Vorwort

Was kommt, was bleibt?

Kaffee in zahlen 2013


Wie trinken Sie eigentlich am liebsten Ihren Kaffee? Schwarz? Weiß? Süß? Frisch gemahlen und gebrüht aus der Maschine? Schnell und bequem aus Pad oder Kapsel zubereitet? Im Porzellanfilter von Hand zelebriert? Mit samtiger Crema oder mit einer feinen Haube aus aufgeschäumter Milch? Welche Bohne bevorzugen Sie? Und welches Aroma? Eher fruchtig? Lieber blumig-würzig? Dezent mit einem Hauch von Schokolade? Mit einer feinen Nuance von Schwarzer Johannisbeere? Und wenn die Zutaten stimmen – wo genießen Sie ihn dann: Ihren ganz besonderen Lieblingskaffee?

All das wollten wir in diesem Jahr genauer wissen, deshalb haben wir 5000 Menschen nach ihren Vorlieben, Meinungen und Einschätzungen gefragt. Unsere repräsentative Studie hat erstaunliche Ergebnisse erbracht – regionale Unterschiede, wo wir sie nicht vermutet hätten, deutliche altersspezifische Präferenzen, Meinungsdifferenzen zwischen den Geschlechtern, in einzelnen Bereichen aber auch bemerkenswert hohe Übereinstimmungen über alle Personen hinweg. So ist sich Deutschland beispielsweise absolut einig: Der beste Ort für den Genuss von Kaffee – mit einer Zustimmung von 96,5 Prozent – ist immer noch zu Hause. Auf unseren „Coffee to go“ werden wir künftig dennoch nicht verzichten, davon sind mehr als die Hälfte der Befragten überzeugt. Und immerhin 40 Prozent sind sich sicher: Nachhaltig angebauter Kaffee wird hierzulande weiter an Bedeutung gewinnen.

Was deutsche Kaffeetrinker außerdem an Entwicklungen erwarten, wie sich ihre Präferenzen im Laufe der Jahre verändert haben und worin sie sich in ihren Vorlieben und Gewohnheiten von den Genießern in anderen Ländern unterscheiden – all das haben wir in unserem Kaffeereport für Sie aufbereitet.

Kommen Sie mit uns auf eine Reise um die Welt und lassen Sie sich überraschen: von Traditionen, Geschmackssachen, Kaffeekulturen und Trends. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.

Dr. Markus Conrad
Tchibo


Dieser Text stammt aus unserer Redaktion Corporate Publishing.