Schwerpunkt
brand eins 07/2018
S. 3 Editorial
Gabriele Fischers Editorial über den Schwerpunkt Service.
Text: Gabriele Fischer
S. 6 Mikroökonomie
Text und Fotografie: Kristina Steiner
Japhet Koena ist 30 Jahre alt und arbeitet seit sieben Jahren als Gefängnisaufseher. Nach seiner Ausbildung wurde er in die Strafanstalt Baisu versetzt, wo er noch heute tätig ist. Sie liegt in der Nähe der Stadt Mount Hagen, mit rund 40 000 Einwohnern eine der größten des Landes.
S. 8 Die Welt in Zahlen
Text: Johannes Böhme
S. 10 Markenkolumne
Text: Jens BergmannIllustration: Manu Burghart
Viele kennen Inbus-Schrauben und das zugehörige Werkzeug. Aber nur wenige wissen, dass hinter beidem eine Marke steht. Ein junger Unternehmer arbeitet daran, das zu ändern.
Text: Christian SywottekFotografie: Albrecht Fuchs
Eine Dichtungskappe für Tassen macht Einwegbecher überflüssig.
S. 14 Die Ökonomie der Elemente
Text: Dirk Böttcher
Was im Periodensystem an Wirtschaft steckt:
S. 16 Wirtschaftsgeschichte
Nicht immer setzt sich die beste Lösung durch. Auch nicht bei der Eisenbahn.
Text: Ingo Malcher
S. 20 Sinn eines Unternehmens
Text: Andreas MolitorFotografie: Verena Kathrein
S. 28 Blick in die Bilanz
Der amerikanische Präsident unterstützt die heimische Waffenindustrie. Warum geht es dem Marktführer American Outdoor Brands Corporation, ehemals Smith & Wesson, dann so schlecht?
Text: Patricia Döhle, Bettina Schulz
S. 32 Einleitung
Die Digitalisierung zwingt uns dazu, Service neu zu denken. Aus einer Pflicht wird die Kür. Dienstleistung ist eine Beziehungswissenschaft.
Text: Wolf Lotter
S. 40
Text: Steffan Heuer und Mischa Täubner Fotografie: David Magnusson
Das kalifornische Start-up B8ta betreibt in den USA eigene Geschäfte. Ob die Kunden dort Geld ausgeben, ist egal.
S. 46 Schwerpunkt
Text: Daniela Schröder Illustration: Fritz Beck
Der Spezialversender Keller Sports weiß, was seine Kunden wünschen: Er hört ihnen zu.
S. 52 Schwerpunkt
Text: Philipp AerniIllustration:
Sie wollen nur das Beste – koste es, was es wolle.
S. 56 Schwerpunkt
In Sachen Service gilt Russland traditionell als Katastrophe. Aber inzwischen hat man auch in Putins Reich eine Vorliebe für Dienstleistungen und zufriedene Untertanen entwickelt.
Text: Stefan Scholl Illustration: Jill Senft
S. 58 Schwerpunkt
Text: Johannes Böhme Fotografie: Marcel Wogram
Die niederländische Firma Vanmoof verkauft teure Stadtfahrräder. Und hatte ein Problem mit Dieben. Also hat sie angefangen, die geklauten Räder zurückzuholen.
S. 64 Schwerpunkt
Schlechter Service ist ein Ärgernis für die Kunden – und eine Chance für Gründer, die aus den Versäumnissen anderer ein Geschäft machen.
Text: Martin Giesler
S. 66 Schwerpunkt
Text: Dirk Böttcher Illustratrion: Alexander Glandien
Interview: Dirk Böttcher Illustration: Alexander Glandien
Der Arzt Jens Eckstein über die Digitalisierungstrategie des Universitätsspitals Basel (USB) – und was das mit Blumenvasen zu tun hat.
S. 70 Schwerpunkt
Nach jahrelangen Debatten haben deutsche Ärzte beschlossen, Patienten nun auch online zu behandeln. Endlich, sagt der Kinderarzt Thomas Finkbeiner aus Tübingen, der Gesundheitsprogramme in verschiedenen Ländern betreut.
