Geothermiekraftwerk Landau

Wer die Erdwärme nutzen will, muss sich auf viele Unwägbarkeiten einstellen. In Landau hatte man Glück, und so geht dort in diesen Wochen ein Erdwärmekraftwerk ans Netz. Weitere dürften folgen ­ weil die geologischen Bedingungen in der Südpfalz besonders gut sind.




Die Tür ist zugewuchert, die Scheiben sind mit Spanplatten vernagelt, am Haupteingang stehen Absperrgitter. Die Natur ist im Begriff, sich nicht nur das Gelände, sondern irgendwann auch das Gebäude zurückzuholen. Das Haus gibt Zeugnis von einer Zeit, die Mitte der neunziger Jahre plötzlich zu Ende ging ­ mit dem Abzug der stationierten französischen Militärs. Deren Personalkasino war in diesem Zweckbau in der Südstadt von Landau untergebracht. Heute ist es dem Verfall preisgegeben.

Nur ein paar Schritte weiter, dort, wo jahrzehntelang die Panzer ihre Übungsrunden drehten, entsteht Neues in diesen Tagen. "Natürliche Wärme kommt von unten" ist auf dem Bauschild zu lesen. Darunter stehen diverse Firmenlogos. Ein Hauch von Zukunft ist hier zu spüren, in Zeiten von Klimawandel und Atomstörfällen. Denn hier in Landau entsteht eines der ersten Erdwärmekraftwerke Deutschlands.

Peter Hauffe ist gerade auf der Baustelle unterwegs. Er ist Geschäftsführer der Firma Geox GmbH, die zu gleichen Teilen den beiden regionalansässigen Energieversorgern EnergieSüdwest AG und Pfalzwerke AG gehört. Beides etablierte Unternehmen. "EnergieSüdwest sind die Stadtwerke von Landau", sagt Hauffe zwischen zwei Handy-Gesprächen. Er ist ein gefragter Mann in diesen Tagen. Die Pfälzer Ruhe behält er dennoch.

Warum gerade hier?

Zupackend wirkt er, der Elektrotechniker. Leger in der Kleidung, kommunikativ im Wesen ­ er ist einer, dem man zutraut, dass er mit den Arbeitern auf der Baustelle umzugehen weiß. Einer, den es nicht auf Dauer am Schreibtisch hält; er muss raus, dahin, wo etwas läuft, wo Menschen sind. "Wir haben hier nicht nur viele Monate zusammen gearbeitet, wir haben nach Abschluss der Bohrungen auch toll gefeiert", sagt Hauffe, während er einen Rückblick über die noch junge Baugeschichte gibt. Man hat schon deutlich unangenehmere Chefs erlebt.

Anfang August 2005 wurde auf dem ehemaligen Militärübungsplatz die erste Bohrung vorgenommen. Man hatte zuvor erkannt, dass an diesem Standort die Erdwärme weniger tief verborgen liegt als an vielen anderen Orten auf dem Globus. Geologen wissen: Weltweit wird es im Schnitt alle hundert Meter um drei Grad wärmer. In Lan-dau sind es vier bis fünf Grad. Das hängt mit den geologischen Gegebenheiten des Oberrheingrabens zusammen. Womit die Standardfrage der Besuchergruppen geklärt wäre ­ die lautet immer: "Warum gerade hier?"

Durchschnittlich 52 Meter am Tag kam der Bohrkopf voran, nach 63 Bohrtagen war er in 3300 Meter Tiefe angelangt. Dort fanden die Initiatoren, was sie suchten. "120 Grad und eine Wassermenge von 50 Litern pro Sekunde braucht man mindestens", sagt Hauffe, "sonst lohnt sich kein Kraftwerk." In Landau hatten sie auf 150 Grad gehofft ­ am Ende waren es noch ein paar Grad mehr. "Auch die Wassermenge liegt mit 70 Litern pro Sekunde am oberen Ende unserer Erwartungen", sagt der Ingenieur. Ein bisschen ist die Geothermie wie das Loseziehen auf dem Jahrmarkt ­ es sind viele Nieten dabei.

