Kaffee in Zahlen 2015

Gut ist, was guttut.

Kaffee ist das mit Abstand beliebteste Getränk im Land, 149 Liter trinken wir im Schnitt pro Person und Jahr. Kein Wunder, dass sich so viele Mythen und Märchen um unser Lieblingsprodukt ranken. Kaffee mache mal schön, mal wach und mal süchtig. Er wirke entwässernd, anregend oder aufmunternd. Er treibe den Blutdruck, stärke die Nerven, steigere Konzentration und Leistungsfähigkeit. Sagt der Volksmund.

Gut zu wissen

Gehören Sie auch zu den Menschen, die von der dehydrierenden Wirkung von Kaffee überzeugt sind? So hat man es uns ja auch lange erzählt: Kaffee entzieht dem Körper Flüssigkeit und wichtige Mineralstoffe. Deshalb wird ihm in guten Cafés schließlich auch ein Glas Wasser beigestellt, nicht wahr? Inzwischen wissen wir es besser: Das Wasser soll den Geschmack im Mund neutralisieren, um anschließend das volle Aroma genießen zu können. 

Wie wirkt Kaffee im Körper?

Illustration: Jindrich Novotny

Unser Schaubild zeigt, was mit einer Tasse Kaffee im Körper passiert.

Der Kaffee-Kick

Interview: Sascha Karberg
Illustration: Jindrich Nowotny

Kaffee entwässert – diesen Mythos entkräftet eine britische Forscherin, die nicht nur den harntreibenden Effekt von Kaffee widerlegt hat. Sophie Killer setzt Koffein sogar gezielt zur Leistungssteigerung von Profisportlern ein.

Im Fokus der Forscher

Die Wirkungen von Kaffee sind vielfältig – kein Wunder bei mehr als 1000 Inhaltsstoffen. Die Wissenschaft beschäftigt sich seit mehr als 100 Jahren mit dem Getränk. Ein Institut in der Schweiz bietet eine Plattform mit den aktuellen Untersuchungen.

Für Leib und Seele

Text: Uwe Rasch
Illustration: Jindrich Novotny

Kaffee, Kuchen und ein bisschen Plauderei – das sind die Grundzutaten. Aber erst die Regelmäßigkeit macht Kaffeekränzchen zur sozialen Institution. Dann können die Treffen Halt geben, das Herz wärmen, für Heiterkeit sorgen und zum gesunden Leben beitragen