Julian Nida-Rümelin im Interview

Daten und Algorithmen versprechen Planbarkeit, sorgen aber auch für mehr Unsicherheit. Wieso, erläutert der Philosoph Julian Nida-Rümelin.





Dieser Artikel erschien in der Ausgabe 12/2017.

• Anfang der Siebzigerjahre war die Wettervorhersage für den kommenden Tag so genau – beziehungsweise ungenau – wie heute für den sechsten Vorhersagetag. Daten erlauben es, Waren mit einer Präzision um die Welt zu befördern, wie es Logistiker vor Jahren kaum für möglich gehalten hätten. Stromproduzenten können dank lernender Systeme vorhersagen, in welcher Region wann wie viel Strom gebraucht wird. Sie können daher Kraftwerke vorausschauend hoch- oder runterfahren. Navigations-Apps zeigen uns, wie viele Minuten wir sparen, wenn wir den Autobahnstau umfahren. Daten machen alles besser planbar. Gleichzeitig bewirkt die Digitalisierung aber auch das genaue Gegenteil.

Sie haben bereits ein brand eins Konto? Melden Sie sich hier an.

Wir freuen uns, dass Ihnen dieser Artikel gefällt.
Er ist Teil unserer Ausgabe Überraschung

Frohe Ostern!
Zum Weiterlesen wählen Sie eine dieser Optionen

brand eins 12/2017 (App)

6,30 € / Einmalig
Meistgewählt

brand eins Abonnement

108,00 € / Jährlich

✓ Print-Ausgabe nach Hause geliefert
✓ Digital-Ausgabe, PDF und E-Book
✓ Zugriff auf das gesamte brandeins-Archiv inkl. Kollektionen
✓ Jederzeit kündbar

Sicher bezahlen mit
Weitere Abos, Schüler- & Studentenrabatte