Das mussten andere in der Südpfalz in den vergangenen zwei Jahren erleben. Offenbach an der Queich ist ein Name, der für ein aufgegebenes Projekt steht. Ein Ort, der gerade sechs Kilometer östlich von Landau liegt. Auch hier klang alles vielversprechend: Die nahe Karlsruhe ansässige Firma HotRock GmbH hatte die Bohrungen begonnen, als Geschäftsführer Horst Kreuter bereits die Losung in die Welt setzte, seine Firma werde "den Oberrheingraben mit Erdwärmekraftwerken zupflastern". Das Projekt scheiterte bei 2500 Metern, weil sich in dem Gestein keine vernünftigen Bohrungen niederbringen ließen und sich die Bohrer immer wieder im Bohrloch verkeilten. Ähnliches geschah in Bellheim, auch nur 13 Kilometer von Landau entfernt. Geologie kann sehr lokal strukturiert sein.

Auch in Speyer ging der Geothermie ein vielversprechender Standort verloren ­ statt heißen Wassers wurde Erdöl gefunden. Eigentlich wollte die Firma First- GeoTherm GmbH aus Waldsee schon längst ans Netz gegangen sein. Eine erste 2870 Meter tiefe Bohrung war niedergebracht und hatte äußerst attraktive Temperaturen um rund 180 Grad erschlossen. "Wir haben hier eine kleine Rosine erwischt", sagte Projektentwickler Christian Scholz damals. Dann kam das Öl dazwischen, da geht es um viel Geld, und plötzlich wurde es still um den Standort.

Vor dem Meißel ist es dunkel

Es ist ein lukratives, aber schwieriges Geschäft: Die Geologie ist nicht so berechenbar, wie es sich Ingenieure und Investoren wünschen. Selbst beste Erkundungsverfahren geben nur bedingt Aufschluss über die Verhältnisse in Tausenden Metern Tiefe. Vor der Hacke ist es dunkel, sagen die Bergleute. Vor dem Bohrmeißel ist es nicht anders.

Neben den Baubaracken in Landau liegen sie noch, die alten Bohrmeißel. Mit 24 Zoll Durchmesser wurde die Bohrung begonnen, mit dem Fortschritt in die Tiefe wurde auf gut zwölf Zoll verjüngt, dann auf achteinhalb Zoll. Man misst beim Bohren noch in Zoll ­ ein Relikt der angelsächsischen Erdölindus-trie. Daneben steht ein Stück vom Bohrgestänge, dessen zerfetzter Rand auf große Kräfte hindeutet. Es musste herausgesprengt werden, weil sich der Boh- rer verkeilt hatte. "So was kommt vor", sagt Hauffe, "man erlebt jeden Tag neue Probleme bei so einem Projekt."

In Landau wurden sie alle gelöst. Der ersten Bohrung folgte eine zweite, sieben Meter entfernt. 1000 Meter führen die beiden Bohrungen parallel in die Tiefe, dann werden sie abgelenkt, um bis zu 33 Grad. Die beiden Enden der Löcher liegen nun rund 1,2 Kilometer auseinander. Bohrtechnisch ist das kein Problem, die Erdölexploration hat die nötige Technik überliefert.

Am unteren Ende müssen die Bohrungen ein gutes Stück voneinander entfernt sein. Denn eine dient zur Förderung des heißen Wassers, die andere zum Verpressen der abgekühlten Flüssigkeit. Wären Entnahme und Verpressung zu dicht beisammen, würde bald die Temperatur des geförderten Wassers sinken. Dagegen haben sie in Landau durch die gespreizten Bohrungen vorgebaut: "Wir rechnen mit maximal fünf Grad Abkühlung in den nächsten 30 Jahren", sagt Hauffe.

