Weitsichtig

Perspektive gibt’s nur, wenn man sich welche schafft. Ein Ausblick.





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Fluchtpunkte

Wie ist die Lage, wie geht es weiter?

Der Dramatiker Heiner Müller benötigte keine Pandemie mit monatelangen Lockdowns, um darauf klar zu antworten: „Optimismus ist nur ein Mangel an Informationen.“ Das klingt hart, nur: Wer würde das einem, der in einer Diktatur lebte und dort, wie alle Zweifler und Kritiker, ständiger Existenzangst ausgesetzt war, schon verübeln? Und geht es eigentlich um zwanghaften Optimismus und Schönreden, wenn wir über neue Perspektiven – nach einem Neuanfang nach der Krise – nachdenken? Dass wir das müssen, stand schon vor Corona fest. Aber jetzt ist Zahltag. Ohne neue Aussicht behält Müller, der gern provozierte, um die Leute aus ihrer Tranigkeit über die Aufregung zum Nachdenken zu bringen, recht.

Das kann uns nicht genügen. Die Frage ist, was notwendig ist, damit eine Aussicht zu einer Realität wird. Dafür braucht man Geduld und Konsequenz. Klar ist, dass die alte industrialistische Kultur uns nicht mehr retten wird. Die Welt der scheinbaren Perfektion und Planbarkeit erlebt gerade eine ihrer größten und sichtbarsten Niederlagen. Managen und verwalten reichen nicht mehr, Erbsenzählen rettet keine Leben und schafft keine Auswege. Für die alte Welt, die es dennoch tut, gilt Müllers Aussage.

Die anderen stellen richtige Fragen: Wie geht’s weiter? Wie überleben wir? Wovon leben wir?

Managen und verwalten reichen nicht mehr, Erbsenzählen rettet keine Leben und schafft keine Auswege.

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Räumliches Denken

Bevor wir darüber nachdenken, sollten wir erst einmal unsere geistige Optik scharf stellen. Aus welchem Blickwinkel betrachten wir die Welt? Denn Perspektive ist nicht gleich Perspektive.

Foto: © picture-alliance / ZB

Die Industrie ist perdu

Ganz früher gab es die sogenannte Bedeutungsperspektive. König, Königin, Chefin und Chef wurden ganz groß ge-malt, sie waren Riesen und ihre Untergebenen dann in absteigender Bedeutung immer kleiner, bis sie ganz winzig waren. Furchtbare Welt, aber wenigstens ehrlich. Denn was bis ins Mittelalter bittere Realität war, hat sich zwar von der Form her verändert – aber es gibt immer noch die Abwertung des Unten. Nur die Heuchelei hat zugenommen: Heute heißen die Untergebenen Mitarbeiterinnen und Teammitglieder, aber das meinen die Riesen nicht so. Die da oben nehmen die Welt aus der Vogelperspektive wahr, da scheint alles ganz übersichtlich, und das muss es auch sein, denn es gibt ja so viel zu tun, nicht wahr? Leider übersehen die Vogelperspektivler von ihrer erhabenen Position aus all jene Details, die letztlich spielentscheidend sind, und dann stürzt man ab. Optimismus aus der Vogelperspektive ist also in Zeiten der Krise nur ein Mangel an Informationen und trägt zum Absturz bei.

Wenn man erst mal unten ist, sind die Aussichten von Haus aus schlecht.

Denn hier nimmt man die Welt aus der sogenannten Froschperspektive wahr, in der alles riesig und unüberwindlich erscheint. Alles, was einen überragt, und das ist das allermeiste, ist kompliziert. Man sieht schlecht oder gar nichts.

Die Aussicht, die es braucht, liegt zwischen der Frosch- und der Vogelperspektive. Die Zentralperspektive weist weder nach unten noch nach oben, sondern nach vorn, auf einen imaginären Punkt am Horizont, den wir als Fluchtpunkt kennen. Ein schöner Name, denn dorthin wollen wir, wenn wir von besseren Aussichten träumen. Und an dieser Stelle sollte eigentlich allen klar sein, warum das Wort Perspektive so viel bedeutet wie „mit dem Blick durchdringen, deutlich sehen, erkennen und wahrnehmen“. Perspektive ist ein Ordnungsprinzip.

