Das geht

Krach gegen Krach

Baggerfahrer haben viel Lärm um die Ohren. Ein Hamburger Unternehmen reduziert ihn mit smarter Technik um drei Viertel.



Lukas Henkel (links) und Marc von Elling, zwei der Gründer


• Lärm ist ein großes Problem, gerade dort, wo man ihm nur schwer entgehen kann. Aus diesem Grund gibt es Arbeitsschutzverordnungen, die besagen, dass ab einem wahrgenommenen Geräuschpegel von 85 Dezibel dB(A) zwingend ein Gehörschutz zu tragen ist. Solcher Lautstärke ist man beispielsweise beim Rasenmähen ausgesetzt oder als Fahrer eines Baggers, Mähdreschers oder einer Planierraupe. Wer acht Stunden am Tag solche Arbeit ohne schützenden Kopfhörer verrichtet, gefährdet seine Gesundheit. „Das größte Problem sind die Langzeitfolgen“, so Bernhard Arenz von der Berufsgenossenschaft Bau. So war 2021 die „Lärmschwerhörigkeit mit 2882 Fällen die Berufskrankheit mit den meisten Verdachtsanzeigen innerhalb der Bauwirtschaft“ überhaupt.

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