Was wurde aus …

… der Raiffeisenbank Gammesfeld,

die inzwischen durch Dokumentarfilme und Presseberichte als „kleinste Bank Deutschlands“ berühmt geworden ist und noch ein Geheimtipp war, als unser damaliger Autor Christian Litz sie für die Erstausgabe entdeckte. 41 Jahre lang war Fritz Vogt (heute 86) in Personalunion Direktor, Sekretär und Buchhalter der Ein-Mann-Genossenschaftsbank, die seit 1890 existiert und sich bis heute ihrer „überschaubaren Produktpalette“ rühmt: Sparbuch, Darlehen, Girokonto – mehr nicht. Auch Festgeldanlagen werden nicht angeboten. Die 332 Mitglieder können jederzeit an ihr überdurchschnittlich verzinstes Geld. Kunde darf jedoch nur werden, wer in der fränkischen 500-Seelen-Gemeinde Gammesfeld wohnt. Bis zu seiner Pensionierung 2008 arbeitete Vogt in seiner „Bank ohne Computer“ mit mechanischen Rechenmaschinen aus den Sechzigerjahren. Peter Breiter wurde sein Nachfolger.





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