Ein E-Paper gefördert von der KfW

Die Wende ist möglich – wenn die Politik die Weichen richtig stellt und findige Unternehmer ihre Chancen nutzen. 

Illustration: Jan Robert Dünnweller

Die Menschheit steht vor einer gewaltigen Herausforderung. Um die Erderwärmung zu begrenzen und künftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen, müssen wir anders wirtschaften. Für die anstehende Transformation steht das Schlagwort New Green Deal.

Doch was bedeutet die ökologische Wende konkret? Wie soll der dafür notwendige grüne Strom produziert werden? Wie verhindern wir unnötigen Verkehr und bleiben trotzdem mobil? Mit welchen Techniken lassen sich unsere Häuser klimatisieren, ohne Kohlenstoffdioxid (CO2) in die Atmosphäre zu blasen? Wie funktioniert eine Kreislaufwirtschaft ganz ohne Müll? Und was kann die Land- und Forstwirtschaft tun, um möglichst viel CO2 zu neutralisieren?

Antworten auf all diese Fragen hat der brandeins-Autor Ulf J. Froitzheim in einer sechsteiligen Serie zum neuen grünen Deal gefunden.

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Ohne Wohlstand kein Klimaschutz, sagen die einen. Ohne Klimaschutz kein Wohlstand, sagen die anderen. Beide haben recht.

Unser Wohlergehen und die Lösung dieses Menschheitsproblems hängen untrennbar zusammen – jetzt mehr denn je.

Für die ökologische Wende braucht die Menschheit gewaltige Mengen Strom aus erneuerbaren Quellen. Und sie muss lernen, clever damit umzugehen.

Die dazu notwendigen Investitionen sind gigantisch – und lohnenswert.

Reisefreiheit und Welthandel sind große Errungenschaften, aber der Preis für unsere Mobilität ist hoch.

Die beste Möglichkeit, ihn zu senken, ist die Vermeidung unnötigen Verkehrs. Das bremst die Erderwärmung, mindert Stress und erhöht die Produktivität.

Nicht zu kalt, nicht zu heiß: Wir Menschen mögen es wohltemperiert. Und heizen nebenbei die Atmosphäre auf. Dabei ist Technik, die fossile Brennstoffe überflüssig macht, ausgereift. Es braucht nur die richtigen Anreize, um ihr zum Durchbruch zu verhelfen.

Kern des europäischen Green Deals ist die Kreislaufwirtschaft. Sie beginnt bei einem vorausschauenden Produkt- und Verpackungsdesign. Und braucht verlässliche Regeln für Hersteller, Händler und Kunden.

Felder, Wälder und Wiesen könnten sich als Joker im Poker um die beste Klimapolitik erweisen.

Im letzten Teil unserer Serie geht es um eine neue Agrarwirtschaft – und darum, riesige Mengen Kohlenstoffdioxid im Erdboden zu versenken.

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Deutscher Umweltpreis 2020 – Vorbildliche Innovationen
Die Blechwarenfabrik Limburg spart Energie, wo immer es geht. Die KfW unterstützt die Strategie der Nachhaltigkeit mit Förderkrediten. Für seinen effizienten Umgang mit Ressourcen ist das mittelständische Unternehmen mit dem Deutschen Umweltpreis 2020 ausgezeichnet worden.

Nordseekabel – Unter Strom
Das NordLink-Kabel wird den deutschen und den norwegischen Energiemarkt erstmals direkt miteinander verbinden. Ausgetauscht wird Elektrizität aus Windkraft und Wasserkraft, um Versorgungssicherheit, stabile Preise und einen höheren Anteil erneuerbarer Energien im Strommix zu gewährleisten.

Fahrgemeinschaften – Software für den Verkehr von morgen
Wunder Mobility treibt mit einer breiten Technologiepalette weltweit das Thema Shared Mobility voran. Die smarte Software des Hamburger Start-ups ist das Rückgrat vieler Anbieter von Carsharing, Mietwagen oder Shuttle-Services und bietet innovativen Unternehmen und fortschrittlichen Städten die Möglichkeit, neue Mobilitätsangebote zu starten und zu skalieren.

Abwärme – Heiße Liaison
Das Metallunternehmen Aurubis und der Energieversorger enercity schreiben Industriegeschichte: Mit der HafenCity Ost wird in Hamburg zum ersten Mal ein Stadtteil fast komplett mit CO₂-freier Abwärme aus dem Industrieunternehmen versorgt.

Nachhaltigkeit – So schützen wir Ressourcen
Kreislaufwirtschaft gilt als Lösung für das globale Müllproblem, bremst den Ressourcenverbrauch und reduziert klimaschädliche Treibhausgase. Doch was genau ist Kreislaufwirtschaft und wie kann sie gelingen? Unser Animationsfilm gibt Antworten.

Natürliche Ressourcen – Mit Bio auf Erfolgskurs
Die Agrarkooperative Sahaja Organics fördert den Ökolandbau in Indien. Sie unterstützt die Bauern beim Umstieg auf Bio, vermarktet deren Erzeugnisse und ist mit ihrem Konzept inzwischen zum Vorbild geworden.

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