Text: Bernhard Bartsch
Foto: Jens Liebchen
Man muss Dinge nicht kaufen, um sie zu genießen. Die Japaner beweisen das und mieten, was ihnen fehlt - vom Haustier bis zum Ehemann. Eine Kulturstudie.
„Heute hat mich eine Frau angerufen, die eine Mutter braucht. Ein Standardauftrag“, sagt Ryuichi Ichinokawa – kostet 15 000 Yen (116 Euro) plus Spesen. Der 48-Jährige vermietet Prestige und Ansehen.