• Seit dem gewaltsamen Tod von George Floyd und den Black-Lives-Matter-Protesten diskutiert man in den USA verstärkt über Entschädigungen für die Sklaverei in der Kolonialzeit. Lange Zeit galt die Forderung, die Nachkommen der in die Vereinigten Staaten verschleppten Menschen zu entschädigen, als zu teuer oder nicht umsetzbar. Seit 1989 wurde Jahr für Jahr erfolglos ein Gesetzesvorschlag namens „H. R. 40“ in den US-Kongress eingebracht, der die Prüfung von Reparationen forderte.