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Was Wirtschaft treibt – Alternative Antriebe

Batterie oder Wasserstoff?

Elektroantriebe sind unschlagbar effizient. Im Schwerlastverkehr aber zählen Argumente, die Brennstoffzellen-Lkw mindestens ebenbürtig erscheinen lassen. Was spricht für, was gegen Batterie- und Wasserstoffantriebe für Brummis?




Dieser Artikel erschien in der Ausgabe 10/2021.

• Für das Auto ist die Schlacht um den Antrieb der Zukunft geschlagen: Der Verbrenner hat aus ökologischen Gründen mittelfristig ausgedient. Und auch dem Wasserstoffauto räumen viele Fachleute keine Chancen mehr darauf ein, die batteriebetriebene Konkurrenz bei der Eroberung des Massenmarktes noch ausbremsen zu können. Der Antrieb ist zu ineffizient und zu teuer. Welche Technik sich für schwere Lkw durchsetzt, ist dagegen noch offen.

Rund 800 Kilometer Fahrstrecke pro Tag, tonnenschwere Fracht und der hohe Wettbewerbs- und Kostendruck in der Speditions- und Logistikbranche stellen andere Anforderungen an umweltfreundliche Alternativen zum bewährten Dieselmotor als beim Pkw. Reine E-Antriebe stoßen hier noch an Grenzen. Sicher ist nur, dass die Kohlenstoffdioxid-(CO2)-Emissionen der Lkw bis 2025 im Vergleich zu 2019 um 15 Prozent und bis 2030 um 30 Prozent sinken müssen. Die von der EU-Kommission geforderten Ziele wirken moderat, sind aber ein echter Game-Changer: Die aktuell 6,2 Millionen mittelschweren und schweren Lkw in Europa fahren zu knapp 98 Prozent mit Diesel.

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