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brand eins 08/2008 Schwerpunkt Liebe

Heinrich Shan Temesvary, Eppstein Beachtlich, dass ein Wirtschaftsmagazin diesem Thema sogar eine ganze Ausgabe widmet. Gleichwohl habe ich in keinem Artikel einen wirklichen Geschmack von Liebe finden können. Durch die vielfältigen Facetten und Definitionen der Liebe (gleich auf dem Titel wird der animalische Aspekt Leidenschaft aufgeführt) halte ich es auch für effektiver, Würde oder Wertschätzung zu beleuchten statt Liebe. Eine Renaissance der Würde in unserem Bewusstsein und ein würdevoller Umgang von Mensch zu Mensch könnte im privaten wie im geschäftlichen Bereich als Katalysator für die meisten Belange wirken, die uns heute defizitär erscheinen. brand eins 08/2008 Schwerpunkt Liebe Guido Radig, Bergkirchen brand eins traut sich wieder was - wählt den facettenreichen Begriff Liebe für eine Sichtweise auf Wirtschaft. Das hat was. Klar - eher verwenden wir Leidenschaft oder Passion in diesem Bereich, die auch für starke Involviertheit stehen sollen. Wirtschaftlichem Handeln kann so was nicht schaden. Dazu kenne ich viel zu gute Beispiele - um den Titel belächeln zu können. Egal, ob Liebe, Leidenschaft oder Passion - alle Begriffe stehen für ein gewisses Plus an Verantwortung, Engagement und letztlich Leistung. Dimensionen, die in einer kühl-faktisch orientierten, messbar statistischen Wirtschaftswelt verschüttet scheinen. Diese weichen Faktoren anzusprechen, die etwas bewegen jenseits der Kraft des Kapitals, ist mal wieder ein Verdienst der Redaktion. brand eins 08/2008 Schwerpunkt Liebe Hans Walter Putze, Niederweimar Bitte senden Sie allen Ministern, besonders den Kultusministern und der Agentur für Arbeit eine Ausgabe. Schon in der Schule sollte es das Fach Leidenschaft geben.

brand eins 08/2008 Szenen einer Ehe

Pierre Honne, London Vorab vielen Dank für die bisher erschienenen, erfrischenden Ausgaben Ihres Magazins. "To Cut a Long Story Short" - dieses Mal habe ich mich ein wenig über Ihre doch harsche Kritik gegenüber Microsoft geärgert. Da war die Rede von "cool"; natürlich ist Microsoft nicht cool, aber cool ist ein Leitz-Ordner sicherlich auch nicht. Er ist zweckdienlich!

brand eins 07/2008 Der Aufbruch

Andreas Häfele, Tettnang Ich bin jetzt 31 Jahre und seit dem Abitur zu Ausbildungszwecken sowie beruflichem Fortkommen sechs- oder siebenmal umgezogen. Dem Idealtypus eines Mobilen dürfte ich in den Augen des Autors also durchaus entsprechen. Dennoch ärgern mich seine Aussagen ungemein. Natürlich lebt es sich leichter ohne den ganzen Besitz und nur mit seinen Fähigkeiten im Gepäck, doch mit denen kann ich mich nicht unterhalten, mich nicht als soziales Wesen begreifen. Mir jedenfalls tut es durchaus weh, Familie und Freunde gleichmäßig verteilt in einem Radius von 1000 Kilometern um mich zu wissen. Da tröstet mich auch keines der modernen Kommunikationsmittel. Und eines hat er auch vergessen: Dass man irgendwann einfach keine Lust mehr hat, sich an jedem neuen Ort immer wieder neue Kontakte aufzubauen, sich einzuleben und nicht nur virtuell zu kommunizieren. Unbegrenzte Energie gibt es auch im Privatleben nicht.

brand eins 07/2008 Anfrage und Nachgebot

Dominik Rüede, Stuttgart Meines Erachtens lassen Sie ein zentrales Thema bei Ölfirmen in Entwicklungsländern außen vor. Dies sind die Menschenrechte, besser, ihre Verletzung. Ein bekanntes Beispiel ist Ken Saro-Wiwa aus dem Nigerdelta, der sogar mit dem Leben büßen musste. Oft ist es auch eine schleichende Menschenrechtsverletzung, indem der Boden von austretendem Öl weitläufig verseucht wird. Von daher kann man, angelehnt an die Eingangsfrage, nur hoffen, dass der Ölnationalismus für weniger harte Bedingungen bei der örtlichen Bevölkerung sorgt. Korrektur: Im Beitrag "Schaaalke! " (brand eins 08/2008) zeigen wir auf S. 49 unten ein Foto des Fans Christopher (aus Berlin), der Wert darauf legt, dass er nicht der im Text auf S. 47 zitierte Christopher aus Zwickau ist.


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