Start-ups: Bestseller-Suche

Die Entdeckung der Werwölfin

Software analysiert, ob Romane das Zeug zum Bestseller haben – so bekommen auch abseitige Themen eine Chance.





• Lisa müsste eigentlich Lesa heißen. Denn genau das tut sie: lesen, und zwar in einer unglaublichen Geschwindigkeit. Egal ob Juli Zehs „Unterleuten“, Thomas Manns „Der Zauberberg“ oder Umberto Ecos „Der Name der Rose“ – jedes dieser literarischen Schwergewichte verschlingt sie in rund einer Minute. Lisa ist keine Frau, sie ist eine Software. Ihr Name steht für Literatur-Screening und Analytik. Von den Romanen, die sie liest, versteht sie kein Wort. Und doch soll Lisa etwas können, das wohl kein Mensch vermag: zuverlässig Bestseller vorhersagen – eine Kompetenz, die sowohl Autoren als auch Verlage interessiert.

Ist es tatsächlich möglich, mithilfe sogenannter künstlicher Intelligenz einen Roman zu vermessen, ihn in seine Bestandteile zu zerlegen, auf Stärken und Schwächen zu prüfen und so potenzielle Kassenschlager zu identifizieren? Gesa Schöning ist davon überzeugt. Zusammen mit dem Mathematiker Ralf Winkler hat sie Lisa entwickelt und 2017 die Firma Qualifiction gegründet. „Das Programm basiert auf der Annahme, dass Bestseller oft bestimmten Mustern folgen“, sagt die 34-Jährige. „Da haben wir überlegt, dass man mit Algorithmen diese Muster in einem Manuskript erkennen und aufgrund dieser Analyse sein Erfolgspotenzial einschätzen können müsste.“

Computer, Muster, Algorithmen – diese Begriffe lassen viele Autoren und Lektorinnen erschauern, wenn es um die Bewertung und Einordnung von Literatur geht. Ist das Schreiben von Romanen doch ein kreativer Prozess, zu dem bis heute nicht einmal der leistungsstärkste Rechner fähig ist. Wie soll ein Programm dann beurteilen können, ob ein schöpferisches Werk ein Hit oder ein Ladenhüter wird? Dennoch nutzen mittlerweile mehrere Firmen auf ganz unterschiedliche Weise die Hilfe des Computers, um Erfolg versprechende Manuskripte zu entdecken.

Schöning versteht die Vorbehalte der Branche. Sie ist keine Technokratin, sondern Büchern immer schon nah gewesen. Aufgewachsen in einer Lübecker Buchhändlerfamilie, studierte sie später Kulturwissenschaften und beschäftigte sich mit den Kriterien, die ein Buch zum Bestseller machen. Das Prinzip der Firma Qualifiction basiert darauf.

2016 beschrieben die Wissenschaftlerinnen Jodie Archer und Matthew Jockers in ihrem Buch „Der Bestseller-Code“, wie moderne erfolgreiche Romane gestrickt sind. Dazu hatten sie rund 5000 Titel mithilfe von Software analysiert. In acht von zehn Fällen erkannte das Programm korrekt, ob ein Titel es auf die »New York Times«-Bestenliste geschafft hatte. Dabei kam auch heraus, dass Themen wie Arbeit, Freundschaft und Beziehung gut laufen, aber dass Leser Sex oft nur interessiert, wenn solche Szenen das Verhältnis zwischen zwei Charakteren verändern; oder dass die Figuren in Bestsellern gewöhnlich kontrolliert und selbstsicher auftreten, in Ladenhütern dagegen unentschieden und vage.

Das Qualifiction-Team hat mittlerweile mehr als 50 000 Romane von Lisa analysieren lassen und weitere erfolgsfördernde Eigenschaften identifiziert. „Aktuelle Bestseller kommen zum Beispiel mit wenigen Adjektiven aus, und der Anteil der wörtlichen Rede liegt zwischen 25 und 30 Prozent“, sagt Gesa Schöning. „Es gibt in den Geschichten neben der Haupt- figur mehrere gut ausgebaute Nebenfiguren, von denen mindestens eine weiblich ist.“ Das seien aber keine zwingenden, auf ewig festgelegten Voraussetzungen für einen Verkaufsschlager. Schließlich unterliegt auch Literatur dem Zeitgeist, und Geschichten nach Schema F ermüden das Publikum auf Dauer.

„Trotz der Muster funktionieren erfolgreiche Titel selten nach einem Standardrezept“, sagt Schöning. „Erfolgreiche Autoren setzen auf einen Mix aus altbewährten und neuartigen Elementen.“ Ein Paradebeispiel dafür sei „Harry Potter“ von Joanne K. Rowling. Die Autorin habe alte Themen wie Freundschaft, Internat und Geheimnisse mit einer neuen Sportart, dem Quidditch, und weiteren Erfindungen angereichert.

