Gábor Szalkai verdient monatlich 810 Euro. Bis September hatte er noch 55 Euro mehr in der Tasche, doch wegen der Wirtschafts krise wurde ihm das Gehalt gekürzt. Zusätzlich zu seinem Gehalt erhält er vom Staat einen Lebensmittel-Gutschein in Höhe von 22 Euro. Gelegentlich bekommt er Forschungsaufträge aus der staatlichen Verwaltung oder der Industrie, die ihm rund 1100 Euro zusätzlich einbringen. Für Einkommensteuer, Kranken- und Rentenversicherung und die staatliche Altervorsorge gehen von seinem Gehalt 308 Euro ab. Private Versicherungen hat Gábor Szalkai nicht. Als Luxus leistet er sich ein Auto, das ihn monatlich 52 Euro kostet. Dafür verzichtet er auf die 35 Euro teure Monatskarte für den Budapester Nahverkehr und fährt mit dem Fahrrad. Für die Wohnung, die er mieten möchte, plant er monat liche Kosten von 335 Euro ein. Damit blieben ihm 137 Euro. Solange er keine unerwarteten Ausgaben hat, kommt er damit aus.