Titel: Warum Nokia erst der Anfang ist
Schwerpunkt: Finnland
Zum Inhalt dieses Heftes schreibt Chefredakteurin Gabriele Fischer in ihrem Editorial:
Überlebens-Fragen
• Gefällt es Ihnen in Ihrer Firma? Arbeiten Sie gern? Ist Ihre Kreativität gefragt – oder dringen Sie mit Ihren Ideen gar nicht an die entscheidenen Stellen durch? Das sind Fragen, die zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts eher nebensächlich waren. Heute, wo zunhemend Ideen verkauft und der menschliche Faktor den Unternehmenswert bestimmt, werden sie entscheidend – für die Chefs, die Aktionäre, die Kunden udn die Mitarbeiter. Viele der neuen und einieg der alten Unternehmer haben das begriffen. Gelöst ist das Problem damit noch lange nicht. Nach dem Zaubermittel, das aus Arbeit Spaß und aus Spaß Produktivität macht, suchen Management-Experten, seitdem es das Wort Management gibt. Und alles, was dabei herausgekommen ist, sagt der Organisationssoziologe Stefan Kühl, ist ein „Management des Durchwurschtelns“. Ein Konzept, das er im Übrigen für so schlecht nicht hält (S. 48). Wer gerade selbst versucht, in seiner Firma trotz Expansion und atemlos machender Beschleunigung die Stimmung zu halten, wird ihm beipflichten. Versuch und Irrtum ist alles, was bei der Suche anchder richtigen Organisation bleibt. Ob man es, wie fünf Architekten in der Schweiz, seit 45 Jahren mit dem Modell des Kollektivs probiert (S. 86) oder ob man, wie Roland Fesenmayr von der Virtual Identity AG, auf Teamarbeit und Selbstbestimmung setzt (S. 106): Alles sind Wege. Und keiner ist: der Weg. Flexible bleiben, schnell reagieren, wenn sich ein Pfad als Sackgasse erwiesen hat. Das hilft – unf ist nur dem möglich, der nicht zu tief in sein Wurschtel-Werk verstrickt ist. Wie das gehen soll? Innehalten, immer mal wieder (S. 110).
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