Doch wohin mit dem heißen Wasser? Für den Betrieb einer Dampfturbine reicht die Temperatur nicht aus. Also wird ein Verfahren genutzt, das auf einem anderen Arbeitsmittel beruht als Wasser: Pentan, eine organische Flüssigkeit, verdampft bereits bei einer niedrigeren Temperatur und treibt dann aufgrund seiner Ausdehnung eine Turbine an. Organic-Rankine-Cycle nennen Experten das Verfahren oder kurz: ORC. Drei Megawatt Strom sollen auf diese Weise künftig erzeugt werden. Rentabel wurde das Projekt nur durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz, das dem Geothermie-Strom ­ wie dem aus anderen erneuerbaren Energien ­ definierte Einspeisevergütungen garantiert. Hier sind es 15 Cent pro Kilowattstunde. Fast 8000 Stunden im Jahr soll die Anlage laufen, also quasi rund um die Uhr. Ist der Strom erzeugt, dem Wasser damit ein Teil der Wärme entzogen, geht die Restenergie in ein Nahwärmenetz.

Einfach ist das mit der Wärme nicht. Während Strom ins Netz gespeist werden kann, braucht man für Wärme Abnehmer vor Ort. Doch im Wärmemarkt herrschen lange Investitionszyklen. Kein Häuslebauer schmeißt seinen Heizkessel raus, nur weil ihm jemand Erdwärme anbietet. Kein Unternehmer, der in eine Gasfeuerung investiert hat, ist für Geothermie empfänglich. Es wird künftig nicht leichter: Moderne Wohnhäuser in Passivbauweise fallen als Abnehmer aus ­ sie sind so gut gedämmt, dass sie nur noch eine Notheizung brauchen. So sind die Möglichkeiten eingeschränkt.

Optimal sind Neubaugebiete, die dem gesetzlichen Energiestandard entsprechen, also durchaus noch Heizwärme benötigen. Landau hatte Glück ­ militärische Konversionsareale standen und stehen hier noch zur Bebauung an, alle nicht weit weg vom Kraftwerk. Und so sollen künftig im Quartier Vauban und in der Cité Dagobert die Menschen ihre Wohnungen mit Wärme aus der Tiefe beheizen. Zum Teil ist dort die nötige Infrastruktur in Form von Wärmeleitungen sogar schon vorhanden. Für 200 bis 300 Haushalte werde die Wärme reichen, rechnet Hauffe vor. Und ein Teil der Energie geht an die Uni.

Der Anschluss von Gewerbebetrieben ist noch nicht geplant, weil es keine geeigneten Fabriken in der Nähe gibt. Eine weitere angrenzende Konversionsfläche, die in den nächsten Jahren als Mischgebiet entwickelt werden soll, könnte auch einigen Unternehmen die Erdwärme zugänglich machen. Dafür allerdings müsste erst noch ein weiteres Paar von Tiefenbohrungen geschaffen werden, die Wärme des jetzigen Projektes ist weitgehend verplant.

Idealer noch als in Landau wäre ein Erdwärmekraftwerk an Orten, an denen schon großflächig Nahwärmenetze bestehen und lediglich alte Heizkraftwerke ersetzt werden müssen. Rülzheim ist so ein Kandidat. Dort liefern heute einige abgeschriebene Blockheizkraftwerke Wärme in zahlreiche Wohnhäuser. Ein Konzept, in dieses Netz Geothermie zu speisen, liegt bereits vor.

Doch zurück nach Landau. Ist die Wärme von den Abnehmern genutzt und das Tiefenwasser entsprechend abgekühlt, muss es wieder zurück in den Boden. Dorthin, wo es hergekommen ist. Das ist nicht nur wegen der Wasserkreisläufe wichtig. An der Erdoberfläche hätte man mit der Brühe ein Entsorgungsproblem: Das Wasser ist dreimal so salzig wie die Nordsee. Das würde kein Gewässer verkraften.

