Weniger junge Menschen sollten studieren, fordert der britische Autor David Goodhart. Akademische Jobs seien überbewertet.
Text: David Goodhart
David Goodhart, 64,
arbeitete als Journalist lange für die »Financial Times«, einige Jahre als Korrespondent in Deutschland. In seinem Buch „Kopf, Hand, Herz – Das neue Ringen um Status“, das gerade bei der Verlagsgruppe Penguin Random House auf Deutsch erschienen ist, setzt er sich für eine Aufwertung nichtakademischer Berufe ein. Seine vier Kinder besuchten zwar Elite-Universitäten, heute würde er ihnen aber zu anderen Berufswegen raten, sagt er.