Promi-Dokus

Prominente zeigen sich heute gern in Dokumentarfilmen über sich selbst – sofern sie die volle Kontrolle über ihr Image behalten.





• Im Mai 2021 verabschiedete sich die Tennisspielerin Naomi Ōsaka vorübergehend aus dem Spielbetrieb. Nach der ersten Runde der French Open, des großen Turniers in Paris, schmiss sie hin. Sie sehe sich derzeit aus gesundheitlichen Gründen außerstande, einer mental belastenden Pflicht nachzukommen, sagte sie – Interviews mit der Presse nach den Spielen.

Knapp zwei Monate später lief beim Streamingdienst Netflix eine dreiteilige Dokumentation an, für die sich Ōsaka von einem Filmteam zwei Jahre lang hatte begleiten lassen. Nun konnte man sich natürlich fragen: Wie kann es so unerträglich sein, sich bei Pressekonferenzen der Öffentlichkeit zu stellen, wenn man sich andernorts derart prominent zeigen möchte? Was ist der Unterschied?

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