Was Menschen bewegt

Der famose Junge aus Napoli

In einem Armenviertel Neapels ist die erste solidarische Energiegemeinschaft Italiens entstanden. Ein Projekt, das Familien hilft und die Umwelt schützt. Maßgeblich vorangetrieben hat es ein Elfjähriger.





Setzt sich für eine saubere Umwelt ein: Gennaro Dragone. Hier steht er vor Solarpaneelen auf dem Dach der Fondazione Famiglia di Maria

• Im Sommer sucht Gennaro Dragone am Strand seines Viertels nicht wie andere Kinder nach Muscheln. Der Elfjährige sammelt Zigarettenstummel ein, Kippe für Kippe. Der Küstenstreifen von San Giovanni a Teduccio, einem Viertel im Osten der italienischen Metropole Neapel, ist verschmutzt, mit Müll, Schweröl, Tierkadavern. Und dennoch baden Kinder hier im Meer, weil sich ihre Eltern keinen Urlaub leisten können. Sie spielen nicht im Grünen, weil die einzige Möglichkeit dazu ein verlassener Stadtpark wäre mit einem ausgetrockneten See und verkümmerten Pflanzen.

Gennaro Dragones Viertel ist oft in den Schlagzeilen, aber meist fallen dann dieselben Worte: organisierte Kriminalität, Drogenhandel, Armut und Arbeitslosigkeit. Auf dem Weg zur Wohnung seiner Großmutter kommt er täglich an der „Bronx“ vorbei, wie die zwei zehnstöckigen Wohnkomplexe genannt werden, an deren Seitenfassaden die Gesichter von Diego Maradona und Che Guevara prangen. In den Gebäuden leben Menschen auf wenig Raum, zwischen den Häuserblöcken gibt es kaum Licht, dafür stehen sie zu dicht beieinander.

San Giovanni a Teduccio ist gewiss kein Ort, an dem man Innovation vermuten würde. Doch genau hier, in einem der größten Problembezirke der am dichtesten besiedelten Stadt Italiens, ist zwischen stillgelegten Fabriken und leeren Industriegebäuden, zwischen baufälligen Sozialbauten und Bergen von Abfall, die erste Energiegemeinschaft des Landes entstanden. Maßgeblich zu verdanken ist das den Kindern der Gegend. Sie verstanden schneller als viele Erwachsene, wie sinnvoll es ist, sich in der Nachbarschaft zusammenzuschließen, um gemeinsam Strom für die Selbstversorgung zu produzieren. Sie überzeugten ihre Eltern mitzumachen, hielten an Informationsabenden Vorträge, gingen von Tür zu Tür, um Zweifel zu zerstreuen. Allen voran Gennaro Dragone.

Der Junge mit den zum Seitenscheitel gekämmten Haaren besucht die erste Klasse der Mittelschule, seine Lieblingsfächer sind Mathematik und Umweltkunde. Er klingt souveräner, als sein Alter vermuten lässt, wenn er von respektvollem Umgang mit der Natur spricht. An diesem Freitagabend schlendert er gemeinsam mit seinem Cousin durch sein Viertel und wundert sich, warum man nicht schon viel früher auf die Idee gekommen ist mit der gemeinschaftlich genutzten Solarenergie: „In Neapel scheint doch ständig die Sonne.“ Das ist einerseits bedrohlich für diese Stadt, der Forscher, sofern Klima-Maßnahmen ausbleiben, in den nächsten hundert Jahren einen Anstieg der Durchschnittstemperatur um fünf Grad Celsius und bis 2049 pro Jahr 55 Tage extremer Hitze prognostizieren. Andererseits ist die Sonne auch nützlich: Sie arbeitet seit Kurzem für derzeit 20 Familien in San Giovanni a Teduccio, still und stetig.

Die Nachbarn haben sich zu einem Kollektiv zusammengeschlossen, das sich Energie aus derselben Fotovoltaikanlage teilt. 166 Paneele mit einer Leistung von 53 Kilowatt, das dazugehörige Speichermodul hat eine Kapazität von zehn Kilowattstunden. Die jährliche Stromproduktion liegt bei etwa 65 000 Kilowattstunden. „Technisch gesehen ist die Anlage nicht aufregend“, sagt Illuminato Bonsignore, 72, Ingenieur des Projektes und Inhaber der Firma 3e, die Fotovoltaikanlagen baut und betreibt. Das Besondere ist: Finanziell schwach gestellte Familien müssen nicht mehr so viel Geld für Strom ausgeben.

