Das Innovations-Paradox
Technik hat Probleme geschaffen, die es vorher nicht gab. Kann bessere Technik diese Probleme wieder lösen?
Dieser Artikel erschien in der Ausgabe 12/2020.
• Das Neue tritt im grauen Anzug durch die Tür. Bei der Eröffnung der Bundesagentur für Sprunginnovation in Leipzig im Herbst 2019 kommt ein älterer Herr auf Rafael Laguna de la Vera zu. Der Herr schlägt eine Mappe auf und zeigt ihm technische Zeichnungen von einem riesigen Windrad, konstruiert wie der Eiffelturm, nur mit drei Beinen. Er sagt: „Eine Höhe von 400 Metern ist möglich.“ In der Mappe findet sich eine Kopie des Patents zu der Erfindung, Nummer DE102016014799B4, am 5. April 2018 vom Europäischen Patentamt erteilt.
Laguna ist sofort neugierig. Man kommt ins Gespräch. Der ältere Herr heißt Horst Bendix*. Er ist promovierter Ingenieur. In der DDR hat er Bagger für den Braunkohlebergbau konstruiert und Kräne, mit denen Fernsehtürme gebaut wurden. Nach der Wende war er Technik- und Forschungschef des Leipziger Schwermaschinenbauers Kirow. Im Ruhestand denkt er Windenergie neu.
Auf den ersten Blick wirkt Bendix’ Konstruktion altertümlich. Sie bedeutet jedoch eine grundlegende Neuerung: Im Unterschied zu herkömmlichen Windrädern ist der Generator nicht in luftiger Höhe an der Nabe der Flügelblätter montiert, sondern am Boden. Die Kraft wird mit einem Riemen nach unten übertragen, wie mit einer überdimensionalen Fahrradkette. Die gesamte Konstruktion steht auf einer drehbaren Bodenplatte und richtet sich stets zum Wind aus. „Alles ist sauber durchgerechnet“, sagt der Erfinder.
Rafael Laguna, zu diesem Zeitpunkt seit einer Stunde Direktor einer staatlichen Institution zur Beschleunigung radikaler Innovation, ist von Haus aus Software-Unternehmer. Nach so kurzer Betrachtung kann er noch nicht einschätzen, „ob das wirklich funktioniert“, aber er verspricht, sich mit seinen Kollegen das Riesenwindrad genau anzuschauen. Am 22. September beschließt der Aufsichtsrat der Bundesagentur für Sprunginnovation, mit Bendix’ Idee die erste Projektgesellschaft zu gründen. Ab sofort fließen Millionen in die Entwicklung, um herauszufinden, ob ein radikal neuer Konstruktionsansatz Windenergie auf die nächste Stufe heben kann. Fest steht: Höher ist besser.
Wind in Bodennähe bläst oft verwirbelt. Dort ernten heute die gängigen Windparks den größten Teil ihres Stroms. Zwischen 100 und 200 Metern über dem Boden weht es schon deutlich stetiger. Doch energetisch spannend wird es darüber. Die im Wind enthaltene Energie steigt mit der Geschwindigkeit in dritter Potenz. Bläst der Wind doppelt so schnell, trägt er achtmal so viel Energie in sich. Oberhalb von 200 Metern können Windräder viel öfter und länger unter Volllast laufen.
Auch in windarmen Gegenden könnte Windkraft lukrativ werden. „Zwei Cent pro Kilowattstunde sind das Ziel“, sagt Laguna. „Das bekommen wir damit hin. Und dann müssen wir uns über dreckigen Kohlestrom nicht mehr unterhalten. Der ist dann viel zu teuer.“ Mit Windrädern konventioneller Bauart und ihren schweren Generatoren oben in der Gondel an der Nabe geht es kaum höher. Bendix’ spitze Türme aus Standard-Stahlrohren versprechen 50 Prozent weniger Gewicht, 40 Prozent weniger Kosten, viele neue Standorte.