Interview: Nicola Kuhrt Fotografie: Sebastian Berger
S. 74 Schwerpunkt
Zusammengestellt von Ingo Eggert
S. 76 Schwerpunkt
Text: Sarah Mühlberger Fotografie: Cecile S. Baudier
S. 80 Schwerpunkt
Eine unerwartete Begegnung in einem Postamt in Johannesburg.
Text: Johannes Dietrich Illustration: Jill Senft
S. 84 Schwerpunkt
Für die einen sind es Ärgernisse, für die anderen Geschäftsideen. Sechs Firmen, die uns weiterhelfen.
Text: Dirk Böttcher Illustration: Tine Fetz
S. 86 Schwerpunkt
Warum es gefährlich werden kann, wenn sich Behörden eher Politik als dem Bürger verpflichtet fühlen, erklärt der Verwaltungswissenschaftler Wolfgang Seibel.
Interview: Peter Laudenbach Fotografie: Anne Morgenstern
S. 90 Schwerpunkt
Text: Dennis Dilba Fotografie: Tilmann Franzen
Zeigen statt beschreiben: wie Augmented-Reality-Brillen den Vertrieb verändern.
S. 94 Schwerpunkt
Digitalisierung? Mittelständler sind da eher zurückhaltend. Man muss sie überzeugen – mit Gespür, Respekt und hilfreichem Service. Der Suchmaschine „Wer liefert was? gelingt das.
Text: Christian Sywottek Fotografie: Hanna Lenz
S. 100 Schwerpunkt
Text: Mareike Enghusen Illustration: Jill Senft
In Ägypten wird der Besucher auf Händen getragen – nur nicht von professionellen Dienstleistern. Ein Start-up aus den USA schafft glücklicherweise Abhilfe.
S. 102 Schwerpunkt
Interview: Steffan HeuerFotografie: David Magnusson
S. 106 Schwerpunkt
Text: Christoph KochIllustration: Jan Robert Dünnweller
Vernetzte Geräte können mit der Zeit dazulernen. Gleichzeitig wird immer unklarer, was der Käufer mit ihnen tun darf. Dagegen formiert sich Widerstand.
S. 110 Schwerpunkt
Interview: Thomas RamgePorträt: Paul Kranzler
Roboter sind zu dumm, um eine Geschirrspülmaschine auszuräumen. Warum wir sie dennoch nicht unterschätzen sollten, erklärt die Roboterpsychologin Martina Mara.
S. 116 Schwerpunkt
Protokoll: Uwe RascheFotografie: Hartmut Nägele
Gäste zu bedienen gilt nicht als Traumberuf. Erika Dietermann hat darin ihre Erfüllung gefunden. Hier erzählt sie, warum.
S. 120 Schwerpunkt
Text: Steffan HeuerIllustration: Jill Senft
Die Ware weist zwar etliche Mängel auf, aber der Kundendienst funktioniert in Amerika reibungslos.
S. 122 Schwerpunkt
Interview: Peter LaudenbachFotografie: Jelka von Langen
Der Schauspieler Fabian Hinrichs über Künstler, Regisseure und andere Servicekräfte.
S. 128 Was Menschen bewegt
Text: Sophie BurfeindFotografie: Peter Rigaud
S. 138 Was wäre wenn
Seit September 2015 dominiert die Flüchtlingsdebatte die deutsche Politik. Kaum eine Wahlkampfrede, kaum eine Talkshow, die nicht irgendwann bei den immergleichen Fragen landet: Wie viele sollen kommen dürfen? Wie viele Zuwanderer verkraftet die Gesellschaft? Wann muss Schluss sein? Wie sichert die Europäische Union ihre Außengrenzen?
Text: Christoph KochFotografie: Philotheus Nisch
S. 141 Prototyp
Text: Frank Dahlmann
Ein Start-up aus Hamburg will Schallwellen mit Schallwellen neutralisieren – für mehr Ruhe am Arbeitsplatz.
S. 143 Leichte Sprache
Die Leichte Sprache richtet sich vorwiegend an Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Behinderungen – vielleicht hat sie aber noch größeres Potenzial?
Hier die Übersetzung einer Plattenkritik von Max Dax aus dem Musikmagazin »Spex« im Mai 2018.
Text: Holger Fröhlich
S. 146 Gewinnspiel
„Service ist ein Augenhöhebegriff.“