Neu, innovativ, wegweisend ­ was hat man nicht schon alles über das Projekt Landau gelesen und gehört. Doch Ingenieur Hauffe bleibt bescheiden, er kommt ohne Superlative aus. "1904, im italienischen Larderello, entstand das erste Erdwärmekraftwerk der Welt", weiß er. Und will damit sagen: Alles schon da gewesen, irgendwie. 9000 Megawatt an elektrischer Energie stammen heute aus Erdwärmekraftwerken rund um den Globus, vor allem im Westen Nordamerikas, auf den Philippinen, in Mexiko, Italien und Indonesien. Annähernd zehn Prozent der Kraftwerksleistung steht in der Toskana ­ wo die Geschichte vor mehr als hundert Jahren begann.

Die DDR machte den Anfang

Deutschland hatte mit der Technik nie viel am Hut. Die DDR war ganz findig, weil sich mit Erdwärme Erdöl sparen ließ, das nur für harte Devisen zu haben war. Im Westen aber war Geothermie kein Thema, genug Geld für Öl war schließlich da. Die heimische Energie wurde lange nicht wahrgenommen, weil die Erdwärme in Deutschland eben nicht so einfach aus der Erde sprudelt wie etwa in Island.

Kein Wunder also, dass ein ehemaliges DDR-Projekt im November 2003 die ersten Kilowattstunden Geothermie-Strom ins deutsche Netz schickte: In Neustadt-Glewe in Mecklenburg-Vorpommern ging damals ein kleines Kraftwerk mit 230 Kilowatt installierter Leistung in Betrieb. Das ist nicht viel ­ eine moderne Windkraftanlage bringt das Zehnfache. Aber die Anlage sorgte für eine neue Rubrik in der Energiestatistik: 400000 Kilowattstunden des deutschen Stroms kamen im vergangenen Jahr bereits aus der Erde.

Das erste größere Geothermiekraftwerk der Republik könnte nun Landau sein ­ oder auch nicht. Denn ein zweites Projekt liegt fast gleichauf. Es entsteht in Unterhaching und bezieht seine Energie aus Tiefenwasser, das in einer Malm- karstschicht in gut 3400 Metern Tiefe fließt. Die Wassermenge ist mit 150 Litern pro Sekunde etwa doppelt so groß wie in Landau, die Temperatur mit 120 Grad dafür niedriger. Die Leistung dürfte einen Tick größer sein: 3,4 Megawatt sind angepeilt.

Ende 2007 soll es in Betrieb gehen. Vieles ist mit Landau vergleichbar: Die Niedertemperaturwärme wird über ein Nahwärmenetz in der Gemeinde verteilt, zum Heizen von Wohnhäusern und Unternehmen. 40 Prozent der Haus- halte im Ort können im ersten Bauabschnitt mit Erdwärme versorgt werden, am Ende soll fast die ganze Gemeinde am Netz hängen.

Gemeinsam ist Landau und Unterhaching das Verfahren: Es wird heißes Tiefenwasser genutzt. Eine Alternative wäre das "Hot-Dry-Rock-Verfahren" (HDR), das im Stil eines Durchlauferhitzers das heiße Gestein in 3000 bis 6000 Metern Tiefe nutzt: Man presst mit hohem Druck kaltes Wasser hinunter und holt es an anderer Stelle erhitzt wieder herauf. Doch diese Technik ist schwieriger zu realisieren. In Basel wurden Anfang des Jahres die Arbeiten an einem Geothermiekraftwerk dieses Typs für unbestimmte Zeit ausgesetzt, weil sie mehrere Erdbeben bis Stärke 3,4 ausgelöst hatten. Ein entsprechendes europäisches Verbundprojekt wird seit 1987 in Soultz-sous-Forêts im Elsass vorangetrieben ­ es gilt als weltweit führendes HDR-Projekt. Und es ist auch nicht weit von der Pfalz entfernt, knapp 40 Kilometer von Landau.

