Ein bisschen früh dran

Die Geschichte ist voller Beispiele für schlechtes Timing. Hier eine kleine Auswahl.





Die Unterwasserwelt fasziniert Menschen seit der Antike. Angeblich unternahm schon Alexander der Große Versuche mit einer Tauchglocke. Erste Skizzen zu Unterseebooten sind aus dem 14. Jahrhundert erhalten, aus dem 16. Jahrhundert auch eine von Leonardo da Vinci.

Doch erst im Jahr 1620 wurde es konkret: Der holländische Physiker und Erfinder am englischen Hof, Cornelis Jacobszoon Drebbel, schlug seinem Dienstherrn vor, ein Tauchboot zu bauen, und König Jakob I. genehmigte die Entwicklung. Drebbel überbaute ein Fischerboot mit einer hölzernen Halbschale und überzog diese mit gefetteten Lederhäuten. Das „fahrende Tauchboot“ hatte Platz für zwölf Ruderer, verfügte über einen dicken Schnorchel, ein Tiefenruder sowie Wasserballasttanks aus Ziegenleder zur Gewichtsverlagerung. Die maximale Tauchtiefe betrug rund 3,5 Meter.

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