Leichte Sprache

Man kann die Arbeit auch gar nicht erst anfangen.

Die Leichte Sprache nimmt den Inhalt ernst, aber nicht schwer. Das kann erhellend sein. Hier die Übersetzung von Auszügen des Kapitels „Verwaltungsvereinfachung (VV)“ von Wulf Damkowski im Handwörterbuch zur Kommunalpolitik des Westdeutschen Verlages aus dem Jahr 1984.





Verwaltungsvereinfachung (VV)
Wenn von VV gesprochen wird, so ist i.d.R. allein die Öffentl. Verw. gemeint, wenn auch ähnl. Probleme sich tendenziell in ähnl. Form für private Organisationstypen stellen. (…) Während die Begr. Verw.-Reform und -innovation die umfassenderen Begr. sind, haben „Verw.-Rationalisierung“ und VV einen weitgehend identischen engeren und stark an den Verw.-Kosten orientierten Bedeutungsgehalt. In diesem Sinne kann VV als Prozeß der wirtschaftl. Gestaltung (Optimierung) von Verw.-Strukturen, -verfahren und des Ressourceneinsatzes zur Erfüllung konkreter, durch polit. Vorgaben beeinflußter Aufgaben verstanden werden.

In Deutschland gibt es die öffentliche Verwaltung.
Da kriegt man den Ausweis oder den Führer·schein.
Aber zur öffentlichen Verwaltung gehört noch mehr.
Zum Beispiel die Müll·abfuhr oder die Klär·anlage.
Oder die Stadt·werke: Die liefern Strom und Wasser.
Die Verwaltung ist groß und kompliziert und teuer.
Deshalb muss man sie manchmal einfacher machen.
Dafür gibt es die „Verwaltungs·vereinfachung“.

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