Ein Lobbyist für bessere Lösungen
Neue, bessere Technik kann Probleme lösen, die alte Technik geschaffen hat. Mit Rafael Laguna de la Vera hat dieses Versprechen einen eloquenten Lobbyisten gefunden. Geboren ist er 1964 in Leipzig, als Sohn einer DDR-Bürgerin und eines Spaniers. Der Pass des Vaters öffnet den Weg in den Westen; als Rafael zehn Jahre alt ist, zieht die Familie ins Sauerland. Von nun an klingt Lagunas Biografie aber eher nach Kalifornien: Mit 16 gründet er seine erste Softwarefirma, es folgen viele weitere. Er investiert in Start-ups und berät Wagniskapitalfirmen. Er bringt als Interimsmanager strauchelnde IT-Unternehmen auf Vordermann und verdient schließlich mit Open-Source-Software viel Geld (siehe auch brand eins 04/2019: „Open Source wird dominanter, aber auch schwächer“).
Laguna hat in den vergangenen zehn Jahren drei Teslas gekauft. Jedes Mal hat er die teure „Autopilot“-Funktion dazugebucht – obwohl er weiß, dass er lediglich ein Assistenzsystem erhält. Dennoch wird Laguna die Funktion auch beim nächsten Mal wieder mitbestellen. Denn die Technik wird ja durch Praxiserfahrungen besser. Autonomes Fahren kann die Zahl der Verkehrstoten reduzieren. Dazu braucht es Kunden, die den Weg radikaler Innovation mitgehen.
Unter welchen Bedingungen kann so etwas gelingen? Bei Bendix’ Riesenwindrad müsste es zunächst einmal geeignete Standorte geben. „Die ehemaligen Kohletagebau-Flächen in Ostdeutschland und Nordrhein-Westfalen wären ideal“, sagt Laguna. „Weltweit gibt es ohnehin mehr Standorte als genug.“ Doch auch ein Riesenwindrad produziert oft Strom zur falschen Zeit. Wie will man den speichern? „Mit Elektrolyse, als grünen Wasserstoff. Oder man höhlt einen Berg aus und baut einen Riesenkolben mit Wasser drin. Die Windenergie zieht den Kolben hoch. Wenn die Energie gebraucht wird, produzieren wir Wasserkraftstrom.“
Saubere Energie, günstig und im Überfluss vorhanden – wenn dies weltweit gelänge, glaubt Laguna, hätte ein Innovationssprung die drängendsten Probleme gelöst. Nicht nur die Klimakatastrophe würde verhindert, es gäbe auch weniger Krieg, Armut, Migration. „Wer Energie ohne Ende hat, überfällt keine anderen Länder. Er kann seine Volkswirtschaft ohne große Abhängigkeit entwickeln. Die Kosten für die Produktion von Nahrungsmitteln sinken rapide. Es ist plötzlich Geld für Bildung und Gesundheit da. Niemand muss dann mehr in Schlauchbooten flüchten oder aus bitterer Not auswandern.“
Innovation? Nicht selten alles nur Gerede
Rafael Laguna definiert Fortschritt als „die Maximierung von Glück für die größtmögliche Zahl von Menschen, wobei diese Steigerung des Glücks der einen niemals auf Kosten der anderen gehen darf“. Nach seiner Ansicht muss sich eine Innovationsagenda an der Bedürfnispyramide des 1970 verstorbenen US-amerikanischen Psychologen Abraham Maslow ausrichten: Am wichtigsten sind physiologische Grundbedürfnisse wie Ernährung und Gesundheit, danach kommen Sicherheit und soziale Einbindung, ganz zum Schluss erst die Selbstverwirklichung. Das bedeutet: Saubere Energie, Biowissenschaften und umwelttechnische Erfindungen haben Vorrang bei der Förderung von Sprunginnovationen.
