Grund zur Hoffnung
Lesen Sie, was Chefredakteurin Susanne Risch zum Inhalt dieser Ausgabe edition brand eins schreibt. Jetzt lesen
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Die Onlinepraxis Zava hieß noch DrEd, als dieser Text entstand, und die Telemedizin war so neu, dass ein Politiker sie „Fließband-Pseudomedizin“ schimpfte. Das wirkt insbesondere angesichts von Corona absurd anachronistisch, aber der elektronische Arzt ist nicht nur eine Lösung für die Pandemie, denn er kann in einigen Bereichen Gutes tun.
In einer betreuten WG in Mössingen werden Wachkoma-Patienten intensiv gepflegt und gefördert. Das ist extrem ungewöhnlich, denn normalerweise finden diese bewusstlosen Menschen, die körperlich weitgehend in Ordnung sind, wenig Aufmerksamkeit. Doch siehe da: Selbst bei so schweren Fällen kann intensive Pflege etwas bewirken.
Der medizinische Fortschritt ist enorm, aber nicht immer erschließt sich sofort, wozu er dient. Die Idee, menschliche Organe auf einem Computer-Chip zu simulieren, klingt erst mal versponnen. Dabei wäre sie ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur personalisierten Medizin – und könnte endlich Tierversuche überflüssig machen.
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Ausgabe: Oktober - Dezember 2020
Umfang: 192 Seiten
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