Eine Perspektive ist also immer abhängig vom Standpunkt, und zwar dem eigenen. Eine Perspektive kann man sich nicht kaufen. Und damit ist „Gebt uns eine Perspektive“ ein alberner Satz, der einer falschen Idee folgt. Wer jetzt, als Branche oder Verband, Berufsstand oder Mensch, von „der Politik“ „eine Perspektive“ fordert und nur darauf wartet, dass die dann halt was macht, der hat den Durchblick sicher nicht. Ob jemand eine Perspektive hat oder nicht, hängt vom Vorwissen ab, von Kenntnissen, Fertigkeiten, Talenten und auch – aber eben nur auch und schon gar nicht zuerst – von den berühmten Rahmenbedingungen, die alles andere immer richten sollen. Durchblick ist, wenn Menschen ihre eigene Zentralperspektive kennen.

Das haben die meisten nicht gelernt – und das ist die große Sehschwäche, die sich in der Krise noch verschlimmert. Denn nun geht es um die wichtigste Frage überhaupt: Wie machen wir weiter – so wie bisher? Oder vielleicht sogar besser als gehabt? Und dabei macht es einen Riesenunterschied, ob man klar benennen kann, was man braucht, weil man selbst am besten weiß, wie es weitergeht – oder ob man einfach nur ein hilfloser Spielball jener bleibt, die die Welt aus der Vogelperspektive sehen. Wer Gerechtigkeit will und anderen etwas ermöglichen, darf sich ihnen nicht in den Weg stellen – und ihnen die Sicht nehmen.

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Die Perspektive und die Kohle

Christine Herntier kann das gut erklären. Sie ist die Bürgermeisterin von Spremberg, einer schmucken Stadt in Brandenburg, die man als „Perle der Lausitz“ kennt. Der bekannteste Ortsteil von Spremberg, die „Schwarze Pumpe“, ist eines der größten Braunkohlereviere Europas. Seit dem 19. Jahrhundert ist das industrielles Kernland, von hier kam die Energie zum Bau der Großstädte und dem Betrieb der Fabriken und Büros. In der DDR galten die Kumpels der Schwarzen Pumpe als Inbegriff des sozialistischen Helden. Die Rekord-Briketts, die hier gepresst wurden, waren ein wichtiger Devisenbeschaffer der DDR. Die 900 Quadratkilometer zerfurchtes Land kann man vom All aus sehen. Für 2038 ist der Kohleausstieg in Deutschland beschlossene Sache, aber vielleicht, wer weiß, fordern die Politik und der Zeitgeist schon vorher die letzte Schicht. Dabei gehen nach aktuellem Stand um die 7400 Jobs im Kohleabbau verloren, und mit ihnen auch die Arbeitsplätze, die direkt oder indirekt von der Kohle abhängen, letztlich an die 20 000 Jobs, so hat es Christine Herntier hochgerechnet.

Das wäre dann die Perspektive: Wer jung ist, zieht Leine. Klar, 17 Milliarden Euro sollen dafür in die Region fließen, klingt viel, ist es aber nicht, wenn man rechnen kann und will. Es wird fürs Rüberretten in die Rente einer Generation reichen, und vielleicht können die Jüngeren noch ihre Umzugskosten abdecken. Ein Transformationsschicksal, das man auch in Westdeutschland kennt. Das Ruhrgebiet lässt grüßen. Meistens tauchten dann noch Politiker auf, um den Leuten zu versprechen, dass es an Stelle der alten Jobs bald neue Industriearbeitsplätze geben werde. Meist werden dann mit Steuermilliarden Fabriken auf die grüne Wiese geknallt, die, wenn sie überhaupt eröffnen, nach kurzer Zeit wieder dichtgemacht werden – so wie Chipfabriken in Brandenburg in den Neunzigerjahren. Und fast immer waren dann die Politiker, die auf kurzfristigen Stimmenfang aus waren und den Schaden nur vergrößert hatten, schon in einem Versorgungsposten gelandet. An der deutschen Transformationspolitik hat immer jemand verdient, selten aber die, um die es gehen sollte. Bessere Aussichten fangen damit an, dass die Betroffenen von der Frosch- zur Zentralperspektive wechseln.

