„Liebe Mobiliar, obwohl ich unser Kanu fachmännisch auf dem Autodach arretierte, …“

Versicherungen haben einen schlechten Ruf. In der Schweiz gibt es eine, die sehr beliebt ist. Wie schafft sie das?



Er kennt viele Kunden persönlich: Steven Geissbühler, Versicherungsvertreter der Mobiliar



90 Prozent der Schäden werden in den Filialen vor Ort abgewickelt, nur die großen Fälle in der Zentrale in Bern


Wäre es effizienter, mehr Schäden zentral zu bearbeiten? Patric Deflorin aus der Geschäftsführung bezweifelt das

• Der Versicherungsvertreter Steven Geissbühler kommt frisch erholt aus dem Skiurlaub (aus dem Wallis, wo die Gastgeber netter seien als im Berner Oberland) und freut sich, wenn man ihn nach dem riesigen Pizzaschieber fragt, der in seinem Büro steht: „Das ist die Schindel vom Hornussen“, sagt der 44-Jährige und erklärt, wie dieses traditionelle Schweizer Spiel funktioniert. Was hängen bleibt: eine Mischung aus Baseball und Boßeln, und um die komplizierten Spielregeln zu verstehen, muss man wohl im Kanton Bern geboren worden sein.

Geissbühlers offizieller Titel lautet: Generalagent Bern-West der Mobiliar. Sie ist die älteste private Versicherung der Schweiz. Die Mobiliar wurde 1826 in Bern gegründet, noch bevor die Stadt zur Bundesstadt und die Schweiz zum Bundesstaat wurde, und hat heute etwa 2,2 Millionen Kundinnen und Kunden. Jeder dritte Schweizer Haushalt ist bei ihr versichert.

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