Verlage stehen unter Druck

Um das Erfolgspotenzial eines Manuskriptes einzuschätzen, wird es über die Qualifiction-Seite hochgeladen, einen Augenblick später zeigt Lisa die Auswertung an. Eine Menge Kurven und Säulendiagramme, die zum Beispiel widerspiegeln, ob der Roman viele Themen enthält oder sich auf wenige konzentriert, wie lang die Sätze sind, ob es viele gleichberechtigte Charaktere gibt oder eine Hauptfigur mit einigen Nebendarstellern. Sogar den Stimmungsverlauf kann das Programm herauslesen und anzeigen, ob eine Geschichte konstant heiter oder düster dahinplänkelt oder durch atmosphärische Wechsel Spannung erzeugt.

Neben den Ergebnissen des geprüften Manuskriptes werden auch die Durchschnittswerte von Bestsellern und anderen Büchern aus demselben Genre angezeigt. So können Autoren ihre Geschichten anhand dieser Werte mit anderen vergleichen. Der große Augenblick kommt zum Schluss, wenn Lisa das Leserpotenzial einschätzt. Früher gab sie einen Bestseller-Score an. „Doch mit dem Wert konnte nicht jeder etwas anfangen. Oft wurde er sogar als Note missverstanden“, sagt Schöning. „Dabei wollen wir gar nicht die Qualität eines Buches beurteilen, sondern nur seine Verkaufsaussichten.“ Außerdem ist Bestseller nicht gleich Bestseller: Während ein Nischenanbieter vielleicht schon bei 5000 verkauften Büchern jubelt, feiert ein großer Verlag womöglich erst bei 50 000 Exemplaren.

Deshalb prognostiziert das Programm der Hamburger Firma nun, wie viele Leser das Werk innerhalb des ersten Jahres nach Erscheinen erreichen könnte. Dabei bezieht es Print- und E-Buch-Preis sowie den Aufwand für Marketing und Vertrieb mit ein. Neben diesem absoluten Wert gibt Lisa auch einen sogenannten Vertrauensbereich an, also eine Spannbreite, in der der Titel laut Qualifiction mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 95 Prozent landen wird. Der ist recht weit gesteckt: In einem Testbeispiel lag er zwischen 48 100 und 154 500 Lesern – bei einem Leserpotenzialwert von 91 800.

Der Druck auf die Verlage, den nächsten Bestseller zu produzieren, ist groß. Jedes Jahr erscheinen in Deutschland rund 70 000 neue Titel, doch nur rund zwei Prozent davon schlagen richtig ein, schätzt Schöning. Die müssen die Fehlschläge ausgleichen und den Gewinn erwirtschaften. Deshalb hat Qualifiction neben Autoren, die ihr Manuskript auf bestimmte sprachliche und dramaturgische Parameter hin analysieren lassen möchten und eine neutrale Erfolgseinschätzung suchen, besonders Verlage als Zielgruppe im Blick.

„Wir arbeiten in erster Linie mit kleineren Häusern und einzelnen Teilen großer Verlagsgruppen zusammen“, sagt Schöning. Namen dürfe sie allerdings nicht nennen. „Wenn bekannt würde, dass eine Software bei der Manuskriptprüfung assistiert, könnte womöglich der Eindruck entstehen, dass die Verlage nach einem Standardmuster vorgehen und nicht individuell entscheiden.“ Die Furcht der Lektoren, dass die Technik sie arbeitslos machen könnte, hält Schöning für unbegründet. „Unser Programm ersetzt keinen Menschen. Es assistiert den Verlagsmitarbeitern, nimmt ihnen Arbeit ab und bietet ihnen die Chance, Bestseller zu entdecken, die ihnen sonst womöglich entgangen wären.“

Dabei denkt Schöning an die Massen unverlangt eingereichter Manuskripte, die von den Verlagen gar nicht bewältigt werden können. „Nach inoffiziellen Zahlen sind das vier Millionen pro Jahr, von denen maximal zwei Prozent überhaupt gesichtet werden“, sagt sie. Und dann werden eben schnell auch spätere Weltbestseller abgelehnt: Rowlings Harry Potter scheiterte zunächst bei einem Dutzend Verlagen, Robert Schneiders „Schlafes Bruder“ sogar bei doppelt so vielen.

