt, zahlt dafür in Krefeld und Moers 4,90 Euro, in Neuss fünf Euro ­ moderat, verglichen mit Hamburg (5,50 Euro) und München (6,25 Euro).

Medien

Größte Tageszeitung ist die Rheinische Post mit mehreren Regionalausgaben (www.rp-online.de); ähnlich weit verbreitet ist die Westdeutsche Zeitung (www.westdeutsche-zeitung.de), beide bieten in der Wochenend-Printausgabe einen großen Immobilienteil. Gemeinsam mit anderen Zeitungen aus dem Umland betreiben sie das regionale Online-Anzeigenportal www.kalaydo.de mit großem Immobilienangebot. Weitere Wohnungsannoncen erscheinen in den Anzeigenblättern www.stadtspiegel-moenchengladbach.de, www.stadtspiegel-krefeld.de und www.stadtspiegel-viersen.de. Stadtmagazine mit Terminkalender, Anzeigen und journalistischem Anspruch sind www.stadtmagazin.de (für die Städte Krefeld und Mönchengladbach) sowie www.hindenburger.de (für Mönchengladbach und Rheydt).

Taxiunternehmen

In Hauptorten, 24 Stunden erreichbar:

Krefeld 02151-22222

Mönchengladbach 02161-13013

Neuss 02131-222222

Moers 02841-24545

Wesel 0281-22222

Viersen 02162-55555

Kleve 02821-22428

Dormagen 02133-44444

Nahverkehr

In den Kreisen Wesel und Kleve gilt der Tarif der Verkehrsgemeinschaft Niederrhein (www.vgn-online.de), im übrigen Gebiet der Tarif des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (www.vrr.de).

Für Fahrten im gesamten Gebiet des Niederrheins gibt es beim VRR unterschiedliche Zeit- und Gruppen-Tickets. Einen guten Überblick über die verschiedenen Varianten bietet die Seite www.nahverkehr.nrw.de.

Hochschulen

Die Hochschule Niederrhein (www.hs-niederrhein.de) gehört mit mehr als 10000 Studentinnen und Studenten zu den fünf größten Fachhochschulen Deutschlands.

Die Fachbereiche Ökotrophologie, Sozialwesen, Textil- und Bekleidungstechnik sowie Wirtschaftswissenschaften befinden sich am Standort Mönchengladbach; in Krefeld sind die Fachbereiche Design, Elektrotechnik und Informatik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Chemie, Wirtschaftsingeni-eurwesen sowie Gesundheitswesen angesiedelt. Die Studiengebühren betragen 500 Euro pro Semester.

Im Hochschul-Ranking 2005 der Zeit und des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) belegte der Fachbereich Sozialwesen unter 25 Hochschulen den ersten Rang auf dem Gebiet Soziale Arbeit (www.das-ranking.de).

In Krefeld gibt es zudem eine Niederlassung der Hessischen Berufsakademie (www.hessische-ba.de) mit den Bachelor-Studiengängen Wirtschaftsinformatik und Business Administration. Die Studierenden absolvieren parallel zum Studium eine Ausbildung in einem Unternehmen.

Wohnsituation für Studierende

Die Wohnsituation für Studierende in Krefeld und Mönchengladbach ist im Vergleich zu anderen Hochschulorten relativ entspannt; auf dem privaten Wohnungsmarkt sind WG-Zimmer ab zirka 130 Euro Kaltmiete zu haben. Der AStA der Hochschule Niederrhein bietet außerdem eine Sammlung privater Wohnungsangebote und WG-Zimmer (http://asta.hs-niederrhein.de). Das Studentenwerk Düsseldorf betreibt in Mönchengladbach und Krefeld jeweils zwei Wohnheime mit Zimmerpreisen ab 185 Euro (www.studentenwerk-duesseldorf.de). Darüber hinaus gibt es in Mönchengladbach auch private Wohnheime (www.studentenwohnheim-nicodemstrasse.de, www.jansenwinkeln.de, www.kreisbau-ag.de).

