Das geht

Saubere Sache

Ein Hamburger Start-up bietet Kosmetikprodukte in Glasflaschen an, die einfach am Pfandautomaten zurückgegeben werden können.





Das geht 02

• Wer im Supermarkt nach Flüssigseife sucht, findet nur bunte Plastikflaschen. Verpackungen wie diese machen weit über die Hälfte der Plastikabfälle aus, die in Privathaushalten hierzulande entstehen. Meist landen sie nach einmaligem Gebrauch im Müll, nur ein kleiner Teil kann sortenrein wiederverwertet werden. Und das Problem mit nicht recycelten Kunststoffabfällen ist bekannt: Jedes Jahr gelangen 5 bis 13 Millionen Tonnen Plastikmüll in die Weltmeere.

Dabei liegt eine Lösung für das Einweg-Problem nur wenige Regalmeter entfernt: in der Getränkeabteilung, wo Bier und Limo oft in Mehrwegflaschen abgefüllt sind. Warum verkauft man nicht auch Seife, Shampoo und Spülmittel in Pfandgläsern? Diese Frage stellte sich der Mathematiker Lars Buck im Sommer 2019 unter der Dusche – er nennt es seinen „Heureka-Moment“.

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