Vom Dach des Hauses, auf dem sich die Solaranlage befindet, hat man eine sagenhafte Sicht auf den Vesuv. Es gehört zur Stiftung Fondazione Famiglia di Maria und liegt am Ende einer ruhigen Sackgasse zwischen einfachen Wohngebäuden. Das Meer ist nah, wird aber verdeckt von den vielen Hochhäusern wie den fünf Gehminuten entfernten Blöcken der Bronx. Im 19. Jahrhundert diente das Gebäude der Stiftung als Waisenhaus. Heute ist es eine Anlaufstelle für Familien, oder vielmehr für Kinder und ihre Mütter, weil die Väter sich nicht blicken lassen oder im Knast sitzen. Auch Gennaro Dragone verbringt seine Nachmittage hier.

Über ein Einschussloch am Eingang hat jemand eine Blume gemalt. Jeder in San Giovanni a Teduccio kennt die Fondazione, „dahinten bei den Schwestern“, sagen sie, denn früher wurde die Einrichtung von Klosterfrauen geführt. Mehr als hundert Kinder im Alter von sechs bis 16 Jahren werden dort täglich nach der Schule betreut, erhalten ein warmes Mittagessen, machen Hausaufgaben, spielen Theater oder Fußball. Und besuchen Workshops für Umwelterziehung. Viele kommen an dem Ort zum ersten Mal mit Themen wie Mülltrennung in Berührung und tragen das Wissen am Ende des Tages wie ihre Schulranzen nach Hause.

„Die Kinder sollen nicht auf der Straße landen“, sagt die ehrenamtliche Präsidentin Anna Riccardi, 45. In San Giovanni a Teduccio unterrichtet sie hauptberuflich Italienisch an der Oberstufe. Vorher arbeitete sie in Neapels nördlichem Brennpunktviertel Scampia. An beiden Orten lebten die meisten Menschen von staatlicher Unterstützung, Gelegenheitsjobs und manchmal auch von illegalen Tätigkeiten, sagt Riccardi. An beiden Orten seien zwei Dinge stärker ausgeprägt als an anderen: „Leid und Menschlichkeit.“ Es sei der Grund dafür, dass sie bleibe. Und dass sie nicht gezögert habe, als Mariateresa Imparato, Präsidentin der Umweltschutzorganisation Legambiente Kampanien, ihr im Mai 2020 einen Vorschlag machte.


Kümmert sich um die Kinder von San Giovanni a Teduccio: Anna Riccardi

Wie ein Wald mitten im Wohnviertel

„Wir wollten die erste Energiegemeinschaft Italiens in einer Umgebung gründen, in der sie neben einer ökologischen auch einen sozialen Nutzen hat“, sagt Imparato, 36. Mit der Organisation Fondazione con il sud, die soziale Entwicklungsprojekte in Süditalien finanziert, war bald ein Sponsor gefunden. Von den 100 000 Euro, die sie beisteuerte, wurde eine Hälfte der 96 000 Euro teuren Anlage bezahlt (die andere Hälfte wurde über spezielle Steuervergünstigungen getilgt) sowie künftige Workshops zu Umweltthemen für einkommensschwache Eltern und ihre Kinder gesichert. Nun musste Mariateresa Imparato nur noch ein breites, flaches Dach finden – was in Neapel schwierig ist.

Schnell kam Imparato die Einrichtung von Anna Riccardi in San Giovanni a Teduccio in den Sinn. In der Vergangenheit hatten sie gemeinsam mit den Kindern des Viertels den verschmutzten Küstenstreifen gesäubert und verkommene öffentliche Gelände von Unkraut befreit. An vorderster Front mit dabei war stets Gennaro Dragone. Als er erfuhr, dass man aus Sonnenstrahlen Energie produzieren kann und diese auch noch sauber ist, war er verblüfft. Während der geschätzten 25 Betriebsjahre der Anlage können 30 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden. Jährlich! Als würde man einen Wald im Viertel pflanzen. „Warum nur“, fragt er, „hat das niemand im Viertel vorher gewusst?“

Dabei ist Italien, nach Deutschland, der zweitgrößte Markt für Solaranlagen in Europa. Das Boom-Jahr war 2011 mit rund 9500 Gigawatt neu installierter Leistung. „Seither sind wir in der Produktion zurückgefallen, während etwa Spanien immer mehr in Solarenergie investiert“, sagt Ingenieur Bonsignore, der Betreiber der Foltovoltaikanlage in San Giovanni a Teduccio. Als die Umweltschutzorganisation Legambiente vorschlug, diese auf dem Dach der Fondazione zu errichten, sprach Anna Riccardi mit den Eltern, deren Kinder die Einrichtung besuchen. Sie organisierte Informationsabende und Workshops, lud Experten und Expertinnen ein. Zu jenem Zeitpunkt hatte kaum ein Erwachsener im Viertel von Solarenergie gehört. Und das soll funktionieren?, fragten sie skeptisch, als man ihnen Bilder einer Fotovoltaikanlage zeigte. Oder will uns hier nur jemand etwas verkaufen? „In San Giovanni sind wir es gewohnt, von den Institutionen im Stich gelassen zu werden“, sagt Gennaros Mutter Anna Dragone, 35. Ihr Sohn aber habe ihr ständig mit der Energiegemeinschaft in den Ohren gelegen und gefordert, dass sie sich ernsthaft damit auseinandersetze.