Kinderbetreuung

Kinder ab drei Jahren haben in Deutschland Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz; in den vier Kreisen und zwei kreisfreien Städten am Niederrhein kann das Angebot mit der Nachfrage mithalten, entsprechend gut sieht die Betreuungsquote aus: Am niedrigsten ist sie in Mönchengladbach (84,1 Prozent aller Kinder ab drei Jahren in Tagesbetreuung), am höchsten im Rhein-Kreis Neuss (92,9 Prozent). Durchschnitt NRW: 85,8 Prozent, Durchschnitt BRD: 89 Prozent.

Deutlich niedriger ist die Betreuungsquote für Kinder unter drei Jahren, sie schwankt zwischen 3,4 Prozent im Kreis Kleve und 6,7 Prozent im Rhein-Kreis Neuss. Im ländlichen Raum sind Nachfrage und Angebot gleichermaßen gering, in größeren Städten wie Mönchengladbach, Neuss oder Krefeld dagegen wächst das Angebot nicht so schnell wie die Nachfrage ­ hier müssen Eltern mit Wartezeiten rechnen.

Kosten

Die Elternbeiträge für die Kinderbetreuung richten sich nach der Dauer der Betreuung und dem Einkommen, wobei die Einkommensgrenzen variieren.

Das zeigt sich am Beispiel der monatlichen Elternbeiträge für ein Kind ab drei Jahren bei einer wöchentlichen Betreuungszeit von 35 Stunden:

Kreis Kleve: Höchstsatz 151,34 Euro / fällig ab einem Einkommen von 61355 Euro / beitragsfreie Betreuung bis zu einem Einkommen von 15000 Euro.

Krefeld:

170 Euro / 61400 Euro / 15000 Euro

Rhein-Kreis Neuss:

182 Euro / 72000 Euro / 15000 Euro

Kreis Viersen:

190 Euro / 91000 Euro / 16000 Euro

Mönchengladbach:

190,70 Euro / 85897 Euro / 12271 Euro

Kreis Wesel:

200 Euro / 73000 Euro / 15000 Euro

Detailliertere Angaben und Ansprechpartner zur Kinderbetreuung auf den Websites der Kreise und Städte:

www.kreis-kleve.de, www.kreis-wesel.de, www.rhein-kreis-neuss.de, www.kreis-viersen.de, www.moenchengladbach.de, www.krefeld.de

Schulen

Grundschulen

Die durchschnittliche Klassengröße variiert zwischen 22,7 Schülern (Krefeld) und 24 Schülern (Mönchengladbach). NRW-Durchschnitt: 23,4. BRD-Durchschnitt: 22,1. Die Schüler-Lehrer-Relation ist mit durchschnittlich 19,4 Schülern in Krefeld am günstigsten, im Kreis Kleve dagegen kommen auf einen Lehrer 23,8 Schüler. NRW-Durchschnitt: 20,3. BRD-Durchschnitt: 19,4.

Gymnasien

Die wenigsten Schüler pro Klasse lernen in den neun Gymnasien Mönchengladbachs (27,9), am größten sind die Klassen im Rhein-Kreis Neuss mit 28,9 Schülern. NRW-Durchschnitt: 28,2. BRD-Durchschnitt: 27,2.

In Mönchengladbach teilen sich im Schnitt 17,8 Gymnasiasten einen Lehrer, den höchsten Wert weist Krefeld mit 18,6 Schülern auf. NRW-Durchschnitt: 18,2. BRD-Durchschnitt: 17,8.

Besondere Schulen

In allen vier Kreisen sowie den beiden kreisfreien Städten gibt es mehrere bilinguale (Englisch/Deutsch) Gymnasien und Gesamtschulen ­ einzigartig sind die Realschulen in Emmerich und Kleve, die Niederländisch als Zweitsprache führen. Eine Übersicht zu allen bilingualen Schulen, geordnet nach Kreisen und Städten, findet sich auf der Website www.schulministerium.nrw.de.

Dort sind auch alle privaten Schulen, Internate und Förderschulen verzeichnet.

Internationale Schule Neuss

Die ISR Internationale Schule am Rhein in Neuss (www.isr-sabis.net) ist eine private Ganztagseinrichtung vom Kindergarten bis zum Abitur mit Unterricht auf Deutsch und Englisch. Wer als Schüler an der ISR aufgenommen werden will, muss ab der ersten Klasse einen Leistungstest absolvieren. Die Gebühren betragen pro Jahr zwischen 10300 und 14700 Euro.