Qualifictions Angebot scheint anzukommen. Den Umsatz nennt Schöning zwar nicht, aber die Firma, die neben den beiden Gründern noch eine weitere Mitarbeiterin beschäftigt, schreibe schwarze Zahlen. Langfristig wolle das Unternehmen auch englisch- und spanischsprachige Titel analysieren. Für Sach- und Fachbücher eigne sich das System allerdings nicht. Schöning: „Die funktionieren nicht wie Romane.“

Jens Klingelhöfer sieht im Einsatz von Programmen wie Lisa eine große Chance. Der Geschäftsführer der Frankfurter Firma Bookwire unterstützt Verlage bei der digitalen Veröffentlichung ihrer Produkte und hat es dabei mit Selbstverlegern bis hin zu Medienkonzernen zu tun. Programme wie Lisa könnten sehr hilfreich sein, sagt er. „Allerdings glaube ich nicht, dass künstliche Intelligenz allein Bestseller aufspüren wird. Dazu fehlt ihr bislang die Fähigkeit, Chaosfaktoren wie Zeitgeistphänomene oder außergewöhnliche Zufälle zu berücksichtigen.“ Verlegern rät er dennoch, sich mit solchen Verfahren zu beschäftigen, „denn jede technische Möglichkeit, das Geschäft zu verbessern, sollte man nutzen“.

Einen anderen Weg, um Erfolg versprechende Bücher mittels maschineller Hilfe zu entdecken, geht Ali Albazaz: Er bedient sich dafür des Schwarms. 2013 brachte der Programmierer aus Berlin die Plattform Inkitt ins Netz. Autoren veröffentlichen dort in einer frühen Phase ihrer Arbeit kapitelweise ihre – bislang fast ausschließlich englischsprachigen – Texte, die Leser rufen diese kostenlos ab und kommentieren sie. In diesem Prozess entstehen Stück für Stück ganze Bücher.

Das Besondere: Eine Software registriert die Lesegewohnheiten. Wird ein Text verschlungen? Wo steigen die Leser aus? Was bewirken Änderungen an Stil oder Handlung? So ähnlich, wie auch der Streamingdienst Netflix jedes Ab- und Unterbrechen, jedes Vor- und Zurückspringen seiner Kunden beim Ansehen eines Videos protokolliert. Und so wie die Computerprogramme von Netflix aus den Daten auf die Attraktivität eines Filmes schließen, so analysiert Inkitts Programm die Informationen und meldet Manuskripte, die aus der Masse mit besonders guten Werten herausragen.

„Am Anfang war das ein Hobbyprojekt, um Autoren eine Möglichkeit zum Austausch zu geben“, sagt Albazaz. „Doch 2015 haben wir angefangen, systematisch die Verhaltensmuster der Leser zu identifizieren und zu analysieren, wie diese mit dem Markterfolg zusammenhängen.“ Die bei Inkitt besonders erfolgreichen Bücher brachte er zunächst bei Amazon als Kindle-Versionen auf den Markt, manche davon seien dort sogar unter den Top 50 ge- landet. Doch weil der Konzern keine Nutzungsdaten seiner Leser herausrückt, beschloss Albazaz, eine eigene E-Buch-App zu entwickeln: Galatea. Mit ihr kann man jeden Tag ein Kapitel gratis abrufen. Wer mehr auf einmal will, muss zahlen.

Inkitts Ansatz ist radikaler als der von Qualifiction: Lektoren haben hier keine Entscheidungsgewalt. „Über die Veröffentlichung eines Buches bestimmt allein die Technik“, sagt der 31-jährige Gründer. Gibt die grünes Licht, bietet Inkitt dem Autor einen Vertrag an. „Nur wenn eine Geschichte nicht unseren ethischen Grundsätzen entspricht, greifen wir ein.“

Die Bücher, die so entstehen, sind leichte Kost: Liebes- und Fantasy-Romane sowie Krimis, geschrieben für ein junges Publikum mit eher kurzer Aufmerksamkeitsspanne. Die kommen dort anscheinend gut an. „Jeder dritte Autor, der von Inkitt veröffentlicht wird, macht mehr als 100 000 Dollar Umsatz“, sagt Albazaz – eine beeindruckende Zahl, die sich jedoch schwer überprüfen lässt.

Dann erzählt er die Geschichte von Sapir Englard, einer jungen Frau aus einem Vorort von Tel Aviv, die an langweiligen Abenden während ihrer Wehrdienstzeit „Millennium Wolves“ schrieb – und damit die bislang erfolgreichste Inkitt-Romanserie schuf. Die Heldin ist eine heranwachsende Werwölfin, die sich in einen Alpha-Wolf verliebt, natürlich ganz gegen ihren Willen. Sechs Millionen Dollar Umsatz hat Englard laut Albazaz damit bislang erzielt. Aus ihrem israelischen Vorort ist sie nach Boston gezogen, mit ihren Tantiemen finanziert sie ihr Studium am Berklee College of Music.