Ein neues Wahrzeichen: die Solarpaneele. Oben: ein Junge aus dem Armenviertel in Neapel

Manche waschen zehnmal am Tag

Anna Dragone war eine der ersten Mitglieder der Energiegemeinschaft. Anders als die meisten ihrer Nachbarinnen ist sie berufstätig. Von Montag bis Samstag arbeitet sie in einer Taschenfabrik, ihr Mann ist Zimmerer auf dem Bau. Alle zwei Monate zahlen die beiden für ihren Fünf-Personen-Haushalt eine Stromrechnung von circa 170 Euro – ähnlich viel wie andere im Viertel. Mindestens zweimal am Tag läuft bei den Dragones die Waschmaschine, oft viermal. Ein Fernseher steht in der Küche, einer im Schlafzimmer der Eltern, und jener im Zimmer von Gennaro und seinen zwei Schwestern bleibt die ganze Nacht über eingeschaltet. Daneben die üblichen Stromfresser: Backofen, Kühlschrank, Spülmaschine, Klimaanlage.

Gennaros Mutter hat sich nie viele Gedanken über ihren Energieverbrauch gemacht. Obwohl sie, wie viele im Viertel, in manchen Monaten Schwierigkeiten hatte, ihre Strom- und Gasrechnung zu bezahlen. Nach Angaben der Europäischen Beobachtungsstelle für Energiearmut waren 2018 fast 15 Prozent der italienischen Haushalte nicht in der Lage, ihre Wohnungen angemessen zu heizen. Der Süden ist besonders betroffen. Geringere Energiekosten seien daher am Anfang das beste Argument für die Gemeinschaft gewesen, sagt Mariateresa Imparato. Aber irgendwann, nach vielen Gesprächen, hätten die Frauen gesagt: „Uns interessiert auch der Umweltaspekt.“

Legambiente maß den Energieverbrauch der Familien und sprach mit ihnen über ihre Gewohnheiten. Manche gaben an, zehnmal am Tag die Waschmaschine einzuschalten. Nicht selten mit nur zwei, drei Handtüchern oder Tischdecken darin. „Im Projekt geht es auch darum, die Art und Weise, wie die Menschen Energie verbrauchen, zu reflektieren“, sagt Imparato. Für einen sorgsameren Umgang sei ein anderes Bewusstsein nötig. Und neue Routinen. Haben die Frauen früher abends gewaschen, ist es jetzt billiger, tagsüber Strom zu verbrauchen. Dann, wenn die Anlage Strom erzeugt.

„Die Solarenergie wird ins Netz eingespeist und geht also nicht direkt an die Haushalte“, erklärt Bonsignore. „Aber das Gesetz sagt: Wenn Familien, die Teil der Energiegemeinschaft sind, Energie in der Tageszeit verbrauchen, in der sie auf dem Dach produziert wird, zahlen sie nur so viel, als bezögen sie ihn direkt von dort.“ Die Dragones erhalten auch künftig ihre Stromrechnung vom Energiekonzern ENEL. „Diese wird geringer sein, weil sie die Energie zu einem besseren Preis bekommen“, sagt Bonsignore. Und noch niedriger, falls sie gelernt haben zu sparen. Die genaue Summe wird sich im Laufe der nächsten Monate zeigen, dann trudeln die ersten Rechnungen ein.

Für ihre Produktion erhält die Energiegemeinschaft am Ende jeden Jahres zusätzlich einen finanziellen Beitrag der italienischen Energieagentur zur Förderung erneuerbarer Energien. Er wird unter den Mitgliedern aufgeteilt, circa 180 bis 200 Euro pro Familie und Jahr, je nachdem wie teuer Energie künftig wird. „Im ersten Jahr erhalten alle dieselbe Summe. Später wollen wir jene, die weniger verbrauchen, höher entlohnen – als Anreiz zum Energiesparen“, sagt Imparato. Eine App soll die Leute darüber informieren, wann die Energie besonders billig ist.

Man habe San Giovanni a Teduccio auch deshalb für das Projekt einer ersten Energiegemeinschaft ausgewählt, weil am Hafen ein erdgasbetriebenes Wärmekraftwerk steht und in der Nähe große Erdöllager untergebracht sind, sagt Mariateresa Imparato. Statt mit fossiler soll das Viertel mit sauberer Energie verbunden werden. Sie kann die Genugtuung darüber kaum verbergen.