Hilfe für den Umzug

Die Kreis- und Stadtverwaltungen des Niederrheins bieten auf ihren Websites teilweise die Möglichkeit, Anmeldungen, Nachweise oder Anträge online zu erledigen.

Eine Übersicht über Behörden und Ämter sowie Telekommunikations- und Energiedienstleister am neuen Wohn-ort bietet www.Immobilienscout24.de unter dem Stichwort "Ummelden".

Freizeit

Sehenswürdigkeiten

Professor Engelbrecht, Leiter des Instituts für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung an der Universität Duisburg-Essen:

Emmerich

"Um den Niederrhein in seiner ganzen Majestät zu erleben, empfiehlt sich ein Besuch der Stadt Emmerich. Bei einem Spaziergang auf der dortigen Rheinpromenade bietet sich der Strom in seiner ganzen Breite von mehr als 400 Metern dar. Der Rhein wird hier überspannt von der mit 1228 Metern längsten Hängebrücke Deutschlands, die auch ,Golden Gate des Niederrheins' genannt wird. Ebenso sehenswert ist das Rheinmuse-um, in dem die Geschichte der Rheinschifffahrt anhand vieler Schiffsmodelle, Gemälde und sonstiger Exponate dokumentiert ist."

www.emmerich.de

Kleve

"Wer die Emmericher Rheinbrücke überquert, gelangt ins linksrheinische Kleve. Wie fast alle niederrheinischen Städte war auch Kleve am Ende des Zweiten Weltkrieges stark zerstört. Seit den sechziger Jahren präsentiert sich die Stadt aber wieder als intaktes Ensemble, das von der berühmten Schwanenburg gekrönt wird, der Residenz der Grafen und Herzöge von Kleve. Im Jahre 1092 erstmals erwähnt, erfuhr die Burg im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Um- und Anbauten und zeigt sich heute in vorwiegend barocker Gestalt. Initiator dieser letzten großen Veränderung war Johann Moritz von Nassau-Siegen (1604­1679), der als brandenburgischer Statthalter in Kleve residierte.

Auf ihn gehen auch die barocken Gartenanlagen zurück, die in Teilen noch erhalten sind. Es steht zu vermuten, dass diese Anlagen das Vorbild für den Berliner Tiergarten und die Straße Unter den Linden abgaben. Unweit der Gärten befindet sich das Kurhaus, das an die Tradition Kleves als Kurstadt im 19. Jahrhundert erinnert. Heute ist darin das Museum Kurhaus Kleve untergebracht, das unter anderem den Nachlass des rheinischen Bildhauers Ewald Mataré (1887­1965) beherbergt."

www.kleve.de

www.schwanenturm.de

www.museumkurhaus.de

Schloss Moyland

"Nicht weit von Kleve entfernt liegt Schloss Moyland. Diese alte niederrheinische Wasserburg findet zu Beginn des 14. Jahrhunderts erstmals Erwähnung. 1695 gelangte sie durch Kauf an das Haus Hohenzollern, dessen Mitglieder der Anlage bei verschiedenen Gelegenheiten Besuche abstatteten. Unter anderem traf sich hier Friedrich der Große mit dem französischen Philosophen Voltaire. Nach umfänglichen Restaurierungsarbeiten wurde Schloss Moyland, inzwischen im Besitz des Landes Nordrhein-Westfalen, 1990 der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Es beherbergt die Kunstsammlung der Gebrüder van der Grinten mit Schwerpunkt auf den Arbeiten von Joseph Beuys."

www.moyland.de

Kevelaer

"Kevelaer ist für den gesamten Niederrhein und die angrenzende Rhein-Maas-Region seit Mitte des 17. Jahrhunderts von zentraler Bedeutung als Wallfahrtsort. Die Gnadenkapelle und die Marienbasilika sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Volksfrömmigkeit der Region. Im Stadtkern gibt es außerdem einige bemerkenswerte Beispiele niederrheinischer Profanarchitektur."

www.kevelaer.de

Hafen Duisburg

"Der Niederrhein ist eine unscharf umrissene Region ­ ob Duisburg dazugehört, ist Definitionssache. Aber selbst wer die Stadt nicht mehr hinzuzählt, sollte sich die Duisburg-Ruhrorter Häfen nicht entgehen lassen. Die 21 Hafenbecken erstrecken sich über eine Gesamtfläche von mehr als 180 Hektar und bilden den größten Binnenhafen Europas. Eine Hafenrundfahrt vermittelt lebendige Eindrücke vom gegenwärtigen Stand der Verladetechnik.

