Dieser Frage gehen Wissenschaftler der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich nach. Für den „KOF Globalisierungsindex“ analysieren sie die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Verflechtungen eines Landes – zum Beispiel anhand von Daten zu Handel und Finanzströmen, Kommunikation und Reiseverhalten, ausländischer Bevölkerung oder internationalen Verträgen. Selbst die Zahl von McDonald’s- und Ikea-Filialen spielt eine Rolle. Am Ende steht ein Ranking auf einer Skala von 0 bis 100: je größer die Zahl, desto globalisierter. Angeführt wird es von kleineren Ländern. Größere wie die USA oder China – die sich dank ihres Binnenmarktes selbst genug sind – folgen mit deutlichem Abstand. ---