Fallstudie: vom Schild zur Plattform

Die Verwandlung

Die Firma Kroschke prägt seit drei Generationen Fahrzeugkennzeichen und will die führende Zulassungsplattform in Deutschland werden. Dafür läuten zwei Enkel der Gründerfamilie das Ende des über Jahrzehnte gewachsenen Geschäftsmodells ein, das heute rund 1900 Mitarbeitern Arbeit bietet.

Kann das gut gehen?





/ Die eine Welt von Kroschke, Deutschlands größtem Dienstleister für Pkw-Zulassungen, besteht aus blauen Kisten und viel Papier. Es ist eine etwas triste Welt, angepasst an die pedantischen Routinen und den Mief von Ämtern und Behörden.

Hier wird sortiert, abgeholt, eingereicht, gestempelt, ausgeliefert. Beim Zulassungsdienst in Hamburg stehen die blauen Plastikkisten in hohen Regalen. Jede einzelne fungiert als Geburtshelfer für ein Pkw-Leben. Kroschke bringt Fahrzeuge in die Welt.

Das geschieht in Kroschkes 60 Zulassungsdiensten bundesweit und knapp 400 Prägestellen für Pkw-Kennzeichen, den sogenannten Service Points, die mittlerweile fast symbiotisch im Habitat der Zulassungsämter in Deutschland angesiedelt sind. Allein der Zulassungsdienst in Hamburg bearbeitet täglich um die 200 Anträge von Autohäusern, Leasingfirmen, Autovermietungen, Unternehmen oder Privatpersonen. Jeder einzelne davon ist eine komplizierte Geburt, für die es verschiedene Ämter mit jeweils ganz eigenen Vorgaben braucht.

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