Der alte Innenhafen im Duisburger Stadtzentrum wurde im Verlauf der vergangenen Jahre zu einem attraktiven Wohnviertel mit einem reichhaltigen kulturellen und gastronomischen Angebot umgestaltet."

www.duisport.de

Veranstaltungen

Bruno Schmitz, Leiter des Kulturbüros Niederrhein in Kleve:

Karneval am Niederrhein

"Eine der schönsten Gelegenheiten für Besucher und Neubürger, die Menschen am Niederrhein hautnah kennenzulernen ist der Karneval ­ die fünfte Jahreszeit wird nicht nur in den Hochburgen Köln und Düsseldorf ausgiebig gefeiert. Vor allem am linken Niederrhein hat jede Stadt ihre eigenen Feste und Umzüge. Wichtig für Neulinge: Hier ruft man nicht ,alaaf' wie in Köln, sondern ,helau' wie die Narren in Düsseldorf."

Termine Karneval 2009: Weiberfastnacht 19.2., Rosenmontag 23.2., Aschermittwoch 25.2.

Weihnachtsmarkt auf Schloss Moyland

"Schloss Moyland ist in erster Linie wegen seines Museums bekannt. Aber die Anlage ist auch Schauplatz einer der schönsten Advents-Veranstaltungen am Niederrhein: Jedes Jahr findet im Schlosspark ein fünftägiger internationaler Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt statt. Die Aussteller werden von der Kuratorin des Museums Schloss Moyland ausgewählt ­ Nippes ist also ausgeschlossen."

Termine 2009: 9.­13. Dezember

www.weihnachtsmarkt-moyland.de

Schützenfeste

"Schützenfeste sind wichtige Termine im niederrheinischen Feiertagskalender ­ das größte hier in der Gegend ist das Neusser Bürger-Schützenfest, das rund 6500 Teilnehmer sowie mehr als eine Million Gäste anzieht. Mein persönlicher Tipp jedoch ist das Schützenfest des Schützenvereins in Kleve-Kellen, wo ich aufgewachsen bin ­ eben keine anonyme Massenveranstaltung, sondern eine traditionsreiche, lokal verwurzelte Feier mit großem Umzug und Kirmes für die ganze Familie. Jedes Jahr Ende August ­ und 2009 feiert der Schützenverein auch noch sein 100. Jubiläum."

www.neusser-buerger-schuetzenverein.de

www.kellenerschuetzenverein.de

Kleinkunstverein cinque

"1989 haben vier Freunde und ich in Kleve den Verein cinque gegründet, um der wachsenden Kleinkunst-Szene am Niederrhein eine Bühne zu geben ­ knapp 20 Jahre später gehören wir zum Establishment und dürfen uns Träger des Kulturpreises der Stadt Kleve nennen. Den runden Geburtstag 2009 feiert cinque mit einer Jubiläumswoche vom 24. bis 28. Juni, bei der Kabaret-tisten wie Hagen Rether und Wilfried Schmickler sowie Stars der Kölner Stunksitzung auftreten werden."

www.cinque-kleve.de

Klassik in Kevelaer

"Bei der Klassik-Konzertreihe der Stadt Kevelaer treten hochkarätige kleinere und mittlere Ensembles sowie internationale Kammerorchester auf. Regelmäßig sind junge, innovative Orchester zu Gast, die sich in Sachen Aufführungspraxis und Repertoire wohltuend vom Mainstream der Klassik-Szene abheben ­ im Februar 2009 beispielsweise das vielfach ausgezeichnete Bayerische Kammerorchester Bad Brückenau."

