Right. Based on science.

Das Frankfurter Start-up Right ermöglicht Unternehmen, ihre Klimawirkung nach der Logik des Pariser Abkommens zu messen: in Grad Celsius. Die Gründerin Hannah Helmke will die Methode zum globalen Standard zu machen.





Dieser Artikel erschien in der Ausgabe 05/2023.

• Alles begann vor gut zehn Jahren. Hannah Helmke wurde durch einen Dokumentarfilm auf den Begriff „Kohlenstoffblase“ aufmerksam. Er besagte: Will die Menschheit die Erderwärmung auf zwei Grad Celsius begrenzen, darf sie bis 2050 möglichst nur noch 20 Prozent aller Vorkommen an Kohle, Öl und Gas verfeuern. Das hieß, der überwiegende Teil, nämlich 80 Prozent, muss in der Erde bleiben. Nach dieser Logik waren Konzerne wie BP, Shell oder Total massiv überbewertet.

Helmke war elektrisiert, denn sie ahnte: „Es steckte wirtschaftlicher Mehrwert darin, Transparenz darüber zu schaffen, welche Unternehmen in ihrem Geschäftsmodell von Emissionen abhängig sind, die es in einer Zwei-Grad-Welt nicht mehr geben darf.“ So klar war die Logik, dass in der jungen Frau, die damals an einer Business School studierte, die Überzeugung wuchs: Die Wirtschaftswelt würde auf diese Herausforderung reagieren – früher oder später.

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