Der Wechsel fängt mit Selbstbewusstsein an: „Wir kriegen hier den Umbau von der Industrie- zur Wissensgesellschaft hin. Das wird eine Modellregion“, sagt Christine Herntier. „Wir wollen forschen, experimentieren, zeigen, was geht.“ Konkret: Im Innovationspark Schwarze Pumpe hat sich ein Cluster entwickelt, rund 5000 Leute arbeiten hier bereits, vorwiegend an der Energiewende: Wasserstoff, Gas, Automatisierungstechnik. Siemens, Linde, Windparkbetreiber und Recyclingunternehmen sind vor Ort.

Entscheidend ist, dass Herntier sich dabei nicht auf andere verlässt. Die gelernte Diplom-Ingenieurökonomin baut mit ihren Leuten die Region um. Und zwar nachdem man jahrelang miteinander geredet, diskutiert, gestritten und noch mal von vorn angefangen hat, stets mit intensiver Bürgerbeteiligung, die so normal geworden ist, dass in der Gemeinde vieles gar nicht mehr ohne vorherige Diskussionsprozesse geschieht. Zivilgesellschaft entsteht durch Auseinandersetzung, sie ist kein Verwaltungsakt. Das haben die Spremberger gelernt und, noch wichtiger, dass sie selbst für ihre Zukunft die Weichen stellen müssen: „Wir bleiben hier und machen was daraus“, fasst Herntier den Prozess zusammen. Da trifft es endlich mal ins Schwarze, wenn das vom Bundeswirtschaftsminister als „Reallabor der Energiewende“ bezeichnet wird, und es freut Herntier. Aber „wir wissen auch, dass wir die Arbeit selber machen müssen und uns die niemand abnimmt. Die Kunst der gelungenen Transformation ist es ja, sie nicht von denen da oben machen zu lassen“, betont Herntier. Das ist auch Politik, wenn man es genau nimmt, aber von der Sorte, bei der die Menschen selber herausfinden, was gut für sie ist, und dann eine Entscheidung treffen. Zivilgesellschaft ist angesagt, und zwar eine, die nicht bloß die Rechnung schickt, sondern sagt, was sie braucht und was nicht.

Teilhabe, ein großes wie leichtfertig ausgesprochenes Wort heutzutage, fängt damit an, dass man sein Leben nicht von anderen gestalten lässt. Und lernt, was man dafür braucht – vor allem auch an Rahmenbedingungen durch die Politik. „Bildung ist Zukunft, und zwar konkret eine Bildung, die uns möglichst vielseitig und überraschungsfest macht – das und nichts anderes ist Zukunftssicherheit“, sagt Christine Herntier.

Das ist fast eine Steilvorlage für Ralf Fücks, den Leiter des Zentrums Liberale Moderne in Berlin. Der prominente Grünen-Politiker, einst Chef der parteieigenen Heinrich-Böll-Stiftung, schlägt ein Bildungsgrundeinkommen vor, mit dem sich Bürgerinnen und Bürger „eigenverantwortlich im Lebensverlauf weiterbilden können“. Bis zu drei Jahre lang – am Stück oder in Teilen – sind dabei 1200 Euro monatlich vorgesehen. An Zuschläge für Kinder und besondere Lebenslagen ist dabei genauso gedacht wie an Kursgebühren für Weiterbildung.