www.kevelaer.de

Kultur

Norbert Bude, Oberbürgermeister von Mönchengladbach:

Museum Abteiberg

"Die Besucher erwartet zeitgenössische Kunst von den sechziger Jahren bis zur Gegenwart. Der Bau des Wiener Architekten Hans Hollein, in dem die Sammlung untergebracht ist, macht das Museum zu einem Gesamtkunstwerk."

www.museum-abteiberg.de

Museum Schloss Rheydt

"Mit seiner kulturgeschichtlichen Samm-lung und der neuen Dauerausstellung zur Stadtgeschichte Mönchengladbachs ist das Museum eine wunderbare Ergänzung zum Museum Abteiberg. Das an der Niers gelegene Wasserschloss ist außerdem eines der beliebtesten Naherholungsziele der Stadt."

www.schlossrheydt.de

Theater Krefeld/Mönchengladbach

"Die Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld und Mönchengladbach sind das älteste Kooperationstheater Deutschlands ­ und so umstritten die Fusion 1950 auch war, hat sich das Modell als Glücksfall erwiesen. An drei Spielorten in beiden Städten gibt es Kunst auf höchstem Niveau in den Sparten Schauspiel, Musik und Ballett, mit insgesamt rund 600 Veranstaltungen im Jahr."

www.theater-krefeld-moenchengladbach.de

Skulpturensammlung Viersen

"Am Niederrhein kommen Kunstfreunde auch außerhalb der Metropolen auf ihre Kosten ­ das beweist die Skulpturensammlung Viersen, einer der bedeutendsten Skulpturenparks Deutschlands. Rund um die städtische Galerie im Park stehen unter anderem Werke von Anthony Cragg, Erwin Heerich und Mark di Suvero ­ dessen Stahlplastik "New Star" sorgte bei ihrer Errichtung für heftige Kontroversen in der Bevölkerung, mittlerweile gehört sie aber zu den Hauptattraktionen der Stadt."

www.heimatverein-viersen.de/sammlung

Und noch mehr Kultur:

Kabarettpreis "Das Schwarze Schaf"

Das Erbe des niederrheinischen Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch lebt fort: 1999, sechs Jahre vor seinem Tod, begründete Hüsch "Das Schwarze Schaf", einen Nachwuchs-Wettbewerb für politisch-gesellschaftskritisches Kabarett. Seither werden jedes zweite Jahr in mehreren Ausscheidungsrunden an den Spielorten Duisburg, Emmerich, Krefeld, Moers und Wesel die Preisträger ermittelt.

Termine und Spielorte unter

www.dasschwarzeschaf.com

Aktivitäten

Dr. Ralph Trost, Leiter des Nibelungen(h)orts Xanten, eines Museums zur Geschichte und Sage der Nibelungen, das im Frühjahr 2009 eröffnet wird:

Xanten

"Der gebürtige Xantener bekommt natürlich eine gehörige Portion Lokalpatriotismus in die Wiege gelegt. So ist "mein Niederrhein" zunächst geprägt von meiner Heimatstadt. Die Mischung aus Kultur, Sport, Freizeit, lebendiger Geschichte mit Stiftskirche, historischem Stadtkern und zukünftig drei Museen, Einkaufsmöglichkeiten und gastronomischen Angeboten ist in dieser Form wohl einzigartig und vor allem absolut familientauglich. Wie sagte es meine Frau doch einmal so treffend: Wir leben dort, wo andere Menschen Urlaub machen."

www.xanten.de

Fahrradtouren

"Den Niederrhein mit dem Fahrrad zu entdecken ist ebenfalls ein Erlebnis für die ganze Familie. Auch wenn der Wind ständig von vorne weht, macht es Spaß, die Landschaft um den Rhein herum mit Kind und Kegel zu erkunden. Von Xanten-Beek führt die Fähre ,Keer' tröch' ­ für den Nichtniederrheiner übersetzt mit ,Kehr zurück' ­ nach Bislich, von wo aus man nicht nur einen herrlichen Blick auf die andere Rheinseite hat, sondern auch über autofreie Fahrradwege fährt und die Natur in ihrer ganzen Schönheit und Ruhe genießen kann.