Mehr Neuem schneller in die Welt zu verhelfen – darin sieht Rafael Laguna einen Auftrag. Er sagt: „Wir Nerds müssen die Welt retten.“ Natürlich schwingt dabei ein wenig Selbstironie mit. Aber es lohnt sich dennoch, mal über die Gegenthese nachzudenken. Richten manche Nerds mit ihrem Gerede von der Weltrettung durch Technik nicht mehr Schaden an, als dass sie Nutzen stiften?
Diese These vertreten Lee Vinsel und Andrew Russell in ihrem kürzlich erschienenen Buch „The Innovation Delusion“, wobei sich der englische Begriff „delusion“ wahlweise mit Täuschung, Trugbild oder Wahnvorstellung übersetzen lässt. Die amerikanischen Technikhistoriker nennen Beispiele eines fehlgeleiteten Innovationsglaubens auf zwei Ebenen: Erstens beachten große Innovatoren die negativen Folgen ihrer Erfindungen viel zu wenig und oft zu spät – etwa die Klimafolgen des Verbrennungsmotors oder die Radikalisierung des demokratischen Diskurses. Und der aktuelle Technik-Hype folge weltweit und stärker denn je dem Disruptions-Mantra des Silicon Valley: „Move fast and break things.“ Also: Neu ist automatisch besser, die Zerstörung des Alten notwendig.
Zweitens ist Technik laut „Innovation Delusion“ heute bei Weitem nicht so innovativ, wie behauptet wird. Der technische Fortschritt schreitet heute viel langsamer voran als zu früheren Zeiten. Die angeblich so großen digitalen Umwälzungen unserer Zeit verblassen im Vergleich zu Errungenschaften wie Wasserklosett, Fahrrad oder Penicillin.
Vinsel und Russell konstatieren: Wir leben in einer Ära der Scheininnovation. Je langsamer es bei der Bewältigung der Herausforderungen unserer Zeit vorangeht, desto lauter trommeln die selbst ernannten Propheten der neuen Lösungen. Auch bei dieser Innovations-Illusion könnte man die Maslowsche Bedürfnispyramide als strukturierende Schablone anlegen. Ein gutes und bezahlbares Gesundheits- und Pflegesystem, Bildung für alle, eine solide Infrastruktur von Straßen, Schienen und Breitband – sie schaffen mehr Glück durch gut in Schuss gehaltene alte und in kleinen Schritten verbesserte Technik als der schlaueste KI-Assistent oder die Taxi-Drohne.
Wann ist neu auch besser?
Auch Sascha Friesike wundert sich, warum im Innovationsdiskurs, ob in Unternehmen, Tech-Publikationen oder Politik, das Wesentliche so oft aus dem Blick gerät. Er ist Professor für Gestaltung digitaler Innovationen an der Universität der Künste Berlin und leitet das Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft. „Natürlich ist gut besser als neu“, sagt er. „Es sei denn, neu ist besser als der Status quo, den wir als gut empfinden. Aber das muss das Neue erst beweisen.“
Innovation unterliegt grundsätzlich einem Widerspruch, den Wissenschaftler das Exploration-Exploitation-Dilemma nennen. Erfinder und Erfinderinnen müssen zunächst erkunden (explorieren), ob eine neue Technik tatsächlich besser ist als die alte. Wirklich sicher können sie sich aber oft erst sein, wenn das Neue in der Breite seine Wirkung entfaltet, also bereits in der Abschöpfungsphase (exploitation) ist. Erleichtern soziale Medien den Zugang zu Informationen, oder polarisieren sie Gesellschaften? Schadet grüne Gentechnik der Gesundheit und dem Ökosystem, oder mindert sie den Hunger in der Welt? Friesike ist überzeugt, dass „ein klarer Blick auf das Wesen und die Wirkung von Innovation“ nötig ist.