Ähnlich märchenhaft klingt die Biografie von S. S. Sahoo, einer Autorin aus dem indischen Bundesstaat Odisha. Albazaz erzählt, dass sie ihr Buch „The Arrangement“ noch auf einem Android-Mobiltelefon geschrieben habe, weil ein Computer für sie unerschwinglich gewesen sei. Dank eines Zwei-Millionen-Dollar-Umsatzes bei Galatea habe sie ihren Großeltern ein Haus gebaut – und sich einen Rechner gekauft.

Die Zielgruppe: junge Frauen

Der Gründer Albazaz könnte auch seine eigene Biografie in diese Reihe stellen. Als irakischer Flüchtling kam er mit zehn Jahren nach Berlin, machte Abitur und studierte Informatik. Eigentlich hatte er den Plan von der Selbstständigkeit nach mehreren erfolglosen Gründungsversuchen aufgegeben. Doch dann entwickelte sich das Inkitt-Projekt so gut, dass ihm Investoren rund 21 Millionen Dollar anvertrauten, darunter Risikokapitalgeber wie Kleiner-Perkins, die auch schon Amazon und Google unterstützten.

Mehr als 185 000 Autoren und Autorinnen haben bislang mithilfe von Inkitt Geschichten veröffentlicht; mehr als fünfeinhalb Millionen Menschen nutzen Plattform und Galatea-App. Aus dem Berliner Start-up ist ein Medienunternehmen mit 64 Beschäftigten geworden. Die meisten arbeiten in New York, demnächst soll eine Dependance in San Francisco eröffnen. Der stramme Expansionskurs kostet: „Derzeit machen wir noch keinen Gewinn“, sagt Albazaz. Dennoch hat er bereits Großes im Blick: Er wolle einen Multimediakonzern erschaffen, der Romane auch verfilmt.

Der kanadische Konkurrent Wattpad arbeitet bereits so erfolgreich, dass der südkoreanische Suchmaschinenanbieter Naver ihn in diesem Jahr für 600 Millionen Dollar übernahm. Die 2007 von Allen Lau und Ivan Yuen gegründete Firma mit ihren aktuell 215 Angestellten geht nach einem ähnlichen Konzept vor wie die Berliner: Auch sie vereint auf ihrer Plattform Autoren und Leser, und auch sie nutzt Datenanalyse, um mögliche Bestseller zu identifizieren.

Wattpad kombiniert die Methoden von Inkitt und Qualifiction: Die Firma analysiert sowohl das Verhalten der Leser als auch Satzstruktur, Wortwahl und Grammatik der Geschichten selbst. Anders als bei Inkitt dienen die Ergebnisse aber lediglich als Empfehlung, um die Mitarbeiter auf interessante Manuskripte aufmerksam zu machen. So stoßen diese auch auf Themen, die auf dem herkömmlichen Buchmarkt wohl nur eine geringe Chance auf Veröffentlichung hätten.

Die Romane bringt Wattpad entweder selbst heraus oder vermittelt sie an Verlage wie Penguin Random House, Macmillan oder Simon & Schuster. Eine eigene Produktionsfirma arbeitet mit Partnern wie Sony oder Hulu zusammen, um Erfolgstitel wie die Buchserie „After“ zu verfilmen.

Wie Inkitt spricht auch Wattpad mit seinem Programm vor allem junge Menschen an: Rund 80 Prozent der mehr als 90 Millionen Kunden sind weiblich und zwischen 13 und 24 Jahre alt. Sein Geschäft hat das Unternehmen international ausgerichtet; mittlerweile finden sich auf dem Portal Geschichten in mehr als 50 Sprachen. 1500 von ihnen sind bislang als Buch oder Film erschienen.

Jens Klingelhöfer von Bookwire bezeichnet Firmen wie Wattpad und Inkitt als Destilliermaschinen des Buchmarktes, die aus den Massen an Inhalten Trends und Erfolg versprechende Geschichten herausfiltern. „Das kann man gut oder schlecht finden, aber so funktionieren kreative Prozesse heute nun mal oft“, sagt er. „Das ist wie bei Youtube, da entscheidet die Community über Erfolg oder Schlappe.“

Die Folge könne allerdings ein literarisches Einerlei sein, weil Themen untergingen, die für diese Gruppe keine Rolle spielten. Klingelhöfer sagt: „Lektoren können mit ihrem Spezialwissen, ihrem Glauben an Autoren und Bücher gezielt Themen in den Markt drücken.“ Er hält deshalb für die Zukunft eine Mischung aus beidem für ideal: „Schlaue Verlage machen sich Schwarm und Computertechnik zunutze und unterstützen ihre Lektoren mit den Erkenntnissen, die sie daraus gewinnen.“ ---

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