Und plötzlich sind es Feinde

Viele träumen davon: mit Freunden ein Haus bauen und wie eine große Familie leben. Weil daraus meist nichts wird, gibt es Wohnprojektbegleiter.





Dieser Artikel erschien in der Ausgabe 12/2020.

• Man könnte meinen, Norbert Post und seine Kollegen seien Spielverderber. Sie reißen ihre Kunden regelmäßig aus deren Träumen und stellen unangenehme Fragen. Sie möchten Details wissen, über die sich die Befragten oft noch gar keine Gedanken gemacht haben. Und sie verlangen ihnen Entscheidungen ab, die diese lieber aufschöben. Das Verrückte daran ist: Die Kunden bezahlen sie genau dafür.

Seit rund 20 Jahren betreut und entwickelt der Architekt Norbert Post mit seinem Dortmunder Büro Post Welters und Partner Wohnprojekte. Er kennt sie alle, die Träume dieser Gemeinschaften: zusammen ein schönes Haus im Grünen bauen und doch möglichst nah an der Stadt bleiben; gemeinsam statt nebeneinander herleben, wie es häufig der Fall ist in anonymen Wohngebieten. In diesen Träumen kommen Familien vor, deren Kinder miteinander spielen und deren Eltern auch mal auf die Kleinen der anderen aufpassen. Verschiedene Generationen begegnen sich, Alte und Junge tauschen sich aus und profitieren voneinander.

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