„Manche Firmen planen eine virtuelle Ökonomie im Metaversum, während andere noch an einer Mobil-Version ihrer Website arbeiten“
Was Unternehmen unter Digitalisierung verstehen, klaffe immer weiter auseinander, sagt der britische Branchenkenner Benedict Evans. Warum das nicht zwangsläufig schlimm ist und was daraus folgt, erklärt er im Interview.
Dieser Artikel erschien in der Ausgabe 10/2022.
brand eins: Herr Evans, Sie beschreiben jedes Jahr den Zustand der Digitalisierung in einer Präsentation, die mittlerweile von vielen neugierig erwartet wird. Ihr aktueller Vortrag heißt „Three Steps Into the Future“ – was ist damit gemeint?
Benedict Evans: Dass wir drei sehr unterschiedliche Wege in die Zukunft sehen. Die letzte große Veränderung – das Smartphone und dass sich alles in Richtung Mobile verschiebt – ist weitgehend abgeschlossen, diesen Trend haben wir verstanden. Aber was kommt als Nächstes? Ich nehme da drei komplett unterschiedliche Diskussionen wahr.
Wir freuen uns, dass Ihnen dieser Artikel gefällt.
Er ist Teil unserer Ausgabe Führen