Mehr Komplexität wagen
In Krisen gilt es zu informieren, ohne Panik zu verbreiten. Was lehrt uns in dieser Hinsicht die Corona-Pandemie?
• Wer in schwierigen Lagen Verantwortung trägt, für den haben Kommunikationswissenschaftler und PR-Beraterinnen ein paar Regeln parat: Geht mit allen Betroffenen in den Dialog. Richtet einen Krisenstab ein und sorgt dafür, dass klar ist, wer entscheidet. Sprecht mit einer Stimme, damit keine widersprüchlichen Botschaften entstehen – im Branchen- Jargon heißt das One Voice Policy. Und: Denkt die Krise vom Ende her. Gebt den Menschen also eine realistische Aussicht auf Besserung, ohne zu beschönigen.
Als Anfang 2020 die erste Corona-Welle über Deutschland hereinbrach, zeigte sich bald, dass das Regelwerk für eine mustergültige Krisenkommunikation in dieser Situation wenig taugte.
Ein Rückblick in vier Phasen.
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Er ist Teil unserer Ausgabe Keine Panik!