Kürzlich kürte die »New York Times« Neapel zu einem der 52 Orte, an dem sich die Welt zum Besseren verändert. „San Giovanni ist ein schwieriges Viertel, aber eines, das Lust auf Veränderung hat“, sagt Anna Riccardi. Die Energiegemeinschaft sei für die Mitglieder mehr als ein Kostensenkungs-Programm. „Auf einmal sind wir die Klassenbesten. Darauf sind wir stolz. Aber in Wahrheit möchten wir kopiert werden, von anderen Vierteln Neapels, Roms, ja, von der ganzen Welt.“

Vor einem Notar hatten die Mitglieder im März 2021 ihre Energiegemeinschaft beurkundet. Kurz darauf wurde die Solaranlage installiert, aber aufgrund bürokratischer Hürden erst wenige Tage vor Weihnachten in Betrieb genommen. Bis zum nächsten Jahr soll die maximale Zahl von 40 Familien erreicht werden. Interessiert daran sind nun die meisten im Viertel. Mittlerweile haben auch die Erwachsenen verstanden, welchen Nutzen sie aus der Solarenergie ziehen können. Die Kinder wussten es sofort.

Gennaro Dragone wurde im Dezember 2021 vom italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella geehrt – für seine „Hartnäckigkeit und das bürgerliche Engagement, mit dem er sich für das Projekt der Energie- und Solidaritätsgemeinschaft in Ostneapel einsetzt“ und für die Tatsache, dass er „trotz seines sehr jungen Alters ein Motivator (ist), dem die Erwachsenen zuhören“. Wenn der elfjährige Junge von dem Tag erzählt, spricht er etwas schneller und lächelt immerzu. Die Ehrenurkunde, die ihn als „Fahnenträger der Republik“ auszeichnet, hat er zu Hause auf ein Möbelstück gestellt, unweit des Eingangs, damit alle sie sehen können.

Niemals würde er aus Neapel wegziehen, sagt er, „auch nicht in ein anderes Viertel“. Aber mit allem einverstanden, was in San Giovanni a Teduccio als normal gilt, ist er nicht. Er wünscht sich noch viel mehr Solaranlagen. Und weniger Abfall. Wenn er groß ist, will er Architekt werden und viele Energiegemeinschaften gründen. Gennaro Dragone ist bereit, die Ärmel hochzukrempeln. Auch wenn es bedeutet, nachts im Kinderzimmer den Fernseher auszuschalten. ---

2020 übernahm Italien mit einem Gesetzesdekret die EU-Richtlinie zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energien. Bislang sind die technischen Spielräume für Energiegemeinschaften stark eingeschränkt. Ab Juni 2022 soll sich das ändern. Dann sollen sich mehr Menschen die Energie aus einer gemeinsam genutzten Anlage zur Selbstversorgung teilen können.

Die Leistungsgrenze für Anlagen, mit denen sich Energiegemeinschaften versorgen, wird von 200 Kilowatt auf 1000 Kilowatt erhöht.

Neben Haushalten, lokalen Behörden sowie kleinen und mittleren Betrieben erlaubt das Dekret nun auch religiösen Gemeinschaften, dem gesamten Dienstleistungssektor und Forschungseinrichtungen, sich an Energiegemeinschaften zu beteiligen.

In den nächsten Jahren werden italienweit 2,2 Milliarden Euro Fördergeld für Energiegemeinschaften in Gemeinden mit weniger als 5000 Einwohnern zur Verfügung gestellt.

 

war nicht immer arm und von Arbeitslosigkeit gebeutelt, im Gegenteil. Im 19. Jahrhundert standen dort bedeutende Fabriken. In ihnen wurden Schiffe und Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung sowie Tabakwaren und Arzneimittel hergestellt. Im Viertel befanden sich die ersten Eisenbahnwerkstätten und Kraft- werke der Gegend.

Mussolini nutzte das Gebiet für die Errichtung staatlicher Raffinerien, die an den Ölhafen angeschlossen waren. Am Ende des Zweiten Weltkriegs lag San Giovanni a Teduccio in Trümmern. Von den Achtzigerjahren an schlossen die Industrieanlagen nach und nach. Heute stehen fast alle leer.

In einer Anlage, wo einst Italiens bedeutendste Konservendosenfabrik Cirio ihren Hauptsitz hatte, befindet sich ein neuer Universitätscampus. Ein moderner Glas- und Betonbau mit offen zugänglichem Grün drumherum. Die Fakultät für Ingenieurwissenschaften ist hier zum Teil untergebracht. Ebenso die Apple Developer Academy, eine von dem US-Konzern Apple in Kooperation mit der Universität gegründete Hochschule für Programmierer. Auf dem Campus studieren 2000 Menschen, die Zahl soll sich in den nächsten Jahren verdreifachen. Bei der Planung wurde bewusst auf ein Wohnheim und eine Mensa verzichtet, damit die Studentinnen und Studenten am Leben im Viertel teilnehmen.