Er hatte Gelegenheit, in mehrere große Unternehmen hineinzuschauen, die mit viel Tamtam „Innovationslabs einweihten und die Fahne der Innovation am Firmenmast hissten“. Bei den Einweihungsfeiern fielen dann Formulierungen wie „Hier können und sollen wir out of the Box denken“, „Das Neue kommt aus unbekannter Richtung“ oder, der Gassenhauer, „Hier werden wir an radikal neuen Geschäftsmodellen arbeiten“. Die Innovationsbilanz dieser Labore für das Neue, so beobachtete der Wissenschaftler jahrelang, fiel dann „sehr mager aus“.
Laut Friesike hat das drei Gründe: Erstens bringen die Labs oft zu wenige neue Ideen hervor, sie verkaufen Altes in neuem Gewand. Zweitens hat in der Regel niemand im Topmanagement die Frage gestellt, ob die neuen Lösungen zum Kerngeschäft des Unternehmens passen. Und drittens dienen Labs als Ablenkungsmanöver, weil zuvor nicht hart genug an Neuerungen gearbeitet wurde.
Solche Manöver sieht Friesike auch bei Politikern. Er erinnert an den ZDF-Auftritt der Digitalbeauftragten der Bundesregierung, Dorothee Bär, bei dem sie Deutschland aufforderte, das Neue endlich groß zu denken und Flugtaxis zu entwickeln. Die Moderatorin Marietta Slomka hatte sie aber nicht nach solchen fantastischen Projekten gefragt, sondern danach, warum der Breitbandausbau weiterhin so schleppend vorankomme, obwohl das Problem doch seit Langem bekannt sei. Friesike deutet Bärs Aussage so: „Breitbandausbau ist mühselig und in Deutschland ein Symbol für politisches Versagen. Da kontert dann eine Politikerin mit einem Moonshot-Projekt. Wie wäre es, wenn wir in einer Passagier-Drohne mitfliegen. Das regt sofort bei allen die Fantasie an. Und egal ob die Leute das großartig oder blödsinnig finden: Sie sprechen zumindest in dem Moment nicht mehr über Breitband.“
Ein paar Moonshots, also schwer erreichbare, aber vorstellbare und begeisternde Projekte, sollte jede ehrgeizige Nation angehen – wenn sie denn, im Erfolgsfall, wirklich wünschenswerten Fortschritt bringen. Diese Ansicht vertritt Siegfried Behrendt, Leiter des Forschungs-Clusters „Technologie und Innovation“ am Berliner Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT).
Behrendt definiert das Ziel von Innovation ähnlich wie Rafael Laguna de la Vera, nur mit stärkerem Umweltakzent: „Neue Technologie muss Wohlstand und Gerechtigkeit für alle schaffen und fördern, und das geht langfristig natürlich nur unter strikter Einhaltung dessen, was unser Planet verträgt.“ So einleuchtend das klingt – es bedeutet einen radikalen Wandel. Denn seit dem 19. Jahrhundert ging technischer Fortschritt untrennbar mit einem Wachstum von Wirtschaft und Konsum einher, das den Planeten auf Dauer überfordert. Entwicklung und Anwendung von Technik, so der IZT-Forscher, unterliege aber starken Pfadabhängigkeiten. „Wir sehen ja an allen Ecken und Enden, wie schwer es uns fällt, zu exnovieren, also frühere Innovationen wieder abzuschaffen – auch wenn sich später herausstellt, dass sie zwar Komfort schaffen, aber zugleich unsere Lebensgrundlagen zerstören.“
Innovation und Exnovation seien zwei Seiten derselben Medaille, von denen die zweite, siehe Verbrennungsmotor, Kohleverstromung, Petrochemie, Bauen mit Beton, industrielle Landwirtschaft und Massentierhaltung, zu selten oder zu spät mitgedacht werde. Behrendt hofft, dass bei einer Folgenabschätzung künftig stärker Rückzugsszenarien entwickelt werden für den Fall, dass sich das Neue als schädlich erweisen sollte. Und er hält drei Strategien für nötig, die bei Innovationen zeitgleich verfolgt werden müssten: die Effizienz-, Konsistenz- und Suffizienzstrategie.
