Haute Couture für Avatare
Warum die Modebranche ins Metaversum drängt.

• Ende März fand die erste Metaverse Fashion Week statt. Tommy Hilfiger, Etro, Dolce & Gabbana – mehr als 60 Modemarken waren dabei. Und mit Estée Lauder auch ein Kosmetikkonzern. Das virtuelle Event zeige, „wie wir neue und bestehende Kundinnen im Metaversum erreichen“, ließ sich Global Brand President Stéphane de La Faverie im Vorhinein zitieren.
Interessanterweise tun Estée Lauder und andere Unternehmen so, als gäbe es das Metaversum bereits. Dabei handelt es sich um eine Zukunftsvision. Eine, die in aller Munde ist, seit sich Facebook in Meta umbenannt hat. Der Konzern, so die Botschaft, will sich auf die Entwicklung dieser dreidimensionalen, virtuellen Welt konzentrieren. Nach Mark Zuckerbergs Vorstellung werden wir dort als Avatare herumlaufen, uns mit Freunden treffen und Whatsapp sowie andere hauseigene Dienste nutzen.
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