Das geht

Damit alle Finger dranbleiben

Eine Firma aus Westfalen will Kreissägen sicherer machen.





• Ein alter Handwerkerwitz geht so: „Wer hält in der Kneipe drei Finger hoch, wenn er fünf Bier bestellt? Der Tischler.“ Der Scherz hat einen wahren Kern. Nach einer Statistik der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung ereignen sich hierzulande pro Tag sechs Unfälle an Tisch- und Formatkreissägen – fast immer sind die Hände betroffen. Die Zahlen könnten sinken und viele Menschen ihre Finger behalten, wenn sich Hand Guard durchsetzt, ein Schutzsystem, das Karl-Friedrich Schröder mit Kollegen der westfälischen Altendorf Group entwickelt hat.

Formatkreissägen werden in mittelständischen Tischlereien ebenso genutzt wie in großen Industriebetrieben. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Tischkreissägen sind die Geräte mit einem Schiebetisch ausgestattet, auf dem sich voluminöse Holzbohlen, Bretter oder Kunststoff- und Aluminiumplatten bewegen und auf den Zehntelmillimeter genau zuschneiden lassen. Altendorf stellt solche Sägen seit 1906 her und bezeichnet sich selbst als Weltmarktführer im Premiumsegment. Die Unternehmensgruppe beschäftigt rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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