Rechtsrheinisch geht es von hier bis hinter Rees weiter, um dann mit einer der Fähren wieder auf das linke Flussufer zu wechseln und das einzigartige Naturschutzgebiet Düffel zu erleben. Von dort aus geht die Reise schließlich zurück durch die kleinen niederrheinischen Ortschaften. Möglichkeiten zur Rast bieten die vielen gemütlichen Lokale, die überall auf dem Weg die Fahrradreisenden erwarten."

Fährverbindungen und Fahrradverleiher: www.niederrhein-tourismus.de/2008

Fahrradtouren: www.radroutenplaner.nrw.de www.grenzenlos-radfahren.de

Museen

"Es ist unmöglich, all die kleinen und großen Museen am Niederrhein aufzuzählen. Obwohl doch jedes von ihnen einen Besuch wert ist. In Xanten präsentieren demnächst drei Museen 2000 Jahre Geschichte. Das Museum in Goch ist schon lange kein Geheimtipp mehr, sondern fester Bestandteil der Kunstszene mit herausragenden Ausstellungen zur Kunst- und Kulturgeschichte. Das Grafschafter Museum in Moers zeigt eindrücklich die Sozial- und Kulturgeschichte des Niederrheins. Auch das Niederrheinische Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte in Kevelaer widmet sich der regionalen Geschichte. Da der Niederrhein einst zur größten Provinz im Deutschen Reich gehörte, ist das Preußen-Museum in Wesel an historischem Ort in der alten Festungszitadelle untergebracht."

www.apx.de

www.museum-goch.de

www.grafschafter-museum.de

www.niederrheinischesmuseum-kevelaer.de

www.preussenmuseum.de/wesel

Kleinkunst

"Unsere Region bietet geografisch die einmalige Gelegenheit, Kunst und Kultur sowohl auf dem platten Land als auch in den nahen Großstädten des Ruhrgebietes zu erleben ­ am Niederrhein sind vor allem die Kleinkunstveranstaltungen lohnenswert, die an vielen Orten regelmäßig stattfinden. Der ,Schwarze Adler' in Rheinberg-Vierbaum beispielsweise ist eine der ersten Adressen für Kabarett, Jazz-, Blues- und Rockkonzerte mit internationalen Künst-lern sowie für Ausstellungen."

www.schwarzer-adler.de

Die niederländischen Nachbarn

"Der Blick in die Niederlande lohnt immer. Solange nicht über Fußball gesprochen wird, verstehen sich die Nachbarn an Rhein, Waal und Maas ausgesprochen gut. Mit Venlo, Nimwegen und Arnheim liegen kulturhistorisch äußerst interessante niederländische Städte in unmittelbarer Nähe, aber auch die kleineren Gemeinden haben reizvolle Sehenswürdigkeiten und Eigentümlichkeiten zu bieten.

Eine ganze Reihe spannender Museen liegt direkt hinter der Grenze, darunter auch das Nationaal Bevrijdingsmuseum 1944­1945 in Groesbeek, das in sehr eindringlicher und museumspädagogisch beispielhafter Weise deutlich macht, welch große Güter Demokratie, Freiheit und Frieden in Europa sind."

Urlaub im deutsch-niederländischen

Grenzgebiet: www.2-land.de

www.bevrijdingsmuseum.nl

Literatur

Georg Cornelissen: Der Niederrhein und sein Deutsch. Greven, Köln, 2007; 176 Seiten mit zahlreichen Sprachkarten; 9,90 Euro.

Eine unterhaltsame Einführung in die vielfältige Sprachlandschaft des Niederrheins.

Ina Coelen und Ingrid Schmitz (Hg.): Tödliche Touren. Leporello, Krefeld, 2003; 256 Seiten; 9 Euro.

21 Kriminalgeschichten verschiedener Autoren, die eines gemeinsam haben: den Tatort Niederrhein.

Rolf Purpar: Reiseführer Niederrhein. Grupello, Düsseldorf, 2008; 304 Seiten; 22,90 Euro.

Der Klassiker unter den Reiseführern für die Region ­ Geschichte, Geschichten und praktische Tipps.