Digitalisierung, Transformation und ökologischer Umbau sorgten für einen „perfekten Sturm“ auf dem Arbeitsmarkt, so Fücks, den man nicht mehr mit den klassischen Mitteln, also „der Subvention der Wirtschaft von ehedem“ aufhalten kann, sondern nur, indem das Land „konsequent auf Innovation und Befähigung seiner Menschen“ setze. Die Politik schafft keine Perspektiven, aber sie kann, sagt Fücks, „die ökonomische Notwendigkeit mit mehr Selbstbestimmung der Einzelnen verbinden“. Vertrauen gewinnt, wer anderen etwas zutraut.

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Digitalisierung

Diese Zentralperspektive der Transformation teilt auch Marion Weissenberger-Eibl, Universitätsprofessorin und Leiterin des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI in Karlsruhe. Die Innovationsforscherin berät unter anderem die Automobilindustrie. Wenn sie über Perspektiven nachdenkt, dann gehört sie nicht zu denen, die darauf hoffen, dass alles wieder gut wird, denn das war es nicht. Brauchen wir mehr Digitalisierung? Mehr Nachhaltigkeit? Klar, sagt Weissenberger-Eibl, nur bedeutet das Wir eben bei ihr, dass „ein Perspektivwechsel eintritt, bei dem klar ist, dass das in der Verantwortung von jeder und jedem Einzelnen liegt“.

Die Perspektive bildet sich bei Marion Weissenberger-Eibl durch den Fokus auf vier Punkte:

– Erstens die eigenen Stärken zu kennen, also die Frage zu stellen, was man wirklich gut kann, und nicht, was man wirklich gut konnte. Dazu gehört auch jene Fähigkeit zur Selbstkritik, die es braucht, um die eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse richtig einzuschätzen.

– Zweitens und nicht weniger wichtig, „zu experimentieren, um herauszufinden, was geht und was nicht“. Experimente sind kein unverbindlicher Schnickschnack, sondern essenzielle Erfordernis, um neue Perspektiven für die Transformation zu entwickeln. Man kann nicht wissen – und nicht verkaufen –, was man noch nicht kennt.

– Drittens über diese Einsichten zu reden, die Erkenntnisse zu teilen und sich zu vernetzen, damit andere verstehen, worum es geht. Bessere Perspektiven haben etwas mit Lernen zu tun.

– Und sich viertens etwas zu trauen, was so viel heißt, wie vor Neuem nicht zurückzuschrecken, sein Bestes zu geben, ohne zu glauben, dass man dabei perfekt sein kann.

Wer Weissenberger-Eibl zuhört und an die vergangenen Monate denkt, erkennt darin auch, warum so vieles nicht funktioniert. Denn diese vier Eigenschaften hängen zusammen, sie bedingen einander. Es genügt nicht, sich, wie das die Politik gern tut, auf die Stärken von gestern zu berufen. Man muss auch mal etwas Neues machen. Und zwar nicht als Alibi, sondern konsequent. „Es geht um eine einfache Frage: Wovon und wie wollen wir leben?“, sagt Weissenberger-Eibl.

Diese Existenzfrage stellt sich für alle, auch für die, die die Welt bisher nur aus der Vogelperspektive kennen und die denen unten gute Ratschläge geben, aus der schlechten alten Gewohnheit heraus, dass man für andere denken will. Das war immer übergriffig. Und falsch obendrein. Wer das Leben auch aus der Froschperspektive kennengelernt hat, ist besser gegen die harten Folgen der Transformation gewappnet als die, die das Leben nur von oben kennen. Manche harte Erfahrung macht einen zugänglich für Veränderung. Am Boden funktioniert der Kompass.

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Changes

Ali Mahlodji weiß das. Im März 2021 hat er den österreichischen Bundespräsidenten Alexander van der Bellen in seiner Podcast-Talkshow „Die Ali Mahlodji Show“ als Gast gehabt. Der sagte, das Wichtigste, das man seine Kinder lehren sollte, wäre Selbstvertrauen. Ansonsten wisse schon jeder, was gut für ihn sei.