Weitere Geothermiekraftwerke werden in Deutschland und auch in der südlichen Pfalz folgen. Das Bundesumweltministerium spricht von rund 150 Projekten, die geplant sind. Doch die Zahl benennt lediglich die "Erlaubnisfelder" ­ bergrechtliche Erlaubnisse und Bewilligungen zur Aufsuchung und Gewinnung von Erdwärme. Wie schnell auf welcher der Flächen Kraftwerke entstehen werden, weiß niemand.

Denn Geothermie ist ein ganz eigenes Metier. Sie ist nichts für kleine Projektierer, die im Windgeschäft unter Flaute leiden. Ergeben die Bohrungen nicht das gewünschte Resultat, sind buchstäblich Millionen in den Sand gesetzt. Wer dann keinen starken Partner an seiner Seite weiß oder auf Risikokapital zurückgreifen kann, ist schnell am Ende. "Jede Bohrung kostet uns fünf Millionen Euro", sagt Geox-Mann Hauffe. Insgesamt werden in Landau am Ende 15 Millionen Euro investiert sein.

Dann kommt bei Hauffe wieder der Pfälzer durch: "Wo wir unser Geld verdienen, wollen wir es auch ausgeben." Das heißt: Für alle Aufträge wurden zunächst Firmen in der Region gesucht. Erst dann hielt Hauffe in ganz Deutschland Ausschau. Danach erst im Ausland ­ was freilich oft genug nötig war. Die Bohranlage kam aus Polen, das Herz der Kraftwerksanlage aus Israel. "Inbetriebnahme: Herbst 2007" steht noch in der Präsentation, die Hauffe seinen Besuchern gern zeigt. "Oktober", sagt er heute präziser.

Welche weiteren Projekte sind hierzulande realistisch? "Das ist fast schwerer vorherzusagen als die Lottozahlen", sagt Werner Bußmann vom Bundesverband Geothermie. Er ist dennoch überzeugt: "Eine zweistellige Zahl ist für die nächsten Jahre absehbar." Größer sollen sie auch werden: Von heute zwei bis drei Megawatt heiße der nächste Schritt fünf bis acht Megawatt elektrische Leis-tung, erklärt Bußmann. Das könnte gelingen, wenn man an einem Standort nicht nur mit zwei Bohrungen, also nur einer sogenannten Doublette arbeitet, sondern mit mehreren.

Auch Peter Hauffe denkt schon weiter. "Wir hätten auf dem Gelände in Landau noch Platz für ein zweites Kraftwerk dieser Art", sagt er. Gleichwohl ist er Realist: "Ein wirklicher Wirtschaftsfaktor wird die Geothermie in der Region kaum werden." Klar, einige Unternehmen und Handwerker hatten während der Bauphase gute Aufträge. Doch danach, im Regelbetrieb der Anlage, wird der Arbeitsplatz-Boom ausbleiben. "Das Kraftwerk läuft bedienerlos", erklärt der Ingenieur. Ein Elektromechaniker werde künftig einmal am Tag vorbeischauen. Ansonsten kommt nur bei Störungen der Bereitschaftsdienst.

Und so bleiben auch die Verbände der Wirtschaft moderat, wenn sie über die ökonomische Bedeutung der Erdwärme für die Region sprechen. "Die Einschätzung ist schwer", sagt Tibor Müller von der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, "aber eine riesige Branche, wie sie die Chemieindustrie bei uns ist, wird die Geothermie nicht werden." Gleichwohl werde es einige qualifizierte Arbeitsplätze für die Region geben ­ und damit gibt es ein Experimentierfeld.

Für die ganze Branche hängt viel davon ab, wie gut das Kraftwerk in Landau künftig läuft. Ein Gewinn für die Südpfälzer ist es allemal: Die Dienstleister vor Ort haben jetzt beste Chancen, Wissen und technisches Know-how anzuhäufen, das ihnen künftig auch andere Märkte eröffnet.