Auch Verzicht gehört zum Fortschritt
Unter Effizienzstrategien versteht Behrendt die Verbesserung von Geräten oder Prozessen, sodass sie bei gleicher oder besserer Leistung weniger Energie oder Ressourcen benötigen. Ein Ein-Liter-Auto etwa wäre die Krönung dieser Strategie. Laut einer IZT- Studie würden dadurch rund 10 bis 20 Prozent der für die Abwendung der Klimakatastrophe notwendigen Fortschritte erzielt.
Beim Fortschritt durch die Konsistenzstrategie hingegen sind 50 bis 80 Prozent der notwendigen Veränderung zum Besseren zu erreichen. Unter Konsistenz versteht Behrendt: Die Qualität eines Produktes oder industriellen Prozesses verändert sich grundlegend – so wie beim Wechsel von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor zu Elektro-Autos, die mit Ökoenergie gefertigt würden und dessen Materialien nach Verschrottung noch zu hundert Prozent wiederverwertet werden könnten. Hierzu braucht es auf vielen Feldern radikale Innovationen, besonders bei den Stoffkreisläufen.
Bei der Suffizienzstrategie sind soziale Innovationen gefragt: Wir müssten als Individuen und Gesellschaften bereit sein, auf verschwenderischen Konsum zu verzichten, und unsere Lebensgewohnheiten dort umstellen, wo neue Technik keinen bequemen Ausweg bietet. Kein Auto – das ist ökologisch betrachtet die beste Lösung. Mit Verzicht ließen sich laut IZT-Studie 10 bis 40 Prozent der notwendigen Umweltentlastung erreichen. Doch wer möchte auf etwas verzichten? „Bereits 20 Prozent“, fürchtet Siegfried Behrendt, „wären wohl ein optimistischer Wert.“
Die Schlauesten denken oft über das Falsche nach
Sollten die Schätzungen des IZT auch nur halbwegs zutreffen, wäre klar: Mit kleinen Schritten und gutem Willen lassen sich die großen Herausforderungen der Zeit nicht lösen. Wir brauchen sehr rasch radikal bessere Technik, um die Probleme zu lösen, die uns die Innovationen der Vergangenheit eingebrockt haben. Woher soll diese Technik kommen? Von dem ehemaligen Chef des Datenteams von Facebook, Jeff Hammerbacher, stammt der oft zitierte Satz: „Die hellsten Köpfe meiner Generation denken darüber nach, wie man Menschen dazu bringt, auf Anzeigen zu klicken. Das ist großer Mist.“ Das Zitat ist knapp zehn Jahre alt.
Hammerbacher gründete nach seinem Ausscheiden bei Facebook Cloudera, einen Dienst zum Speichern von Unternehmensdaten. Die Firma hat viele junge, kluge Köpfe mit hohen Gehältern an sich gebunden und die Gründer noch reicher gemacht. Aber was nützt ein weiterer Cloud-Dienst aus Palo Alto der Welt? Das Silicon Valley, laut vieler Studien angeblich der innovativste Ort der Welt, hat im vergangenen Jahrzehnt wohl keine einzige Neuerung hervorgebracht, die das Leben vieler Menschen erheblich verbessert hat. Wann kommt das Medikament gegen Alzheimer dank DNA-Datenreichtum? Und warum hat Google sein so futuristisches wie ambitioniertes Projekt fliegender Windkraftturbinen, die Höhenwinde ernten sollten, Anfang des Jahres eingestellt?
Vielleicht braucht es dafür die Kreativität einer Generation, die nach jener kommt, die neue Cloud-Dienste automatisch für Weltverbesserung hält. Vielleicht braucht es aber auch die Weisheit des Alters. Horst Bendix, der Herr im grauen Anzug, der die Windkraft revolutionieren möchte, ist 90 Jahre alt. ---
* Horst Bendix ist im Juni 2023 im Alter von 93 Jahren verstorben.