Bei Mahlodji, Sohn iranischer Emigranten in Wien, der in den harten Arbeiterquartieren am Stadtrand aufwuchs, kommt das nicht als wohlfeiler Rat an. Für ihn ist das eine handfeste biografische Erfahrung, die ihn antreibt. Verbesserung und das Recht auf eine eigene Biografie sind seine Perspektive. Der Schulabbrecher gründete mit Whatchado * eine Berufsorientierungsplattform, auf der mehr als 7500 Videos zu sehen sind, von Menschen, die erzählen, wie sie wurden, was sie sind. Heute ist Mahlodji ein gefragter Redner, Buchautor und Jugendbotschafter der Europäischen Union, der in Schulen und Jugendzentren wie ein Rockstar aufgenommen wird: „Ich sehe, wie die 18-Jährigen aus der Schule kommen und wie die Maus vor der Schlange stehen, voller Panik: Was soll ich tun? Sie sehen überall ein Leben, das sie nicht haben, auf Social Media und im Fernsehen, und an der Uni geht es um Karriere. Mit ihrem wirklichen Leben hat das nichts zu tun. Diese Leute brauchen keine Führung, keine Anleitung, wie sie leben sollen, aber doch jemanden für eine Zeit lang, der sie an die Hand nimmt und sagt: Du kriegst es hin.“

Er wird immer noch wütend, wenn Leute mit gutbürgerlichem Hintergrund davon reden, dass Arbeiter- und Migran-tenkinder „keine Perspektive“ haben. Mitleid ist herablassend, wo es um Anerkennung und Respekt geht. Und einfach ein falscher Blick auf die Wirklichkeit.

„Die haben eine super Perspektive“, sagt Mahlodji. „Kinder aus diesem Milieu sind keine angeschossenen Rehe, die man retten muss. In Krisenzeiten und in Zeiten der raschen Veränderungen sind sie sogar die Gewinner. Sie haben Überleben gelernt, sie wissen, dass man mit einer Perspektive allein nicht weit kommt“, sagt er. Das würden ihm auch die Jobcoaches auf den Arbeitsämtern bestätigen. Menschen, die wegen ihrer Andersartigkeit nicht in die heile, scheinbar so planbare Welt des Bürgerlichen passen, die setzen sich in harten Zeiten halt oft besser durch. „Da sind viel mehr Unternehmerinnen und Unternehmer dabei, weil sie in die gängigen Systeme nicht reinpassen.

Es schwer zu haben ist ein gutes Training für das echte Leben und gerade beim Finden von Perspektiven extrem wichtig.“ Das sagt er auch den Kindern und Jugendlichen an Brennpunktschulen, und die merken – oft zum ersten Mal – dass jemand „ihre Stärken erkennt und schätzt“. Und dann zeige sich, dass „die Wohlstandskinder – und das gilt auch für ihre Organisationen –, die so gern von Veränderung reden, aber so selten die eigene meinen, die sind es, denen die Perspektive fehlt“. In ihren Scheinsicherheiten eingerichtet können sie sich nicht mehr bewegen. Ihre Illusionen bewahren sie bis zum Schluss. Vorm Perspektivwechsel ist dann Schichtende.

Macht nichts. Denn der Perspektivwechsel ist eine Leistung, eine persönliche, die nüchterne Realos braucht, niemanden, der nicht aus seiner Haut kann, weil er einfach zu bequem dafür ist oder zu selbstgerecht. Wer die Perspektive nicht wechseln will, soll Platz machen, aus dem Bild gehen. Dann wird es heller.

Denn Pessimismus, müsst ihr wissen, ist nur ein Mangel an Informationen. ---

Siehe auch brand eins 02/2016: „Und was machst Du so?“

Was brauchen wir für die Zukunft? Trotz und Optimismus, schreibt Gabriele Fischer im Editorial. Und deshalb heißt der neue Schwerpunkt auch "Perspektiven". Im Heft dann ein Blick nach vorn: Wie geht es weiter mit Tourismus, Gastronomie und Kultur? Was bleibt, was kann weg und wo entsteht Raum für Neues?

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