Titel: Wirtschafts-Spione
Schwerpunkt: Spione
Zum Inhalt dieses Heftes schreibt Chefredakteurin Gabriele Fischer in ihrem Editorial:
Spielen Sie gern?
• Daniel Josefsohn, Fotograf, hat die Idee sofort verstanden. „Die Welt ist Gucci, die Welt ist Prada? Klar, amch ich euch.“ Und dann verschwand er für eine Woche nach London und brachte Bilder mit, die aich die Zweifler in der Redaktion den Unterschied der zwei Markenwelten spüren ließen (Seite 52). Denn Zweifler gab es natürlich. Wie sollten auch kritische Journalisten nicht zweifeln, wenn da plötzlich behauptet wird, die ganze Welt zerfalle und die zwei Markenprofile Gucci und Prada? Doch bald begann ein amüsantes Spiel: „Kriegen wir das Interview mit Thomas?“ – „Ja.“ Und dann aus irgendeiner Ecke: „Thoma? Ist Giucci.“ Oder: „Mein Apple macht Zicken.“ – „Apple? Prada.“ – „Nee, Appleist außen Gucci, innen Prada!“ – „Thoma auch.“ Es macht Spaß, die Welt mit neuem Blick zu sehen. Und es kann Verkrampfungen auslösen. Etwa, wenn es um das Verhältnis der 68er zur sogenannten Generation@ geht. (Seite 72) oder um die Gen-Debatte, in die sich die Philospohen Sloterdijk und Habermas verheddert haben (Seite 36), oder um den Strom, der plötzlich grün und gut sein soll und ausreichend für alle (Seite 14). Dass Querdenken und das Überwinden von Denkbarrieren zudem auch noch erfolgreich macht, auch dafür werden Sie in dieser Ausgabe von brand eins eine Menge Belege finden. Übrigens: brand eins ist Prada – mit ein wenig Gucci drin.
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